Am Ende bleibt also nur noch der Umstieg auf „Drahtesel“ und Ochsenkarren. An Eseln und Hornochsen mangelt es ja Gott sei Dank weder in der EU noch in unserer Regierung…
Hat die Automobilindustrie eigentlich betrogen? Alle Autos, die bei uns auf der Straße fahren, sind zum Zeitpunkt der Zulassung gesetzeskonform gewesen. Nicht die Autoindustrie hat betrogen, sondern sie hat das geltende Recht erfüllt. Die Meßzyklen hat nicht die Autoindustrie ins Gesetz geschrieben, sondern die Politik. Die gleichen Politiker, die jetzt rufen “haltet den Dieb” ändern rückwirkend(!) die Typenzulassungsprozeduren. Die Autos, die heutige Vorschriften nicht erfüllen, mussten dies garnicht. Die Vorschriften zum Zeitpunkt des Verkaufes an den Kunden haben sie erfüllt. Alles Andere ist Diebstahl am und Betrug des Verbrauchers. Der muß davon ausgehen, daß des Produkt, das er rechtmäßig erwirbt, gesetzeskonform ist. Auf eine nachträgliche Änderung der Rechtslage durch die Politik kann er nicht reagieren. Normalerweise “wächst sich so ein Problem aus”. Alte Autos gehen in den Schrott, neue sind sauberer. Ganz allmählich und ohne große Hektik und Emotionen. Übrigens: Ganz alte Autos (H-Nummern) sind ein Kulturgut und können ausblasen noch und nöchher.
Frau Merkel wollte ja bis 2020 eine Million E-Autos auf der Straße, die Grünen ab 2030 keine Verbrennungsmotoren mehr. Aber auch das E-Auto ist nicht unbelastet von Schadstoffen. Für die Herstellung der Batterie braucht man Lithium, das hauptsächlich in Chile, ohne Rücksicht auf Verluste, abgebaut wird. Lithium wird in einem Vedunstungsprozess gewonnen, für den riesige Wassermengen benötigt werden , dadurch sinkt der Grundwasserspiegel und in den umliegenden Gemeinden kommt es zu Wasserknappheit , Bodenkontaminierung und verseuchtem Trinkwasser. Experten befürchten, dass wegen des Booms für E-Autos in Chile ganze Ökosysteme verschwinden werden.
1. Die “Dieselkrise” ist etwas genuin Deutsches, wird aufgebauscht bis zum geht-nicht-mehr, ist pure H y s t e r i e , denn die “Grenzwerte” sind reine Willkür. Daß Politiker nicht (vor allem systemisch) denken können, wissen alle. 2. Nur: Das auf schrankenlosen automobilen Individualverkehr bauende Verkehrssystem ist reiner Schwachsinn, Anfang der 70er hätte man noch einem anderen Konzept den Weg bahnen können: Massenverkehr auf Schiene und (weniger) Straßen plus Mietautos. Denn dieses Land ist schon lange im Auto ersoffen, die Strukturen von Stadt und Land sind weitgehend zerstört, die Warenverteilung per eigenem Mobil Unfug. 3. Auto ( autos heißt selbst) - gerade das braucht zum Funktionieren viele (äußere) Voraussetzungen. Da ist nix “selbst” mobil. 4. Ländern in Westeuropa wie z.B. der Schweiz, Dänemark usw. ohne eigene Automobilindustrie geht es besser als Deutschland, da die fatale Abhängigkeit fehlt. 5. Das Automobil mit ( individueller) Freiheit zu verbinden, gar gleichzusetzen, ist nur a l b e r n ! Wer das denkt, hat von Freiheit nichts begriffen. - Es ermöglicht Impulsivitäten, gewisses willkürliches Handeln, erleichterte Erreichbarkeit von XYZ.
