Aber es kommen doch ein paar Fachkräfte Herr Held, die uns sicher im industriellen Umbau unterstützen werden…
Wie auch bei den Kommunisten üblich, soll nur noch die Nomenklatura Auto fahren dürfen. Der Privatmann kann den Proletenbagger nehmen! Die grün-roten Metastasen haben ihr Ziel, DM 5,00 der Liter Sprit, Abschaffung der Bundeswehr - und noch so ein paar Nettigkeiten - noch nicht aufgegeben und werden eine Reihe der “giftigen” - natürlich nur für den mittlerweile völlig verblödeten Steuerzahler Mustermann - Maßnahmen, noch mit Agitpropmutti durchsetzen; mit unwiderruflichem Schaden für unser Land. E-Autos sind eine völlige Fehlentwicklung, deshalb wurde die Produktion schon im 19Jh eingestellt. Alle wissen - nur diese “Politiker” wollen es nicht wissen - dass uns die Beseitigung dieser Batterienflut multi-Milliarden kosten wird, die Rohstoffe vergeudet und die Umwelt in keiner Weise schont. Da hat die Lobby eine tolle Vorarbeit geleistet und auch alle nur möglichen Subventionen abgezockt und diese völlig unwissende, von keinerlei Sachkenntnis getragene und m.E. unfähige Politkaste hat Beifall geklatscht. Bravo!
Korrekte und prägnante Problemdarstellung - meinen Respekt und Applaus. Nur zur Vollständigkeit: Unter 2000 µg/qm NO2 dürften gesunde Menschen keinerlei Wirkung verspüren. Bei Asthma-Kranken wird in einzelnen Studien eine Wirksamkeit von 300 µg behauptet - was auch noch keine Gesundheitsgefahr darstellt, sondern nur als leichte Beeinträchtigung gilt. Die US-Grenzwerte von 100 µg/qm erscheinen da bereits übervorsichtig. Im Besonderen, da auch der Hausbrand, Industrie und Landwirtschaft zu den Emissionen beiträgt. Der EU Grenzwert 40 µg/qm ist dagegen nur noch absurd und suizidal.
«Der Angriff auf den Diesel ist nur der erste Schlag. Da der Benzinmotor bei einer vergleichbaren Steigerung der Grenzwerte ebenfalls nicht haltbar ist und die Alternative E-Mobil weder sozial bezahlbar noch ökologisch verträglich ist, läuft der Schlag gegen den Diesel auf einen Schlag gegen das Automobil selbst hinaus.» Bedenklich ist diese Feststellung besonders dann, wenn die Steigerung der Grenzwerte von Naturwissenschaftlern als Ansporn für Ingenieure betrachtet wird , im Bereich der Elektromobilität doch zügig bahnbrechendes auf den Weg zu bringen, wie ich das im Kreise eben solcher erst kürzlich aus erster Hand vernehmen durfte. Die schlechten bis desolaten, wenig auf individuelle Bedürfnisse angepassten ÖV, nicht nur ausserhalb mancher Grossstädte und Agglomerationen, bleiben dabei eine unbeachtete Randnotiz. Beruflich wie private Vielflieger begrüssen Grenzwerte, über die sie in zehntausend Meter Höhe auf dem Weg zu Meetings ,dem Urlaubsort in Nordamerika oder Asien nicht nachdenken. Da wird die westlich industrialisierte Welt für den Klimawandel verantwortlich gemacht, aber man bezieht sein Auskommen von Konzernen und fliegt für sie um den gesamten Globus. Es sind die an dieser Stelle schon beschriebenen neuen Wähler der Grünen, die in angenehmen Stadtteilen leben ,dort auch mit Fahrrad und Helm unterwegs sind und die unkontrollierte Migration aus orthodox-islamischen Ländern mit Expats in ihrem Umfeld vergleichen . Eines ist mir wieder bewusst geworden; auch zeitgenössische Naturwissenschaftler scheinen vor Ideologien nicht gefeit zu sein.Jene, die sich in der Vergangenheit nicht haben vereinnahmen lassen, mussten fliehen , landeten auf dem Scheiterhaufen, als Häftling im KZ oder Gulag, wo nicht selten ideologiekonforme «Wissenschaftler» vom Nobelpreis träumend an ihrer Karriere arbeiteten.Soweit ist es glücklicherweise noch nicht, aber Ausgrenzung und Diffamierung sind heute schon Gewissheit.
