Fundstück / 02.03.2014 / 11:02 / 10 / Seite ausdrucken

Runter vom Esel! Dhimmis in der Welt der Muslime

Adem Dolas

Die Jihadistengruppe Islamischer Staat in Irak und Syrien (ISIS) hat letzte Woche in der Nordsyrischen Provinz Rakka christlichen Einwohnern einen ,,Vertrag“ im Austausch für ihren ,,Schutz“ diktiert. Fortan dürfen Christen ihren Glauben nicht öffentlich leben, es wird Ihnen die im Koran vorgeschriebene Dschizya auferlegt. Weiterhin werden sie im Gegensatz zur muslimischen Bevölkerung entwaffnet und dürfen “Feinde” des islamischen Regimes nicht unterstützen. Sollten sie den Vertrag nicht eingehen, werden sie selbst als Feinde behandelt. Dieser ,,Vertrag“ hat ein historisches Vorbild und ist im Umgang des Islam mit Andersgläubigen fest verankert.

Hierbei bezeichnet Dhimmitum die besondere Rechtsstellung vor allem der Juden und Christen unter islamischer Herrschaft. Durch den Dschihad während arabischer oder türkischer Eroberungskriege unter die islamische Herrschaft geraten, sind die Angehörigen der ,,Buchreligionen“ und ihre Nachkommen durch ,,Dhimma“ an den islamischen Staat gebunden. Das Wort ,,Dhimma“, wörtlich ,,Vertrag“, leitet sich vom ,,Dhamma“ ,,Tadeln“, ab.

Seine Entstehung geht auf den Umgang Mohammeds mit besiegten jüdischen Stämmen auf der arabischen Halbinsel sowie Offenbarungen aus dem Koran und der Hadithen zurück. Seine rechtsverbindliche Formulierung fand der ,,Vertrag“ unter dem Kalifen Umar I. (634-644), oder Umar II. (717-720). In Jemen blieb er bis ins 20. Jahrhundert unverändert bestehen; im Osmanischen Reich wurde er 1856 durch den Druck europäischer Mächte teilweise abgeschafft, die geforderte Gleichheit aller Untertanen jedoch nie umgesetzt. Der Geist des Dhimmitums, die rechtliche sowie gesellschaftliche Erniedrigung der Nicht-Muslime in islamischen Ländern, blieb aber bis heute bestehen und kann, wie der aktuelle Fall zeigt, immer wieder neu aktiviert werden.

Welche Charakteristika weist nun das ,,Dhimma“ auf? Die Antwort ist vielschichtig: Die durch Dschihad eroberten Völker und ihre Nachkommen sollen zunächst die politische Herrschaft des Islam voll anerkennen. Sie können ihre bisherige Religion zwar weiter ausüben, aber nunmehr unter deutlichen Einschränkungen. Weiterhin werden sie neben der Entrichtung des ,,Dschizya“ zu mannigfaltigen erniedrigenden Vorschriften unterworfen. Bei Widerstand droht Tod oder Versklavung.

Vielfach wurde die Institution des ,,Dhimma“ in Vergangenheit in Europa als Zeichen islamischer Toleranz gedeutet, jedoch ist diese Interpretation bei näherer Betrachtung nicht tragbar. Christen und Juden in eroberten Gebieten sollen nicht auf Dauer toleriert, sondern schrittweise in den Islam eingegliedert werden. Der Vertrag wirkte geschichtlich wie ein langfristig wirksames Instrument zur Konversion ursprünglich nicht-muslimischer Mehrheiten. Doch wie ist seine Wirkung zu verstehen?

Das ,,Dhimma“ als Vertragsverhältnis zwischen Nicht-Muslimen und dem Staat macht zunächst die Anerkennung der islamischen Herrschaft öffentlich sichtbar. Die untergebenen Christen und Juden erkennen den Sieg muslimischer Eroberer und ihre Bedingungen an. Den Regeln des Dschihads entsprechend droht ihnen bei Ablehnung ohne Weiteres der Tod oder Versklavung.

Demnach sollen Nicht-Muslime solange bekämpft werden, bis sie ,,kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten“ (Sure 9, 29). Die Dschizya darf deshalb nicht als normale (Kopf)Steuer verstanden werden, sie impliziert eine Demütigung für die Ablehnung des wahren Glaubens. Nach einigen Rechtsgelehrten muss die Dschizya während einer öffentlichen demütigenden Zeremonie bezahlt werden, in dem der Dhimmi auf den Kopf oder Nacken als Symbol der Erniedrigung geschlagen wird. Diese Tradition wurde noch bis ins 20. Jahrhundert in Jemen und Marokko praktiziert.

