Jetzt kommt hier der Nächste um die Ecke mit fragwürdigen Lageeinschätzungen. Ich dachte ein Osthold am Montag müsste allen Kriegsbegeisterten reichen. Und dann so plump. Der barbarische Aggressor, geht’s noch übler? Und gegen wen soll denn die Bundeswehr verteidigen? Umgeben von NATO-Mitgliedstaaten. Da ist niemand! Am Hindukusch hat’s ja auch ganz klasse geklappt, dank des Abnickers damals. Die Ampelregierung von heute verlängert bis 2024 in Mali. Für nichts! Außer französischen Uran-Interessen. Und die hauen ab. Die Bundeswehr hat seit Jahren einen wachsenden Etat. Wo ist das ganze Geld? Korruption und Berater holen sich das! Die Armee könnte hochprofessionel sein mit diesen Geldmengen. Wenn man davon aber Ramstein und alle anderen amerikanischen Militärbasen und das neue Krankenhaus für die bezahlen muss, da bleibt dann eben nicht viel übrig. Den Rest bringen dann 3 völlig militärisch unerfahrene Frauen hintereinander auch noch durch. Frau Suder und McKinsey lässt grüßen. Also Herr Rietzschel, nur mehr Geld und Panzer fordern, das machen so viele leichtsinnige Menschen heutzutage. Als Journalist sollte man aber schon etwas besser informiert sein. Und warum Scholz persönlich sich nicht schuldig machen will mit Panzerlieferungen ist historisch recht einfach erklärt. Kein Friedensvertrag mit den Alliierten bis heute. D ist rein rechtlich bis heute nicht erlaubt selber Krieg zu führen. Mit Panzern wird man dann aber wirklich Kriegspartei, auch wenn der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages das längst schon festgestellt hat. Er braucht die Erlaubnis der USA. Deswegen hat er es ja auch an deren Panzerlieferung geknüpft. Bitteschön!
Wehrlos zu sein, ist den Dodos eine Zierde. Und von ihren Feinden - foreign and domestic - regiert zu werden, ist ihnen ein Hochgenuss!
Man stelle sich vor, der Sportdirektor von Bayern München würde erklären, der Verein wisse nicht, wie viele Stürmer er unter Vertrag hat, man müsse sich da erst mal einen Überblick verschaffen. Okay, der Vergleich ist jetzt nicht ganz so gelungen. Denn Regierung,Verteidigungsministerium und Bundeswehr sind ja noch nicht mal zweite Liga.
Vor ein paar Jahren hat man doch im Keller eines alten Mannes aus Schleswig Holstein einen Panther-Panzer aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Vielleicht finden sich noch mehr alte Panzer in Rumpelkammern. Dann hätte sich das Leopardenproblem gelöst.
Die Soldaten sind doch davon ausgegangen, dass die BW ein netter Arbeitgeber ist, der einem nix abverlangt, weil ja niemals ein Krieg ausbricht. Und wenn doch, dann halten wir uns bitteschön raus. Wie sollen die bitteschön unter verlottertem Material leiden, solange der Sold am Monatsende pünktlich kommt?
Bei vielen Kommentaren zum Krieg in der Ukraine hat man den Eindruck, hier werde über die taktische Ausrichtung eines Fußballspiels gesprochen…. Beim Ausbruch des ersten Weltkriegs muss es ähnlich gewesen sein.. … singend zog man gegen Engelland und war sicher, in ein paar Wochen wieder siegreich daheim zu seinen Lieben zurückzukehren… … aber erst nach vier Jahren unvorstellbaren Leids, und unsagbarer Vernichtung und Zerstörung konnte man, wenn man noch lebte, vielleicht an Krücken, wieder in die Heimat zurück… Wer nicht dabei sein muss, kann Krieg gut finden… für alle anderen gilt: Tut alles, um einen möglichst schnellen Frieden zu machen.. … die Krim und den Donbass geben die Russen eh nicht mehr ab….
Ist das Satiere oder wirklich ernst gemeint. Nur eine Frage: Haben Sie gedient Herr Rietzschel. Einfach nur billige Narrative zu bedienen - nein danke.
Es ist schon ein bisschen grotesk, zu glauben, wenn man (also einige EU-Staaten) eventuell in Summe so an die 80 Panzer liefert, dass dann die Ukraine gegen die 12’000 Panzer nebst diversen Abwehrwaffen Russlands eine Chance hat.
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