Es dauert “etwa ” ... ein halbes Jahrhundert , bis aus diesem Wald wieder etwas werden kann , das den Namen Nationalpark verdient, - in hundert Jahren . Kinski würde anfügen : ” Du dumme Sau ! “
Borkenkäfers Schlaraffenland ist die beste Grundlage für einen wunderbaen Großflächenbrand. Immer schön liegen lassen, das ist Natur und nur bestimmte Organisationen verstehen die Natur richtig. Da ist einmal der BUND (Freunde der Sonne, äh Erde) und der immerpräsente Nabu. Erinnern Sie sich noch an die Warnmeldungen des Nabu über das Aussterben der Meisen vor ein paar Jahren? Also immer schön spenden und dann ein gutes Gewissen haben. Nabu sind echte Ablass-Spezialisten, da würde jeder mittelalterliche Priester mit seinem ewigen Fegefeuer vor Neid erblassen. ;o) @Thomin Weller: Sie können gerne nach HH-Ost kommen, aber wundern Sie sich nicht, wenn Sie als Mitteleuropäer einer schwindenden Minorität (>25%) angehören. SPD sei Dank!
Analoge Bilder kann man jetzt in der Märkischen Schweiz sehen, wobei es sich vorwiegend um gewesene Laubbäume und nicht um “verwerfliche” natürlich gewachsene Monokulturen wie in den nordischen Nadelwäldern handelt (Taiga). Seltsamerweise konnte ich bisher gerade in Dokumentationen über diese Gegenden bzw. bei mehrfacher persönlicher Inaugenscheinnahme keine solchen chaotischen Zustände beobachten.
Sehr geehrter Herr Klinkigt, ich kann mich hier nur der Meinung von Sabine Heinrich anschließen! Ihr Leserbrief ist die einzig richtige Antwort auf das, was Sie in diesem und leider auch in anderen Artikeln veröffentlichen! Gehen Sie doch mal mit offenen Augen durch die Welt und Sie müssten eigentlich sehen, dass der Mensch und sein egoistisches Tun im Grunde doch die größte Katastrophe auf unserer Erde sind! Wenn man hier mit den globalen Problemen wie Abholzung von Regenwald, dem zerstörerischen Abbau von Rohstoffen, Ölkatastrophen, Plastikmüll im Meer u.s.w. anfängt, wird die Liste unendlich. Auch die „normale“ Land- und Forstwirtschaft hinterlassen Spuren, wenngleich gerade hier in Deutschland gute Ansätze vorhanden sind, den Weg Richtung Nachhaltigkeit einzuschlagen. Im Grunde aber gibt es kaum Areale, in denen der Mensch nicht seine Finger im Spiel hat. Warum also sollte es nicht möglich sein, auf vergleichbar kleiner Fläche wie in der Sächsischen Schweiz „Natur Natur sein zu lassen“? Im Nationalpark Bayerischen Wald funktioniert das, weil die Menschen dort nach anfänglicher Skepsis erkannt haben, dass genau dieser Weg richtig ist! Die Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz versucht seit vielen Jahren, den Spagat zwischen Schutzkonzept und touristischer Nutzung hinzubekommen. Das geht aber nur, wenn man das Große und Ganze sieht. Da muss man eben auch mal akzeptieren, dass kanalisiert und gelenkt werden muss! Da kann man eben nicht jeden noch so kleinen, scheinbar tradierten Pfad für sein eigenes Naturerleben nutzen. Wenn der Wanderfalke brütet, muss Ruhe sein und Halli-Galli-Booferei mit Party und Feuer haben dort nichts verloren! Versuchen Sie einfach mal, den Nationalpark-Gedanken wirken zu lassen! Wenn Ihnen klar wird, dass nicht das Totholz Schuld am großen Waldrand war, sondern mal wieder der Mensch, sollte das gelingen!
Es geht darum, die Wälder zunächst unpassierbar zu machen, bevor sie dann ganz offiziell für die Allgemeinheit geschlossen werden. Anschliessend wird man diese Flächen umnutzen: Holzeinschlag, Windräder, Solarfarmen und umfangreiche Flächenbebauung für die Ansiedlung von Millionen sind die Zielsetzung. Diese Ländereien werden gerade erobert, während die Kritiker der Entwicklung weiter um den Popanz Umwelt und Natur herumtanzen und über abgebrochene Bäume reden. Die sich anbahnende Zerstörung wird Dresden 45 und die Zerstörung durch die Kommunisten in der Zone wie einen Kindergeburtstag erscheinen lassen.
Ich verstehe den bekümmerten Ton nicht. Da sind in einem früheren Fichtenforst viele Bäume abgestorben, manche abgebrochen und die liegen jetzt natürlich unordentlich rum. Erfahrungsgemäß wir über die Jahrzehnte hinweg Neues wachsen. Was ist daran so schlimm? Dass wieder Fichten wachsen? Dass man da nicht mehr spazieren kann? Dass die Brandgefahr steigt? Oder dass es nur schlecht aussieht? Wird schon!
Viele wollen zurück zur Natur , das aber nicht zu Fuß sondern mit Allradantrieb. Die Natur soll sich erholen wie bei der Sendung mit der Maus , das darf dann 20 Minuten dauern , sonst wird es langweilig .
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.