Nach Form und Inhalt einfach großartig! Wie sehr wünschte man sich eine Ministerin vom Schlage der Autorin! Da liegen ja Welten dazwischen. Leider muss man annehmen, dass Ulrike Stockmann bei keiner der Koalitionsparteien eine Chance hätte, politisch zu avancieren. Wer intelligent ist, der ist verdächtig! Interessant im ganzen Zusammenhang ist die Tatsache, dass das ZDF Frau Spiegel noch unterstützte. Hier kann man sehen, wie weit die Medien und die Partei der Grünen miteinander verschmolzen sind. Man sollte vielleicht noch anmerken, dass es eine ganze Reihe von Politikern gibt, die man ebenfalls zum Rücktritt auffordern müsste. Kompetenz ist da wenig vorhanden. Nur Ideologie! Zu denken ist da an die Verteidigungsministerin, die Innenministerin etc. etc. Frau Stockmann ist ja der beste Beweis dafür, dass es durchaus intelligente und kompetente Frauen gibt. Solche Personen, die ideologisch nicht verblendet sind. Danke nochmals
Rückkehr zur Kompetenz? Glauben Sie ernsthaft, dass eine (vorsichtig formuliert) jahrelange Entwicklung kurzfristig revidiert werden kann? Ohne den “großen Knall” wird das niemals passieren, denn wer sollte das denn auf’s Gleis setzen? Etwa jene Figuren, die aktuell vom Status quo profitieren, da sie als eigentlich “unvermittelbare Kräfte” auf gut dotierten Posten sitzen?
Sie bekommt €75.000 Übergangsgeld für vier Monate im Amt. Sie hat das große Los gezogen!
@Claudius Pappe, »Warum greift keiner Frau Dreyer an?« Die war nicht im Urlaub. Die hat „nur“ nichts gemacht. Reicht nicht. Mitleidsbonus dürfte dazukommen, da stimme ich Ihnen zu.
Ich wäre ja für Claudia Roth als Nachfolgerin, denn sie passt noch viel besser in das grüne Auswahlraster: Neben KEINEM Abschluss, was sie grundsätzlich ministrabel macht, hat sie auch KEINE Familie und ist deshalb für das Familienministerium die Idealbesetzung. Wenn sie nun auch noch - grünengesetzeskonform - erklären würde, ab sofort KEINE Frau zu sein, käme man an ihr überhaupt nicht mehr vorbei, da das Ministerium schließlich auch für die zuständig ist. Zugegeben: Bei Senioren UND Jugend tut sich ein Dilemma auf, aber EINEN Tod muss man eben sterben. Nach dieser Zusammenfassung geht mir auf, dass Grüne eine grundsätzliche Kompetenz haben für - NICHTS.
Es verbietet sich, angesichts der zahlreichen Menschenopfer bei der Flutkatastrophe, irgendwelche rhetorischen Spielchen bei der Rechtfertigung von Ignoranz und Empathielosigkeit durch verantwortliche Personen. Solange irgendwelche Redenschreiber:innen und Untergeben:innen glauben, damit die emotionale Büchse der Pandora öffnen zu müssen, offenbaren sie nur ihre unglaubliche Ignoranz und Verachtung für diese hohen Ämter. Die Hauptperson selbst beansprucht in ihrer Rechtfertigung Empathie und Verständnis für ihre persönliche Schieflage. Wie glaubwürdig das ist, bleibt jedem selbst überlassen. Aber wenn man die Schicksale der Opfer der Flutkatastrophe dem gegenüberstellt steht es - eins : hundertfach. Hilfreich wäre nur, jedes einzelne Opfer persönlich auf zu zählen, sein ganz individuelles Schicksal zu beschreiben von vor und nach der Flut. Abgesehen davon, dass das seelisch kaum erträglich wäre, würde es auch kaum ein Umdenken bei den ideologieverbrämten Mitläufern auslösen. Alle schielen, unabhängig von ihrer Qualifikation, nach möglichst warmen, gut dotierten Plätzen in der Politik. Sie lernen ja, dass keine wirkliche persönliche Verantwortung zu übernehmen ist, maximal ein Rücktritt mit finanziell abgefederter Zukunft. Dann kann man ja immer noch seinen Namen bei TIKTOK tanzen oder mit infantilen Reden versuchen, die Zuhörer zu beeindrucken.
Rückkehr zur Kompetenz? Ganz einfach: Frauenquote abschaffen und hoffen das irgendwo noch ein paar Jungs übrig sind, die noch was drauf haben. PS: Scholz ist da nicht gemeint. ;) Schön das endlich die unfassbare Kompetenz von Menschen ohne Penis in den Blickpunkt gerät. Bisschen spät, hätte man schon bei Merkel merkeln können, die ja auch in der Krise nichts anderes gemacht hat als Spiegel. Abtauchen, Schuldzuweisungen, Lügen… Ich erinnere nur an ihre Trotz-Lockdowns im letzten Jahr. “Sie kennen mich.” Darf aber halt nicht jede. Wer vier Kinder hat und einen kranken Mann muss nicht unbedingt noch Quoten-Karriere machen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.