Die Begründung für das ganze Chaos ist vermutlich eine ideologische Verwirrung, aber offiziell werden stets zwei gründe vorgetragen: Die vermeintliche Gesundheitsbelastung, untermauert mt dubiosen epidemiologischen Studien, die gar nicht das sagen können, was sie behaupten. Und die Dekarbonisierung wegen des Klimawandels. Ein Lösungsweg, der allerdings m.E. nicht wirklich zwingend ist, wurde von Dr. Dirk Spaniel (MdB) vorgeschlagen: Vollsynthetische Kraftstoffe für Verbrennungsmotoren. Diese seien zwar etwas teurer in der Herstellung, aber da diese offensichtlich kein Mineralöl seien, fällt die Mineralölsteuer weg und die Konkurrenzfähigkeit wäre heute bereits gegeben. Die Vorteile liegen auf der Hand: Optimierte Kraftstoffe mit minimierten Emissionen, CO2 Neutral, weil der Kohlenstoff vorher aus der Luft entnommen wurde. Großer Infrastrukturwechsel wäre nicht erforderlich. Die Kosten blieben überschaubar. Und warum macht man das nicht? Dafür fehlt mir die Antwort.
Lieber Herr Held, einfach in die Deagel-Liste schauen, Zeile 115. Und in die Studie der EU vom Juli 2010 mit dem sperrigen Namen “Study on the Feasibility of Establising a Mechanism for the Relocation of Beneficiaries of International Protection”. Dort auf Seite 16-1 des Annexes findet sich Tabelle 12, wo errechnet wird von Wissenschaftlern, dass man noch gut 192 Millionen Neubürger ins deutsche Staatsgebiet schieben kann. Das geht natürlich nicht illegal, sondern nur legal. Daher bedarf es des Global Migration Compact und zwar schnellstens. Dann ist nur noch eine willfährige, gleichgeschaltete Presse vonnöten. Aber da sind wir ja auf gutem Wege.
Herrn Alex Meier: Die Geschosshöhe des DDR-WoBau betrug durchgängig = 2, 80 m, die Lichte Raumhöhe = 2,50 m. Wenn die Regierung “bezahlbare Wohn-ungen” schaffen wird, muss sie auf das Prinzip des “Komplexen WoBau” zurückkommen. Dann hätten wir wieder alles zusammen, von den Beschlüssen einer Regierungspartei (meinetwegen Koalition) über die Wegeverbindungen bis zur einheitlichen, standardisierten Wohneinheit von 2 - 6 Räumen, mit Kellerbox. Kein Wunder, denn es ist das alte Bauhaus-Prinzip aus den Zwanzigern. Die Aufs-Land-Gezogenen werden sich fuxen, wenn sie pro Familie 3 Autos benötigt, je 2-3 Fahrstunden pro Stück und Tag. Sowie >2,50 € pro Liter Spezialbenzin hinlegen muss. Man wird den “Märchen” der Alten gebannt und ungläubig zuhören. Ich glaube, dass nicht wir, sondern die Neuen die Grünen Politiker erheblich bremsen werden. Hoffentlich so unblutig wie die Wende von 1989/90.
@Alex Meier. In der Zone war der WBS70 2,625m hoch, ungefähr. Aus dem Westen kamen Raumhöhen von 2,5m, 2,45m, u.a.. Vorbild: Höhe des bayrischen Kuhstalls.
Es ist vor allem “die räumliche Ausdehnung der heutigen Lebenswirklichkeit und die Wahrnehmung von Chancen durch Mobilität” des “Kleinen Mannes”. Bei den “Eliten”, für die die kleinräumige Mobilität keine Kostenfrage ist und die ihre Chancen weltweit wahrnehmen können, ist die ganze Diskussion uninteressant !
Nein, Autofahren ist die versuchte Auflösung des Wiederspruchs zwischen Raum und Zeit. Es ist das Privileg entwickelter Volkswirtschaften, den Individualverkehr seiner Bürger so effektiv wie nur möglich zu gestalten. “Versuchte” deshalb, weil z.B. in Entwicklungsländern eine Autofahrt auch immer ein Zeitabenteuer werden kann oder von vornherein scheitert. Und natürlich kann man das Auto verbieten. Warum denn nicht? Der Individualverkehr wird einfach durch die Fixierung auf teure Elektrofahrzeuge obsolet. Zugeblechte Innenstädte werden verschwinden, die große Freiheit - Wir fahren mal kurz zur Oma - auch. Es werden sich andere Wege öffnen und finden.