Sehr geehrter Herr Held, so ganz zustimmen kann ich Ihnen nicht denn, erstens sind alle Grenzwerte in Abstimmung mit der Industrie zustande gekommen. Und jetzt alle Schuld von sich weisen und mit dem Finger auf die Politik ist unredlich. Der Diesel war mal ein ziemlich sparsame und ziemlich anspruchsloser Motor. Davon ist allerdings nichts geblieben. Das Ergebnis ist ein m.E. nach völlig überentwickelter überkomplizierter Motor der zudem sehr sehr teuer in allen Bauteilen ist. Ich habe deshalb schon vor etwa 10 Jahren im Bekanntenkreis vom Ende des Diesels gesprochen. Und schauen Sie in die Werkstätten, Diesel zuhauf mit den ständig wiederkehrenden Problemen, AGR, DPF und diverse Elektronik. Alle Kosten und Verbrauchsvorteile gehen damit schnell dahin. Und Hybridtechnik würde ja nie funktionieren, habe ich noch Mitte der Nuller Jahre von deutschen Automanagern gehört. Was für eine hochnäsige Arroganz. Im Übrigen ist Strom für eine ganz elektrifizierte Flotte überhaupt gar kein Problem. Lesen Sie dazu die Dissertation des Gregor Czisch: Szenarien zur zukünftigen Stromversorgung. Es müssen dazu lediglich die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Das wird im Spannungsverhältnis alter und neuer Akteure nicht einfach, ist aber machbar. Also nur keine Panik Freundliche Grüße
Die Grünen und Ihre Mitstreiter sitzen zurzeit im Hambacher Forst auf den Bäumen. Immer gut abgesichert aus dem öffentlichen Dienst oder mit Beamtenstellen. Die Arbeitnehmer und deren Stellen sind hingegen abhängig von Marktwirtschaftlichen Prozessen. Sie, werden von dieser Protestkultur und Abbau von Arbeitsplätzen in Ihrer Existenz bedroht. Ein Donald Trump wurde aus der Bewegung der Arbeitnehmer in den USA zum Präsidenten gewählt. Er will zudem seine Versprechen auch noch einhalten. Das macht die Grünen wild. Grüne spielen aber in den meisten Ländern in Europa gar keine Rolle. Nur in Deutschland wird der ganze Staat mit grüner Ideologie überzogen. In den 60er Jahren waren es die Vorläufer der Umweltbewegung die für eine friedliche Nutzung der Kernenergie plädierten. Sie glaubten damit die Energieprobleme der Welt lösen zu können. Man kann dazu stehen wie man will, die Arbeitnehmer können sich keine grünen Experimente leisten. Sie planen mit Ihrem Arbeitsplatz für eine Familie und Wohneigentum. Wenn der Arbeitsplatz unsicher wird, stehen Planungen von Familien für ihr ganzes Leben auf dem Spiel.
Der Traum linksgrüner Ökoideologen sieht folgendermaßen aus. Abschaffung des motorisierten Individualverkehrs mittels Kfz, egal ob elektrisch oder mit Verbrennungsmotor, denn Individualverkehr ist verglichen mit Massenpersonenbeförderung immer eine Ressourcenverschwendung. Einzig allgemein zulässiges Fahrzeug sollte das Fahrrad sein. Mit anderen Worten, bei uns soll es werden in China in den 70ern. (Dass sich einige aus der Grünen Szene auch entsprechende politische Verhältnisse wünschen, lassen wir mal beiseite). Der Tatsache, dass man nicht in jedes deutsche Dorf eine Bahnstrecke bauen kann, begegnet man mit dem Konzept der urbanen Verdichtung: die Menschen sollen alle hochverdichtet in Städten leben. Das hat den Vorteil besserer Ressourcenausnutzung. Man könnte es auch die Super-Platte à la DDR nennen, nur enger und teurer. Und unterfüttert wird dieser Traum mit einer Hoffnung: ganz Deutschland soll damit wie das urban verdichtete Berlin werden, eine linksgrüne Versuchsanstalt der fortwährenden Gesellschaftsklemptnerei. Das einzige Problem, das nicht gelöst ist, an dessen Ignorierung jedoch Heerscharen von Medienhelfern arbeiten, ist woher all das „Geld anderer Leute“ kommen soll, wenn die Wirtschaftskraft des Landes rotgrünen Koksträumen geopfert wurde.
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