Was Herr Held in gewohnt kluger Analyse beschreibt, ist der in Deutschland übliche Weg, einen Industriezweig zu ruinieren. Statt ihn offen und direkt zu zerstören, quält man ihn durch immer engere und schließlich unerfüllbare Vorschriften langsam zu Tode. So erging es der Kernenergie, welche etwa seit Beginn der neunziger Jahre durch immer engere Vorgaben allmählich stranguliert wurde, bis Frau Merkel sie nach Fukushima vollends erledigen konnte. So wird es der Autoindustrie und so wird es den Kohlekraftwerken und so wird es weiteren Industriezweigen ergehen. Ob die Betreiber des Zerstörungswerkes auf die Erlösung durch die sog. grüne Energietechnik hoffen und insofern wähnen, eine produktive Zerstörung zu betreiben, oder ob sie nichts weiter als nur vernichten wollen – wer weiß das schon. Aber die Wähler huldigen den Zerstörern. Das ist das uralte Walten der Torheit, die schon das Trojanische Pferd möglich machte: Die Leute gehen schnurstracks in den Untergang, obwohl es an Auswegen nicht mangelt, obwohl diese Auswege bekannt sind und obwohl Zeitgenossen eindringlich die Auswege zeigen und rechtzeitig vor dem Untergang warnen. Torheit ist schicksalhaft; hat sie einmal ein Volk ergriffen, so ist keine Heilung mehr möglich.
Im innerstädischen Verkehr sind Busse und Straßenbahnen ökologisch und in mancher sozialer Hinsicht (weniger Unfälle!) am sinnvollsten. Aber solange nur ein Dutzend “schutzsuchender” Jungmänner in eine Straßenbahn einsteigen muss, um da den Sicherheitsquotienten schwer herabzusetzen, und solange die deutsche Industrie in der Herstellung von Privatautos eines ihrer stärksten Fundamente hat, bedeuten Fahrverbote, dass die weibliche und allgemein die nicht-muslimische Bevölkerung erhöhten Gefährdungen ausgesetzt wird und dass die dt. Idustrie aus ganz überwiegend ideologischen Gründen demontiert wird. Viele Menschen assoziieren das Privatauto außerdem mit persönlicher Freiheit, obwohl es dafür nicht zwingend nötig ist (aber wenn ich eine Maschine besitze, die vier Räder und einen Motor hat und mich dahinfährt, wo ich hinwill, empfinde ich das auch als freien Zustand). Gratuliere, liebe Grüne, für die selbstverständlich vorerst noch genug an Steuermilliarden anfallen wird, um sie für fast völlig ineffektive “Erneuerbare Energien”, eine restlos irre Aufnahme beliebig umfangreicher Völkerwanderungen und eine riesige linke, oft linksextrem vernetzte, Polit-Industrie aus dem Palastfenster zu werfen. Steuergeld ist für unsere Politgenies nicht das erarbeitete Geld der Bevölkerung, sondern ein ewiglicher Geldstrom, der vom Himmel herab in die richtigen Kassen regnet.
Was ich mich frage, bei dem ganzen Hype um die E-Mobilität ist, wo werden denn die E-Motoren hergestellt oder die Akkus die benötigt werden? Und “Umweltverschmutzung wird es auch durch E-Mobilität geben und wenn es nur durch Feinstaub der durch Abrieb der Reifen entsteht ist. Solange noch Kohle zur Energieversorgung verwendet wird diese Verschmutzung lediglich auf die Standorte der Kraftwerke ausgelagert. Warum beut man nicht Solarzellen in E-Autokarrossie, so eine Art Energiepuffer? Natürlich werden solche Zellen nicht hierzulande hergestellt oder entwickelt, daher bringt es auch keine Arbeitsplätze.
Da Wissenschaft und Fakten offensichtlich seit langem weder bei den Politikern mit ihrer grün-linken Gesinnung und einem Großteil ihrer Wähler noch bei den MSM noch eine Rolle spielen und wir deshalb vergeblich auf ein Umdenken hoffen, wird sich wohl an dieser nicht nur wirtschaftlichen - und da spielt nicht nur das Autothema eine entscheidende Rolle - sondern auch politisch-demokratischen Abwärtsspirale nichts ändern. Die Krönung wird dann die schon von langer Hand vorbereitete Unterzeichnung des Migrationspaktes sein, dessen nicht nur sozialgesellschaftliche sondern finanzielle Folgen wir und vor allem unsere Kinder und Enkel werden ausbaden müssen.
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