Haben die Grünen nicht eine Doppelspitze? Der weibliche Part sucht vermutlich den Coronakobold! Die Erlösung ist uns sicher.
Die linke Mitte? Ich lach mich schlapp. Habecks Ansehen ist Habecks Aussehen. Schöne Schale und keinerelei Kern außer pseudolinkem Blabla über Eurobonds anstatt sich vielleicht mal um die demnächst auftretenden Arbeitslosen Sorgen zu machen. Was für ein “linker” Auftritt! Aber die arbeitende Bevölkerung ist für die Grünen ja sowieso nur die Melkkuh zur Umsetzung ihrer Schwachsinnsideen!
Es ist erfreulich zu hören, dass der Hype der Grünen endlich an seine Grenzen stößt. Von dort war und ist nichts gutes zu erwarten, denn eines hat diese Krise gezeigt: Grüne leben nicht in der Realität. Sie haben auch sonst damit wenig am Hut, der Euro wächst für die auf den Bäumen. (Ach hätten wir doch noch die D-Mark…seufz). Die Grünen sind für mich eine Partei, die großgeworden ist in westlicher Dekadenz und mit Luxusproblemchen den Ablasshandel aufleben lassen will. Nachdem sich z.B. in Stuttgart mit wochenlangen Fahrverboten und Quarantäne gezeigt hat, dass der Diesel nicht für die miesen Feinstaubwerte dort verantwortlich ist, weil diese sich eben kein bißchen geändert haben, sind die nicht mal in der Lage, Fehler einzugestehen, sondern verschwurbeln sich in krampfhaft an den Haaren herbeigezogenen Begründungen, warum der Diesel und die Autos trotzdem böse sind. Wer jetzt noch daran zweifelt, dass Habeck und Co. nichts gutes für deutsche Bürger im Sinn haben, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Schenkt dem armen Mann doch bitte 15 Minuten TV-Zeit!
Grüne Sonne? Taschenlampe mit Kobold-Batterien.
Seit Habeck und seine MitgrünInnen aus den Talkshows verschwunden sind, kann man sie auch wieder anschauen. Ein Teil der Zustimmungsverluste der Grünen hat vielleicht einen ganz banalen Grund: Die Ängstlichen, die man bis jetzt mit der Klima-Angstmache ködern konnte fürchten sich jetzt noch mehr vor dem Coronavirus und flüchten zu den Helden der Krise und zu Mutti, also überwiegend zur CDU. Wenn jetzt FfF auch noch in der Versenkung verschwinden, dann hat die Coronakrise wenigstens diesen positiven Nebeneffekt.
Der Robert Habeck wird aber doch sicher in Stuttgart und mithin für ganz Deutschland am Neckartor für den Erhalt der dortigen, überaus wichtigen “Meßstation” kämpfen wollen, oder? Der Kampf um die Messung von einem jeden Stickoxid-Molekül muß auch nach Corona weitergehen. Habeck sollte u. a. dafür sorgen, daß die an der Meßstelle jüngst eingerichtete Bus-Spur wieder für den normalen Verkehr freigegeben wird damit die Abgase wie früher näher an die Meßstelle und der dahinter hochaufragenden Mauernische gelangen können. Nur so kommen wir wieder auf die früheren Meßwerte, können weiterhin Fahrverbote verhängen und Deutschland bis ungefähr 2050 retten. Das hat doch seit dem Jahr 2004 prima geklappt, weshalb jetzt auf solche bewährte Maßnahmen verzichten? Habeck muß nun unbedingt mal sein Buch weglegen und “zur Tat schreiten”! Und was wird aus der Annalena?
Habeck zeigt in diesen Tagen das wahre Gesicht der Grünen, wie es schon seit Gründung der Partei eigentlich ist: große Fresse, nichts dahinter. Die Grünen können immer nur fordern, verbieten, drangsalieren, Geld anderer Leute verteilen und dummschwatzen. Ausschließlich heiße Luft, sonst nichts, rein gar nichts. Leider haben es die Grünen hervorragend gelernt, ihr wahres Gesicht oft genug zu verschleiern, meist mit tatkräftiger Unterstützung der ihr mehrheitlich sehr gewogenen Medienlandschaft. Nur in Zeiten, in denen “Machen” und “Anpacken” gefragt sind, kommt die wahre Natur gnadenlos zum Vorschein und sorgt regelmäßig für rapide sinkende Umfragewerte. Insofern ist es einer der wenigen positiven Effekte der Corona-Krise, auch wenn es makaber klingt, dass hierdurch die Grünen und allen voran ihr Leitwolf Habeck entzaubert und auf Normalmaß zurecht gestutzt werden. Ich persönlich hoffe nur, dass das bis mindestens September ‘21 im Gedächtnis der Wähler bleiben wird…
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.