Fortan obliegt die Ausübung der christlichen oder jüdischen Religion strengen Einschränkungen. Neubau und Restaurierung von Kirchen, Klöstern und Synagogen sind generell verboten. Ausgenommen ist lediglich die Instandhaltung sakraler Gebäude aus der Zeit vor den muslimischen Eroberungen. Alle Anzeichen öffentlicher Religionsausübung, ob Glockenläuten, Kirchenkreuze, Ikonen oder öffentliche Begräbnisse, werden untersagt.

Zwangsbekehrungen sind zwar nominell verboten, die Geschichte lehrt jedoch Ausnahmen. Gesetzliche Zwangsislamisierung jüdischer Waisenkinder in Maghreb oder die osmanische Knabenlese auf dem Balkan sollen nur als Beispiele Erwähnung finden.

Christen und Juden werden im weiteren Verlauf aus öffentlichen Ämtern ausgeschlossen. Ihre Ausgrenzung geschieht einerseits aus machtpolitischen Gründen, andererseits greift das islamisch-theologische Verbot, dass ein ,,Nicht-Gläubiger“ keine Autorität über einen Moslem ausüben darf. Weiterhin sind Christen und Juden vom Militärdienst ausgeschlossen. Vielfach wurde dies als Privileg der Nicht-Muslime dargestellt, in Wirklichkeit jedoch sind Ungläubige Objekte militärischer Dienste und können deshalb nicht ihre Träger sein. Das Tragen von Waffen wird, wie in Verlautbarungen des ISIS deutlich wird, nur Moslems erlaubt. Nicht-Muslime sollen entwaffnet und verwundbar bleiben.

In Rechtsstreitigkeiten gilt die Aussage eines Nichtmuslims gegenüber einem Muslim als nichtig. Ungläubige seien generell lügnerisch und deshalb als Zeugen nicht glaubhaft. Des Weiteren wendet das islamische Recht das Prinzip der Wiedervergeltung an. Bei gleich schweren Vergehen wird jedoch das Strafmaß halbiert, wenn das Opfer ein Nicht-Muslim ist. Todesstrafe für einen Moslem ist hierbei ausgeschlossen.

Weiterhin wird ein Dhimmi, der es wagt seine Hand gegen einen Muslim zu heben, mit der Amputation der Hand oder mit dem Tod bestraft. Eine Konsequenz dieser Rechtsauffassung ist die ständige Erpressbarkeit der Dhimmis und ihr Bemühen, Richter und Zeugen zu bestechen, um zu überleben. In Europa wurden in der Vergangenheit deshalb orientalische Christen vielfach als korrupt und moralisch verkommen dargestellt. Ihre höchst unsichere Lage nahm man nicht wahr.

Weiterhin obliegen Christen und Juden nunmehr mannigfaltigen, nach Ort, Zeit und Situation flexibel gestalteten Kleidervorschriften. In der Vergangenheit gab es Vorschriften zu Form und Farbe der Bekleidung. Das Verbot für die Maghreber Juden, im Mittelalter Schuhe zu tragen, soll als Beispiel besonderer Erniedrigung erwähnt werden. Zudem wird die äußere Erscheinung des Dhimmi fremdbestimmt; so mussten Christen in der Vergangenheit vielfach die Vorderseite ihres Kopfes rasieren. Mancherorts war ihnen das Tragen von Glöckchen vorgeschrieben.

Wie ISIS betont, sollen Christen fortan Muslimen mit Respekt begegnen. Ein Christ darf vor einem Muslim nur in demütigender Haltung erscheinen und nur auf Anforderung und leise sprechen. Bis ins 20. Jahrhundert mussten in vielen Gegenden Nichtmuslime vom Esel absteigen, wenn sie einem Muslim begegneten. Der Dhimmi durfte nur gesenkten Blickes zur Linken eines Muslimen vorbeigehen; Muslimen wurde empfohlen, sie beiseite zu stoßen.

