Vor etlichen Jahren - es war in einem typischen Grippewinter - hatte es mich erwischt. Die Grippe war zwar heftig, aber nach einigen Tagen war sie überstanden. Ich hatte keine Vorerkrankung. Ich gehe davon aus, dass mein Immunsystem damals wie heute intakt war, sonst könnte ich diese Zeilen hier nicht schreiben. Man muss davon ausgehen, wer sich mit dem Grippevirus infizierte, bekam sie auch. Im Gegensatz dazu ist das beim Coronavirus nicht so. Wer ein intaktes Immunsystem sein eigen nennen kann, erkrankt an einer SARS-CoV-?-Infektion in den weitaus meisten Fällen gar nicht oder allenfalls mild. Wenn es jedoch nach Infektionen mit SARS-CoV-? zu schweren Erkrankungen und Todesfällen kommt und immer wieder unabhängig vom Alter schwere Begleiterkrankungen eine Rolle spielen, muss gefragt werden, was diese Fälle gemeinsam haben. Gemeinsam ist ihnen mit Sicherheit eine veritable Schwäche des Immunsystems. Erkrankt jemand schwer oder stirbt jemand an einer SARS-CoV-?-Infektion muss die nächste Frage sein, war die zugrunde liegende Immunschwäche nicht mehr behandelbar oder wurde sie einfach nicht behandelt? Schon im Frühjahr des vergangenen Jahres wurde z.B. in einer Klinik in Wuhan festgestellt, dass ca. 12 % der COVID-?-Patienten z.Z. ihrer Hospitalisation mit immunsuppressiven Medikamenten in Behandlung waren. Es war die Patientengruppe mit den schwersten Erkrankungen und den meisten Todesfällen. Wie würde der gesamte Hype um das SARS-CoV-? aussehen, wenn die besondere Rolle, die das Immunsystem bei dieser Pandemie spielt, besser beachtet werden würde? Sind ein nicht unbedeutender Teil der COVID-?-Toten nicht einfach Fehlbehandlungstote? Wie soll dem inzwischen endemischen Virus begegnet werden, wenn die Rolle des Immunsystems unterschätzt oder sogar negiert wird?
Auch ich glaube an die toedliche Corona Gefahr. Ich lebe in einem kleinem westafrikanischen Land und muss mit meiner Nachbarin jeden Morgen die Leichenberge der Corona Toten verscharren (Ironie off). Seit vielen Monaten koennen wir ohne irgendwelche Beschraenkungen wieder normal leben. Es hatte nur ein ca. 3 Monate langer State of Emergency geherrscht, mit Ausgangssperren und Geschaeftsschliessungen, da die Regierung die Euro Millionen einsacken wollte, die mit eben diesen Einschraenkungen einher gingen. Als kein Geld mehr kam und die Regierung einsehen musste, dass die Steuereinnahmen drastisch sanken, wurde alles aufgehoben. Wir hatten etliche Tausende von angeblich Infizierten, etliche Tausende von Gesundeten und 138 angeblich an Corona Verstorbenen, bei einer Bevoelkerung von ca. 2,33 Millionen. Wir koennten eigentlich wieder normal weiterleben, haette da nicht die EU in Erwaegung gezogen wieder Gelder und Impfstoff fuer die gambische Regierung bereitzustellen. Prompt kam dann die Pressemitteilung aus dem Gesundheitsministerium, dass darueber beraten wird, wieder ein State of Emergency mit einer Ausgangssperre auszusprechen. Ich bin mir aber sicher, dass all diese Einschraenkungen von dem groessten Teil der Bevoelkerung unterlaufen werden und die Impfkampagnen ins Leere laufen. Die meisten Afrikaner haben eine Hoellenangst vor Spritzen und werden sich kaum irgendein Mittel des “weissen Mannes” in ihren Koerper injizieren lassen.
