Achgut.tv / 05.05.2023 / 06:00 / 66 / Seite ausdrucken

Rückspiegel: Krimineller Besuch beim Verkehrsminister?

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) empfing vor ein paar Tagen Vertreter der "Letzten Generation", also einer Organisation, die Straftaten begeht, Städte "lahmlegen" will, um den Staat zur Umsetzung ihrer politischen Ideen zu nötigen. Galt früher nicht das Prinzip, dass man Erpressern nicht nachgibt?

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Manfred Wetzel / 05.05.2023

Dereinst hieß es, halb zog er sie, halb sank sie hin. Diese Regierung will erpresst werden. Bitte fordert das Unvernünftige von uns. Dann können wir heldenhaft die Maximalforderungen herunterverhandeln. Wir geloben aber den dummen Rest umzusetzen.

Dirk Jungnickel / 05.05.2023

Unsere völlig vernagelte politische dummlinksrotgrüne Politiker- Kaste kommt offensichtlich überhaupt nicht auf die Idee, dass sie der sogen. Letzten Generation genau das liefert, was sie braucht und provoziert: AUFMERKSAMKEIT. Lieber H .M. Broder, das haben Sie natürlich gut herausgearbeitet. Leider allerdings übersehen, dass   die Klima - Terroristen von gutbetuchten Geldgebern großzügig bezahlt werden, die auch jede Geldstrafe “ausgleichen”. Am 12.4. 23 erschien in der BM ein hochbrisanter Artikel von S. Haberstumpf zu den Hintermännern und Finanziers der sogen. Letzten Generation, deren Klima - Idealismus damit in einem sehr zweifelhaften, trüben Licht erscheint.

T.Resias / 05.05.2023

Die Einladung der Klimakleber durch den Minister war keineswegs Nachgeben gegenüber Erpressern, sondern eine kluge Massnahme zur Weiterbildung und Qualitätssicherung von Politikern zwecks Erreichung einer möglischst langen Verweildauer auf den Plätzen an den Fleischtöpfen . Inwiefern ? Ganz einfach : Bekanntlich zeichnen sich unsere derzeitigen Politiker dadurch aus, dass sie an ihren Ämtern kleben. Ab und zu muss ( leider viel zu selten )  aber trotzdem mal einer seinen Sessel räumen. Um dem zu Widerstehen, brauchen sie bessere Klebetechniken, und das entsprechende know-how erhoffen sie aus Gesprächen mit den Kleberkollegen der last geneation zu bekommen.

D. Schmidt / 05.05.2023

Der ganze Klima-Pups-Halligalli-Affenzirkus in Deutschland wird nichts, aber 100% NULL an irgendeinem Klimawandel ändern. Darüber überhaupt zu diskutieren, besonders mit so NGO gesponsorten Doofschädeln zeigt lediglich wie verblödet unser Land im Allgemeinen ist. Wer etwas für die Umwelt tun will, tut es aus eigener Überzeugung. Fertig. Alles andere ist Sektenhafter Wahn. Kapiert ja eh keiner. Man labert sich dumm und dämlich, mit einer hoffentlich letzten Generation, lässt sich von Grünen den letzten Groschen aus der Tasche ziehen, seine Wirtschaft kaputt machen, und dem Klima ist das alles Sch*** egal. Mir übrigens auch. Ich schaue mir das Ende von Deutschland von außen an.

Jürgen Fischer / 05.05.2023

Warum haben sie sich eigentlich nicht in Wissings Büro festgeklebt? Oder gar an Wissing selbst? Gut, letzteres erübrigt sich: wer will sich schon gern an einen Wissing festkleben?

Karl-Heinz Vonderstein / 05.05.2023

Das liegt sicherlich daran, dass unsere (linken) Journalisten, wie die vom ÖRR, alle glauben, dass wir einer Klimakrise, gar Klimakatastrophe entgegen steuern und man ein Verständnis für die Anliegen der Letzten Generation hat. Aus Sicht dieser Journalisten sind Wissing und die FDP die Bösen und die von der Letzten Generation die Guten. Ich habe im Zusammenhang mit der Letzten Generation in den deutschen Medien auch schon mehrmals die Worte Ziviler Ungehorsam vernommen. Was ja eher harmlos klingt. Beim Zivilen Ungehorsam, wie Sitz-Blockaden und Hände-ankleben auf Asphalt, kommts ja drauf an, wer die Leidtragenden solcher Aktionen sind. Das Klima rettet man jedenfalls so nicht. Als damals diese Sitzblockaden der Atomkraftgegner auf Schienen stattfanden, wo sich dadurch der Transport in Zügen vom Atommüll verzögerte, hatte das ja noch einen gewissen Sinn. Man verzögerte die Weiterfahrt des Zuges, der dieses gefährliche Zeug transportierte und ein Polizeiaufgebot war nötig um die Protestierenden von den Schienen zu räumen. Die Aktionen der Letzten Generation verzögern bzw. blockieren letztlich nur die Weiterfahrten unschuldiger Autofahrer, die dringend irgendwo hinmüssen und selbst die Fahrten von Rettungswagen, wo es unter Umständen um Leben und Tod geht, werden blockiert und Rettungsgassen kann man vergessen, weil Stau ist. Und das ist kriminell. Besonders, da sie sich auch noch, im Gegensatz zu den Atomkraftgegnern, die sich meistens einfach auf die Schienenstrecke setzten oder drauf legten,  mit den Hände auf dem Asphalt ankleben. Was die Sache noch mehr verzögert und den Verkehr um so länger lahmlegt.

Thomas Szabó / 05.05.2023

Die Kleblinge reden wie professionelle Politiker? Sie sind wohl gut dressiert worden. Sie bekommen wohl eine ideologische Schulung.

Klaus Keller / 05.05.2023

Zu den untätigen Staatsanwälten eine Überlegung. Vor einigen Jahren wurden verschiedene Straftaten noch von Amtswegen verfolgt. Z.B. die Beleidigung von ausländischen Präsidenten und das Verbrennen ausländischer Flaggen. Mit gutem Grund war dies so, man würde, wenn man es nicht selbst verfolgt, den Eindruck erwecken das die Regierung mit den Beleidigungen und den Verbrennungen der Staatssymbole einverstanden ist. Das unterstellen z.B. viele der Regierung des Iran, wenn iranische Studenten eine Flagge der USA verbrennen. Nach den Beleidigungen des Staatspräsidenten der Türkei kahm es nach meiner Erinnerung zur Änderung des Gesetzes. Seither muss irgend jemand Anzeige erstatten damit die Behörden tätig werden. Dies gilt nicht für den Bundespräsidenten.—- Ich übertrage das nun auf die genötigten Autofahrer in Berlin: Wenn die scheinbar kein Interesse an der Verfolgung der Straftaten haben und eine Anzeige unterlassen, tut der sonst so strenge Staatsanwalt auch nix und ich darf unterstellen das es der Bundesregierung wurscht ist oder es sogar klammheimlich begrüßt und darüber hinaus ein Eskalieren des Konflikts in andere Form, billigend in kauf nimmt.

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