Der ,,(Schutz-)Vertrag“ ist somit ein vielschichtiges Instrument individueller und sozialer Erniedrigung der Christen und Juden unter islamischer Herrschaft. Er ist entwürdigend und auf Dauer entmenschlichend. Er ist Zeugnis einer Herrschaftsmentalität gegenüber Andersgläubigen. Christen sollten ihn nur bei äußerster Lebensgefahr und nur zeitweise eingehen, bis sie schnellstens auswandern können oder sonst Widerstand leisten. Ein solches entwürdigendes Instrument anzunehmen, bedeutet einen dauernden Zustand der Unsicherheit an Leib und Leben, Verwundbarkeit, sowie höchster Erniedrigung bei Hilfs-, und Auswegslosigkeit. Ihre psychischen Folgen bei orientalischen Christen sind gravierend.

Wir befinden uns nicht mehr im 7. Jahrhundert. Wir werden ein solches Diktat gegenüber unseren Glaubensgeschwistern nicht akzeptieren. Der Islam wird sein Verhältnis zu Andersgläubigen neu gestalten müssen.

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Claudia Dorfner / 03.03.2014

Vielleicht sollten wir das analog handhaben: Neubau und Restaurierung von Moscheen sind generell verboten. Danke, Herr Dolas, so ausführlich habe ich das bisher nur in Minority Report Islamisierung gelesen!

Rosalie Müller / 02.03.2014

Guten Abend. Von Interesse ist sicher auch der Vertragstext, in deutscher Übersetzung, der die sogenannten „umarschen Bedingungen“, unter denen Christen in vom Islam eroberten Gebieten lebten, darlegt.    Was dies für “Dhimmis”, in den ab dem Jahr 640 eroberten Gebieten, bedeutete kann man anhand der Bevölkerungsstruktur in den Ländern erahnen.  Wer in Kenntnis des, unten dargelegten, Vertragstextes noch etwas vom sagenhaften “al-Andalus” fabuliert sollte vielleicht mal in sich gehen.  Leider, aus unerfindlichen Gründen, findet man die Vertragstext in der Netzwelt und auch bei Wikilüg nicht. aus diesem Grund habe ich mir die Mühe gemacht den Text aus einem, 2007 gehaltenen, Vortrag des Religionswissenschaftlers Prof. Tilman Nagel, abzuschreiben. Der Vertragstext geht auf einen 697 gestorbenen Rechtsgelehrten zurück.  Titel: Das Christentum im Urteil des Islams, Bursfelder Universitätsreden 2007, Prof. Dr. Tilman Nagel, Seite 10f. Zitat: „Daß wir in unsere Stadt keine neue Kirche errichten und in der Umgebung kein Kloster, keine Einsiedelei, keine Mönchszelle; daß wir keine verfallene Kirche wiederherstellen und keine, die in den Quartieren der Muslime liegt; das wir den Muslimen nicht verwehren, in unseren Kirchen des Nachts und am Tage abzusteigen; daß wir deren Tore offenhalten für die Vorbeigehenden und die Kämpfer auf dem Wege Gottes und in den Kirchen und unseren Wohnungen keine Späher beherbergen und nicht Verrat an den Muslimen üben; daß wir die Ratsche nur leicht betätigen, und zwar im Inneren der Kirche; daß wir an der Kirche kein Kreuz öffentlich zeigen; daß wir sofern Muslime zugegen sind, in unseren Kirchen weder die Gebete noch Lesungen laut vortragen; daß wir weder Kreuz noch Buch auf den Markt der Muslime hinausbringen, weder an Ostern noch an Pfingsten(zur Prozession) ausziehen, daß wir bei Leichenbegängnissen weder unsere Stimme erheben noch auf den Märkten der Muslime dabei Fackeln zeigen; daß wir in ihrer Nachbarschaft weder Schweine halten noch Wein verkaufen; daß wir kein Polytheismus treiben und niemanden für unsere Glaubenspraxis zu gewinnen trachten, noch zu Ihrer Annahme auffordern; daß wir keine Sklaven freikaufen, die als Beuteanteil den Muslimen zufallen; daß wir niemanden von unseren Verwandten behindern, der den Islam annehmen will; daß wir unsere Tracht anlegen wo immer wir sind; das wir uns nicht den Muslimen ähnlich machen, indem wir lange, spitz zulaufende Kopfbedeckungen oder den Turban aufsetzen, Sandalen anziehen, das Haar scheiteln oder indem wir ihrer Reittiere benutzen, in ihrer Redeweise sprechen, uns bei ihnen üblichen Vatersnamen zulegen; daß wir den vorderen Teil des Haupthaares scheren und nicht unsere Stirnlocken scheiteln; daß wir uns um die Hüfte gürten; daß wir keine Sättel verwenden, uns keine Waffen zulegen und tragen, uns kein Schwert umhängen, daß wir den Muslimen, wenn sie zusammen sind, ehrerbietig begegnen, ihnen den richtigen Weg zeigen, für sie aufstehen, wenn sie sitzen möchten; daß wir nicht (von unseren Dächern)in ihre Häuser schauen; daß wir unseren Kindern nicht den Koran beibringen, daß wir mit keinem Muslim eine gemeinsames Handelsgeschäft beginnen, es sei denn, er hätte zu bestimmen; daß wir jeden durchreisenden Muslim drei Tage als Gast aufnehmen und so angemessen wie möglich verköstigen. Dies garantieren wir dir, wir , unser Nachkommen, Ehefrau und die Armen unter uns. Wenn wir etwas von dem ändern oder verletzen, was wir als Bedingung für den Erhalt des Pardons auf uns nehmen, dann gehen wir des Schutzes( arab.: ad dimma) verlustig, und du magst an uns verüben, was an Widerspenstigen und Zwietracht Säenden zu verüben ist.“  Zitat Ende

