Ich hoffe doch sehr das das Volksbegehren durchgeht. Wer heute noch freiwillig in Berlin lebt hat sich das redlich verdient.
Wer nein sagen will, sollte nicht zuhause bleiben, sondern hingehen und mit nein stimmen. Denn es ist ein Unterschied, ob das Begehren abgelehnt wird, weil das Quorum nicht zustande kommt, oder weil die Mehrheit mit nein stimmt. Im ersten Fall würde es heißen, dass diejenigen, die zuhause geblieben sind, mit ja gestimmt hätten, wenn sie denn hingegangen wären. Also: in jedem Fall hingehen!
Ja, das Wort hat doch in Berlin, ganz Deutschland ganz große Bedeutung, wie zum Beispiel: Wollt ihr die totale klimafreie Stadt!
Ich kann das Wort klimaneutral einfach nicht mehr hören. Eines Tages wird das sogar auf den öffentlichen Toiletten stehen und da weiß ich nicht mehr was ich groß machen soll nachdem ich bereits mehrmals am Tag Dusche um zu urinieren. Schauen Sie dass ist Berlin!
Gegen die Volksabstimmung ist nichts einzuwenden. Die Massnahmen sind das Problem. Die GrünLinken setzen den Schwerpunkt bei den Bürgern, Verzicht und Askese sollen es sein. Ganz anders die Firma Bosch. Die ist heute schon klimaneutral. Ich wüsste nicht, dass deren Mitarbeiter derart gegängelt wurden, wie es den GrünLinken für Berlin vorschwebt. Klimaneutralität geht nämlich auch ohne Gängelung der Bürger. Die Volksabstimmung ist an dieser Stelle auch entlarvend: Wenn möglichst wenig Gängelung der Bürger die Vorgabe für Klimaneutralität wäre, bräuchte man die Bürger erst garnicht zu fragen. Daher: Liebe Berliner, bitte hingehen und mit NEIN stimmen. Aber ein klimaneutrales Flugblatt mitnehmen und ans Wahllokal kleben. Aufschrift: Klimaneutral geht auch ohne Gängelung der Bürger!
Die Berliner Wählerintelligenz samt Auszählmathematik wird die Stadt schon hinrichten. Strafe muß sein. Macht nichts.
Herr Broder: Das Angebot der Post für 3.40 Euro Ihr Päckchen klimaneutral zu verschicken ist schon OK. Wenn dafür irgendwo ein Baum gepflanzt oder ein Moor rekultiviert wird. Also wenn das auch passiert…....
Ich glaube, über die Finanzierung brauch man sich in Berlin wirklich keine Sorgen machen. Das machen die Berliner wie immer, die lagern die Kosten aus. Wenn’s also nicht klappen sollte mit der Ausrufung von Berlin als 15 Minuten Stadt, weil ja die ganzen Bundestagler die Bilanz schon mit ihrem Hin und Her versauen, kauft man einfach genug Klimazertifikate. Das erhöht zwar die Verschuldung Berlins, die aber wird dann eben durch den Länderfinanzausgleich wieder aufgefangen. Man kann ja die Bundeshauptstadt nicht mit ihren selbstgemachten Problemen hängen lassen.
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