Ich sehe schon eine Weile das Problem, daß das wahre Judentum vom “Gedenk-Judentum” verdrängt wurde und sich die Deutschen ihre “Gedenkpudel” halten und die Juden in ihrer Rolle halten wie in einem Zwinger. Mich stört auch daß es kein Judentum aus sich mehr gibt und sondern nur noch eines, was ich immer irgendwie auf Hitler im Gedenken herunterdefiniert. Ich möchte es so sagen: Meine Mutter starb vor meinen Augen und der Tod war zäh. Das war für mich meine Katastrophe und diese ist eine ewige Narbe: ABER Ich bin ich und nicht diese Narbe ! Ich kann nicht leben, wenn ich jeden Tag nur noch diese Narbe als Tempel unterhalte ! Es muß eine neue Generation kommen und dies muß leben ohne meine Narbe anbeten zu müssen. Und dieses Recht nehme ich der nächsten Generation, wenn ich sie dazu zwinge in den Gesetzen der Narbe zu handeln: Ich sperre sie damit abermals ein und zwinge sie in eine Rolle. Und ich sage es: Das ist ja wohl die wahre Grauenhaftigkeit der deutschen Geschichte, daß sie bis heute Rollen diktiert und das ist auch der Stachel des Gedenkens, den die Deutschen immer wieder ausfahren: Sie üben Macht über die Narbe aus: Die Kinder Israels sollen keine Narbendiener sein, sondern sie selbst. Ins Leben hinein heißt doch sich frei zu definieren aus der Erkenntnis im Selbstvertrauen auf sich selbst, ohne Deutungshoheit und ohne Usurpation. Das kann das Judentum im Land der erzwungenen Rolle nie erreichen. Wer hat es gemerkt, daß die Deutschen “ihre Juden” nur als “Bußikonen” leben lassen, aber nicht leben lassen ?! Die Rolle ist auch nur eine Sklaverei im Ägypten des Nordens. Geht um das Alte zu zeichnen als das, was es ist, und kommet bitte alle wieder in der neuen Ordnung, wenn die Sklaverei der Rolle obsolet wurde und man Freiheit anders wird definieren können. Auch der saure Apfel ist ja eine Erkenntnis.
Eine schallende Ohrfeige für unsere Politik. Und nun ist auch zu verstehen warum diesselbe politmediale Kaste uns hier seit Jahrzehnten(!) mit den immer gleichen krisseligen Schwarzweiß Filmen aus der Hitlerzeit plagt. Man versuche mal auch nur einen Abend nach 21.00 Uhr fern zu sehen, ohne dass auf irgendeinem Kanal der “Führer” bellt oder Leute am Grubenrand erschossen werden. Das ist wie “Dinner for one”- aber in Dauerschleife. Der obige Artikel zeigt in voller Pracht, wie hier mit dem Finger aufs Gestern gezeigt wird, um Heute nicht hinsehen zu müssen.
Passt, die Indoktrination beginnt bereits in der Kita und endet bei einem wahnsinnig gewordenen oberpräsidialen A…............, bei dem der Islam zu Deutschland gehört und dem völlig unkontrollierten Zuzug Hundertausender Islamisten auf Befehl der Altkommunistin. Wenn ich könnte, würde ich auch abhauen!
Sehr geehrter Herr Gorelik, in den meisten Punkten stimme ich Ihnen voll zu, nur in wenigen nicht. Ich bedaure Ihre Entscheidung, dieses Land zu verlassen und wünsche Ihnen alles Gute in Israel. Ich sage bewusst nicht mein Land, denn mein Land ist es auch nicht mehr, überwiegend aus den gleichen Gründen, die Sie zum gehen veranlasst haben.
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