Martin Schott / 02.03.2014

Aus o.g. Gründen ist es völlig verfehlt, vom Islam an sich als einer “toleranten Religion” zu sprechen - jedenfalls nach unseren heutigen Massstäben von Toleranz. Wer solch unreflektierte Behauptungen aufstellt, der verkennt, dass islamistische Gruppen in den unterschiedlichsten Konflikten Ressentiments aktivieren, die praktisch so alt sind wie der Islam selbst.

Peter Merbt / 02.03.2014

Was? Der Islam wird sein Verhältnis zu Andersgläubigen neu gestalten müssen? Der Islam wird überhaupt nichts müssen müssen. Es gibt für den Islam überhaupt keinen Grund, irgend etwas zu ändern. Die derzeit in Eroberung befindlichen Gebiete, sozusagen das Noch-Haus des Krieges, sind geistig-moralisch leere Äcker. Der Islam könnte, und das auch nur rein theoretisch, sich ändern, wenn er sich an Widerständen erproben und dadurch entwickeln müsste. Aber das ist gar nicht notwendig. Oder gibt es irgend eine maßgebliche Autorität, die vom Islam verlangt, dass sich seine Anhänger von seinen gewalttätigen Bestandteilen distanzieren?

Carl Magnuson / 02.03.2014

Der Islam .. mit allem gebotenen Respekt .. ist bei historisch-politisch aufrichtiger Betrachtung eine protofaschistoide Ideologie. Menschenverachtend (gegen Gläubige wie Ungläubige) versklavend, erniedrigend und mörderisch seit den ersten Tagen seiner Entstehung. Er selektiert die Menschen in Gläubige und Ungläubige. Solche die sich unterworfen haben und solche die noch zu unterwerfen sind (Islam bedeutet schließlich übersetzt Unterwerfung). Das Wort Gleichberfechtigung (ganz egal ob Mann/Frau oder Glaube/Unglaube) gibt es im Islam nicht. Solches ist stets “haram” (das Verbotene/das Ungesetzliche) Den Menschen die dieser Ideologie anhängen oder ihr unterworfen sind (freiwillig oder auch nicht) nimmt das nichts von ihrem Menschsein, aber es nimmt der Ideologie auch nichts von ihrer Gefährlichkeit. Der Islam als solcher hat der Menscheit bisher keinerlei nachweisbaren Forschritt aber Jahrhunderte des Stillstands gebracht. Die islamische Welt erfand weder die “arabischen” Zahlen, die (Al)gebra noch die (Al)chemie sondern die Inder.. die Werke der klassischen Antike bewahrten nicht die islamischen Eroberer sondern die von ihnen unterworfenen persischen Schreiber. Die wissenschftlichen, medizinischen, verwalterischen Leistungen der islamischen Welt waren stets die Leistungen der Unterworfenen und Ausgebeuteten. Der Hindukusch steht bis heute als Zeichen für einem stolz präsentierten Genozid (The name Hindu Kush in Farsi/Parsi literally means ‘Kills the Hindu’, a reminder of the days when Indian slaves from the Indian subcontinent (whom their enslavers referred to as Hindus died in the harsh weather typical of the Afghan mountains while being transported to Central Asia. Nur die Ruhe ... diese wiss. belegbare Aussage wird sie im deutschen Wikipedia nicht behelligen). Wer nach den den Wurzeln des Rassismus sucht und seiner verquer-verblödeten Aussage das “Weiße”  Menschen mehr wert seien als “Farbige” Menschen, der solle sich ins Gedächtnis rufen wo her diese Idee kommt. Sie stammt von den arabische-islamischen Sklavenmärkten auf denen “Weiße” (wegen ihrer Seltenheit/minderen Haltbarkeit) zu weit höheren (Liebhaber)Preisen gehandelt wurden als Afrikaner. Und das das Wort Sklave sich vom Sclavus ableitet .. einer weiteren Wahrenbezeichnung für hellhäutige =>slavische<= Sklaven auf orientalischer Menschenumschlagplätze, wird leider oft vergessen zu erwähnen.  