“Ich, in Westeuropa aufgewachsen, hätte nie gedacht, dass ich in meinem Leben einmal so einen Satz schreiben würde.” Ich habe die Parole “Nie wieder!” auch mal ernst genommen und daran geglaubt…
Nun, ausgerechnet den failed state Schweden wegen seiner Haltung in Sachen Corona über den grünen Klee zu loben, bedarf schon ziemlicher Chuzpe. Wir wollen doch nicht unterschlagen, daß dort seit Jahrzehnten die verfassungsmäßigen Rechte von “alten weißen Männern” wie jenem Ludviksson wie selbstverständlich mit Füßen getreten werden, der Gender- Obskurantismus die abartigsten Blüten treibt und größere Städte zur Spielwiese marodierender Warlords muslimischer Couleur geworden sind, die dort mit Bomben, Handgranaten und Maschinengewehren ihren Machtanspruch demonstrieren. Ich sage nur “Malmö”. Und wer die Verhältnisse in den zahlreichen No-Go-Areas kennt, weiß auch, daß irgendwelche Maßnahmen zur Seucheneindämmung von vorneherein zum Scheitern verurteilt gewesen wären, weshalb man es erst gar nicht versucht hat. So schauts nämlich aus! Sie haben dort nur das Schwein gehabt, daß Corona halt eine Art Grippe für alte Leute ist und sonst nichts.
Wenn man von Hassmails gegen Forscher liest, die lediglich ihre Ergebnisse publizieren, fragt man sich doch, ob die Schreiber der mails alle schon Covid hatten und das einen gehörigen Flurschaden im Hypothalamus anrichtet. Man sollte die versammelten Hassmail-Verfasser mal einer PET unterziehen und gucken, ob es da dunkelrot leuchtet, schlimmer als es bei bin-Laden geleuchtet hätte. Wenn ich auf dem Gebiet arbeiten würde, hätte ich auch schon kapituliert, denn es gibt bedeutend interessantere Erreger als diese sleeping pill Princess Corona.
Es gibt eben gute und böse Hassmails. Das Paul-Ehrlich-Institut hat einen ungefährlichen Impfstoff gegen Coronen entwickelt und den an Mitarbeitern ausprobiert. Und weil das Institut keine Gewinnabsichten verfolgt, kein Patent anmeldet und alles gut funktioniert hat, ist das Institut aus Hass verklagt worden. Wolfgang Kubicki verteigt das Institut und fordert die Rücknahme der Klage, deshalb wird auch er aus guter Absicht gehaßt. Glücklicherweise haben wir eine Presse, die keinen Bohai will und aus Haß auf den Alleingang des Paul-Ehrlich-Instituts und den Impfstoff die Vorgänge verschweigt.
Meine Hochachtung für Professor Ludvigsson! Leider sind Wissenschaftler selten Helden. Die Allgemeinheit kann ihnen nicht folgen, darum leben sie oft in einem eigenen Kosmos, zerfleischen sich gegenseitig und werden benutzt, weil viele sich nach Ruhm und Anerkennung sehnen. Wenn dann einer mal seine Erkenntnisse wirklich in den Dienst der Menschheit stellen will, hat er jetzt gegen das entfesselte Tier des Massenwahnsinns, der Profilierungssucht der Kollegen und Regierenden, die sich im Rückhalt des Mobs suhlen, keine Chance mehr. Wo ist der Ehrenkodex zum wissenschaftlichen Austausch und zur interdisziplinären Zusammenarbeit geblieben? Bitte, liebe Intelligenz weltweit, fallt nicht um, vereinigt euch und organisiert euch!! Wie im Schlechten, so im Guten: Die Menge gibt euch Schutz!
Mittlerweile ist die gefeierte Corona-Politik in den Umfragewerten in Schweden zusammengebrochen. Der täglich, starre Blick auf Verstorbenenzahlen zeigt auch in Schweden Wirkung. Man kann nicht mehr mit umständlichen Rechenaufgaben gegen den Corona-Wahnsinn argumentieren. Propaganda ist immer noch das wirksamste Mittel zu disziplinieren. Bestes Beispiel für zeitlose Propaganda: solidarisch sein und niemanden anstecken. Was bei AIDS auf natürliche Weise umsetzbar, bei CoVid ist es der soziale und wirtschaftliche Supergau. Wenn solch Ideen schon die Roten Khmer gehabt hätten. Nordkorea droht mit Atomschlägen, weil andere Staaten Nordkorea überholen ohne einzuholen.
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