Deutschland und das Gas, wird von allen Seiten eingekreist: Der staatliche russische Energiekonzern Gazprom wird nach eigenen Angaben kein Gas mehr nach und durch Polen liefern. Grund seien die gestern verhängten russischen Sanktionen gegen ausländische Energiefirmen. Darunter falle auch der polnische Betreiber der Jamal-Pipeline von Sibirien nach Deutschland.
Die Not ist selbstgemacht, “yes, we can”: Unsere Politiker haben beschlossen, das Gas nicht zu bezahlen und die Freunde haben den Gashahn zugedreht, nicht der böse Russe. Nun werden wir frieren und bald auch hungern, während unsere Feudalherren das Leben weiter genießen. Bald kommen gar Ratschläge wie “hüpfen hilft gegen frieren” und “wieso esst ihr keine Kuchen” ...
Wir hatten mal einen Wirtschaftsminister, der noch wußte und es auch offen aussprach: “Es gibt keine Leistungen des Staates, die sich nicht auf Verzicht des Volkes gründen.” (Ludwig Erhard), oder, wie Roland Baader formulierte: Wenn einer was kriegt, ohne dafür zu arbeiten, muß ein anderer arbeiten, ohne was dafür zu kriegen.
Unlängst haben Sie doch mitgeteilt, wir würden uns im 3. Weltkrieg befinden. Von daher wären doch Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten durchaus angemessen.
Jenseits vom Inhalt bitte das Format überdenken. Das schnell bewegte Hintergrundbild und der Schnitt lenken vom Inhalt ab und belasten die Augen völlig unnötig!
Vielleicht hat die deutsche Regierung der Ukraine geraten, das Erdgas zu drosseln. Selber absperren oder Russland veranlassen trauen sie sich nicht. Aber so ist doch alles ok. Der angegriffenen Ukraine kann man doch keinen Vorwurf machen, ist Deutschland doch irgendwie wieder an allem schuld.
Hat sich habeck eigentlich schon mal auf geheimen diplomatischen Kanälen für die hervorragende Maßnahme bei selensky bedankt. Das ist sicher die Antwort weshalb die Panzer erst so spät kommen und man erst längere Zeit Soldaten zur Bedienung ausbilden muss. Nein, Krieg so schnell als möglich,überall in Europa ist das Ziel und wenn das nicht so ist, nehme ich meine letzten Sätze zurück. Punkt.
Ich glaube Herr Broder versteht schon ganz gut, warum mit den USA verhandelt werden muss.
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