Das Auto macht ein ganz grundlegendes Problem der Moderne deutlich. Man könnte meinen, dass durch ein schnelles, individuelles Verkehrsmittel auch weniger Zeit für Verkehr benötigt wird. Fakt ist jedoch, dass der Verkehr mit seinen Mitteln mitwächst. Mit der Schnelligkeit der Fortbewegung vergrößert sich der Bewegungsradius. In dessen bleibt die im Verkehr verbrachte Zeit gleich. Der in Kauf genommene Arbeitsweg (im Sinne der Zeit) beispielsweise dürfte sich trotz schnellen Verkehrs nicht verkürzt haben. Würde das Auto komplett wegfallen, würde die durchschnittliche Wegezeit am Ende auch nicht größer werden. Dann kämen die Läden und Ärzte wieder zurück aufs Land.
Wenn so ein Irrsinn eintritt, dann hat Deutschland fertig. Durch den, in den letzten Jahren, extrem ausgeweiteten Billiglohnsektor und den stetig schrumpfenden Reallöhnen und auch der groß angelegten Enteignung der Sparer durch die anhaltende Nullzinspolitik, werden dann sehr viele Menschen sich Wohnungen in den Ballungsräumen nicht mehr leisten können. Hinzu kommt noch die Flutung unseres Landes mit Migranten, welche den ohnehin knappen Wohnraum noch weiter verknappen. Neue, teure Autos kann sich wohl auch kaum noch jemand leisten. Folglich wissen viele Menschen dann nicht mehr wie sie ihren Arbeitsplatz erreichen sollen, müssen den dann aufgeben, oder sie verlieren ihn. Dadurch fallen in Zukunft, im Hochsteuerland DE, etliche Steuerzahler weg. Spätestens hier beißt sich dann die Katze selbst in den Schwanz. Zumal ja Merkels “Dauergäste” üppig mit Steuergeldern alimentiert werden. Dann noch bereits angesprochene Probleme, wie kommen Rentner zum Arzt oder wer soll die Einkäufe nach Hause schleppen? Etwa “Kofferboys”? Wie bringen Mütter ihre Kinder in den Kindergarten oder zur Schule? Mit dem Fahrrad? In ländlichen Gebieten, vor Allem in bergiger Landschaft? Das sind die Probleme, und noch viele mehr, die enstehen wenn eine ideologisch verbohrte Klientel von Hirntoten sich selbst für die Elite hält und ein Land mit Phantastereien, Verboten, Realitätsferne, Gängelung und Maßregelung in Grund und Boden regiert. Deutschland schafft sich nicht ab, es wird imTubogang abgeschafft! Eine selbsternannte “Elitetruppe”, links-grün verblödeter Schwachmaten (Anders kann man Leute nicht nennen, die schon wieder einer Ideologie nachrennen, welche in allen möglichen Varianten weltweit immer wieder erbärmlich gescheitert ist!) glaubt, den Stein der Weisen gefunden zu haben. Armut für alle, außer für uns natürlich, das ist deren Verständnis von Gleichheit. Der Letzte, der dann noch keine durchgelatschten Schuhe trägt, macht das Licht aus! Gute Nacht Deutschland!
Es gab und gibt das Argument, dass der Ausbau der Verkehrswege zu einer Zunahme des Verkehrs führen würde und daher eigentlich abzulehnen sei. Das eigentlich angestrebte Ziel (Stauauflösung; verbesserter Verkehrsfluß usw.) würde also letztlich gar nicht erreicht. Eher das Gegenteil. Noch mehr Verkehr. Was wäre denn nun, wenn man dieses Argument auf die heutige Wohnsituation in Innenstädten überträgt? Noch mehr Wohnungsbau dort würde nur zu noch mehr Zuzug von Menschen führen, womit man wieder am Anfang stehen würde. Eine endlose Verdichtung der Großstädte ist natürlich kaum denkbar. Obwohl es schon noch eine Weile so weitergehen könnte. Wir könnten relativ hoch bauen, da Deutschland kein Erdbeben-Gebiet ist. Auch eine Verkleinerung der Wohneinheiten ist denkbar. Etwa so wie die bekannten japanischen Schließfächer. Nein - nicht die für Koffer, auch wenn sie von den Abmaßen her ziemlich gleich sind. Andere haben auch schon weit höher gebaut als wir das gewöhnlich tun. Die Verkehrsprobleme sind trotzdem nicht verschwunden, wie ich selbst in Shanghai, Seoul und Taipeh erleben durfte. Städte waren mal (und sind auch noch) der Motor und der Ursprung für die Entwicklung der Nation. Inzwischen sind sie aber auch der Grund für endlose Diskussionen über Verschmutzung, Kriminalität, Krankheiten, Gentrifizierung, Ghettobildung uvam. Wer immer es sich leisten kann, zieht ins Grüne. In die Ruhe, in ein Gebiet ohne Parkplatzprobleme, in ein Gebiet wo ich meine Nachbarn kenne, wo ich nicht in eine unterirdische Röhre steigen muß, um zu meinem Zahnarzt zu gelangen. Allerdings brauche ich hier oft mein Auto. Das wollen andere mir nun madig machen. Die leben aber in einer ganz anderen Welt. Ich will deren Welt gar nicht haben, mir aber auch nicht in meine reinquatschen lassen.
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