Verstand und Wissen werden wie so häufig ignoriert, wenn es um eine vermeintlich gut gemeinte Sache geht, diesmal von einem offenbar völlig kulturfernen Dresdener Bürgermeister. Was an diesem Schrottberg ist denn Kunst, wo ist bei diesen “Nachbau” einer realen Barrikade eigentlich das originäre Können und Tun dieses Künstlers ? Dann muss man noch erfahren, dass es sich ursprünglich um ein Bollwerk einer islamistischen Terrorgruppe handelt, natürlich erst im Netz, bis heute nicht in den Mainstreammedien erwähnt. Und der sogenannte Künstler hat ganz offenbar volle Sympathie mit den islamistischen Strömungen seiner Heimat ! Was bitte hat so etwas mit den Toten der Dresdner Bombennacht zu tun ? Warum wundern sich Herr Bürgermeister und Politkollegen über die geringe Begeisterung der Dresdner für solchen “Schrott” ? Kann man nicht der Kriegstoten aller Provenenz einmal in Stille und Achtung gedenken, ohne sie plitisch zu instrumentalisieren ? Ist es von gewählten Politikern zuviel verlangt, Respekt und Zurückhaltung zu zeigen ?
So geht es Landab Landauf. Reflektion , ein genaues Hinsehen, feststellen um was geht es hier eigentlich , findet nicht mehr statt. Alles eine Soße, gegen Krieg für Frieden- gut ist es. Islamist, Aktivist , guter Terrorist oder böser, Asylant, Migrant , Fluechtling, Schutzbedürftiger, noch nicht lange hier Lebender ..... man verschmischt nach Belieben und keinen scheint es zu stören. Alles Wurscht, Hauptsache ein guter Zweck wer sieht da schon so genau hin.
Peter Grimm, das Kunstwerk ist für einen ganz begrenzten Zeitraum aufgestellt. Mal darüber reflektiert? Vermutlich nicht, sonst hätten Sie nicht in epischer Länge und Breite darüber berichtet und den Eindruck verkauft, es handle sich um eine Dauerkunstausstellung.
Hallo: Ich bezweifle, ob man diese Busskulpur Kunst nennn kann. Denn Kunst kommt von können. Selbst die Idee, die Busse so aufzustellen, hat er ja von dem Bild aus Aleppo “abgekupfert”. Man kann also sagen, daß nicht mal die Idee sonderlich originell ist. Hier erinnere ich mich an eine Satire von Ephrarim Kishon. Dort war ein wackeliger Stuhl (ein Bein kürzer als die anderen) ein Ausstellungsstück.
Die fast einzigen kulturellen und technischen Errungenschaften der islamischen Welt waren Kalorien aus einverleibten Fremdkulturen.
Die Anbiederung und “Unterwerfung” analog zu den Opportunisten in Houellebecs Roman zeigt sich hier exemplarisch.Besonders widerlich ist es,wenn der Oberbürgermeister die Aktion auch noch mit dem Gedenken an die Opfer des Bombenterrors im 2.Weltkrieg verknüpft.Hätte der Mann noch einen Funken moralischen Anstands,würde er umgehend zurücktreten,anstatt noch die Kritiker dieses geschmacklosen “Kunstwerks” zu beschimpfen.
“In der Fiktiven Welt die ich erschaffen habe, hat die Industrie Revolution im Arabischen so wie Osmanischen Reich stattgefunden.” Hat sie aber nicht, und der Künstler darf sich bei Gelegenheit fragen, warum nicht. Zu der Schrottverwertung: Ich hoffe alle einschlägigen Verordnungen wurden eingehalten und es wurde kein Geld der Steuerzahler ausgegeben.
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