Es ist leider wirklich so, die meisten Menschen fühlen sich im Rudel am wohlsten. Bei Pop-Konzerten, in Fußballstadien, auf Großkundgebungen. Wenn der Mensch aber zur Masse degeneriert, das Individuum zum “man” wird, dann setzt sich fast immer Negatives, Brutales, Dekadentes durch. Ich bin stets erschrocken, wenn ich, ein Einzelgänger, in solche Menschenmassen gerate. Eine kurze Zeit in meinem Leben, Anfang der 70er Jahre, suchte ich auch die Wärme in der Masse, besuchte Popfestivals und Rockkonzerte nicht nur der Musik wegen, es war auch ein Gemeinschaftserlebnis. Aber ganz ehrlich, obwohl ich diese Zeit an sich gern verkläre: der edle Mensch konnte sich dort bei sex and drugs and rock’n roll nicht entfalten.
Gedanken zur Rudelbildung - Eigentlich sind es erbärmliche Gestalten: feige, faul, nicht besonders helle. Vormittags sieht man sie selten. Erst am Nachmittag, aber vor allem nachts ist mit ihnen zu rechnen. Solange es noch hell ist, treten sie immer nur vermummt in großen Rudeln auf. In der schützenden Dunkelheit gern in kleinen Gruppen. Dann begehen sie ihre feigen Anschläge: Bei politischen Gegnern werden Autos angezündet, Fensterscheiben eingeworfen, Beleidigungen an die Wände geschmiert: die Antifa. Der Unterschied zu früher ist, dass sie nicht braun, sondern schwarz gekleidet sind. Doch die Arbeit, die sie heute für den Fasch - äh - Merkelismus erledigen, ist genau dieselbe!
Nur Lemminge stürzen sich als Rudel oder als Schwarm gemeinsam von den Klippen. Da die Schwarmintelligenz nicht auf der Entscheidung des einzelnen Schwarmteilnehmers beruht, wer steuert dann den Schwarm? Wird er durch bestimmte Entscheidungen anderer Lebewesen außerhalb des Schwarms gesteuert? Das würde doch auch die gegenwärtige Lage bei uns erklären.
Die Vergesellschaftung von Entscheidungen ist total praktisch. Man hat kein Wissen und keine Ideen, also werden alle ins Boot geholt, wenn Entscheidungen anstehen und verkauft die Verschwarmung der Einfallslosigkeit als Demokratie. Passiert immer und überall: Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Man mache den Umgebunstest.
Das Rudelbummsen haben die Linken ja schon Ende der 60er propagiert…
Nicht zu vergessen die grundsätzlich nur in Rudeln auftretenden Jungmänner_TM, die muckibudengestählten Südländer_TM mit maximaler Tages- und Nachtfreizeit, auch unter den Begriffen Flüchtling_TM, Migrant_TM oder Goldstück_TM bekannt. Als Schon-länger-Hierlebende_TM weiche ich diesen Rudeln doch allzu gerne aus, meine Tochter und ihre Freundinnen meiden seit drei Jahren den Stadtpark, in dem sie sonst gerne ihre Mittagspause und den frühen Feierabend verbrachten.
Der einsame Wolf hat nur ein paar schöne Tage voller Würde und Souveränität. Leider.
Sie haben ein, für Männer, eminent wichtiges Faktum vergessen: Rudelbildung im Fußball wird durch den Schiedsrichter unterbunden, notfalls mit Gelber Karte und mehr.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.