Keiner vernünftig denkender Mensch versucht auch nur daran, europäischen Rassismus oder Sklaverei zu relativieren. Aber wer Ross und Reiter nennen will kommt um den Islam nicht herum. Auch nicht, wenn es um den Sklavenhandel im ganz großen .. also im afrikanischen .. Sinne geht. Ja, die Europäer kauften 12 Millionen Sklaven in Afrika ein! Zur Wiederholung für die Leute die auf dem historischen Ohr etwas taub sind => 12 Millionen!!! Gleichzeitig solle aber auch nicht verschwiegen werden, dass weitere 18 Millionen auf die arabischen Sklavenmärkte gingen. Und dass die (überwiegenden teils afrikanischen) Händler bis auf den heutigen Tag Muslime waren und sind. Summa Summarum also 30 Millionen Afrikaner. Dazu kommen dann nochmal 1- 1,5 Millionen Europäer, die als Sklaven auf den nordafrikanischen (muslimischen) Sklavenmärkten endeten. Wer sich darüber schlau machen will, kann sich ja mal damit beschäftigen, warum die US-Amerikaner überhaupt eine Marine einführten und warum darin die Marines den Spitznamen Leathernecks tragen .. nun, der wird wiederum auf nordafrikanischen Sklavenmärkten landen, wo Ungläubige ganz konform nach islamischen Recht .. eben weil sie Ungläubige waren, als Sklaven gehandelt wurden. Macht das die Menschen muslimischen Glaubens nun per se zu schlechten Menschen? Nein. Ebensowenig wie “die” Russen unter Stalins Gewaltherrschaft oder “die” Chinesen unter Maos Gewaltherrschaft oder “die” Deutschen unter Hitlers Gewaltherrschaft per so schlechte Menschen waren. Aber Menschen plus mörderische Ideologie ergibt früher oder später immer rauchende Öfen, gutgefüllte Massengräber und Generationen verstörter Biografien. Ein Blick ins Geschichtsbuch spricht Klartext. Und nein .. der Islam macht da keine Ausnahme.

Rainer Redeker / 02.03.2014

Wir sind nicht weit weg davon!! Berliner Umschau, “Kolat: Migranten werden Deutschland regieren”  

Werner Kowalski / 02.03.2014

“Nach einigen Rechtsgelehrten muss die Dschizya während einer öffentlichen demütigenden Zeremonie bezahlt werden, in dem der Dhimmi auf den Kopf oder Nacken als Symbol der Erniedrigung geschlagen wird.” Ist bei Moslems immer noch beliebt, gehen sie mal auf eine Schule mit Moslems und sie werden sehen wie Moslems Nichtmoslems auf den Hinterkopf schlagen und lachen.

Daniel Briner / 02.03.2014

Super Text Herr Dolas, Bravo. Superbes achgut.com; mittlerweile meine tägliche Infoquelle. Solche aufklärende Texte (zumindest in Deutsch) kriegt man sonst gar nirgends, in keiner Zeitung noch gar im TV serviert. Meine Spende wird morgen überwiesen ... PS: Die Leserkommentare dürften ruhig schneller und ohne Zensur aufgeschaltet werden, falls nötig könnte man ja immer noch auf Beschwerden reagieren ...

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