@Michael Stoll: Was trennt uns denn noch von einer linken Diktatur? Die DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley schrieb kurz nach der Wiedervereinigung: „Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“ Kommt das irgendwie bekannt vor?
Einfach nur köstlich! In Leipzig bei der Querdenker-Demo, als sich der Demonstrationszug auf den Spuren der 89 Ereignisse, was krampfhaft unterbunden werden sollte, auf dem Ring Richtung Hauptbahnhof bewegte, kam es zu einer tiefen Spaltung. Die Guten kehrten an der Polizeiabsperrung um und stellten ihre Kerzen auf die Gleise und die Bösen ließen sich nicht vom historischen Weg abbringen. Auch nicht durch “Hygieneregeln”. Das Massensterben blieb dennoch sehr zum Ärger der “Hygieniker” aus. Als Leipziger wurde man immer wieder gefragt: “Ist das so wie 89?” Ein “Nein” als Antwort wäre bestimmt leistungssteigernd gewesen, damit es so wie damals würde und man diesmal Teil des Triumphs wäre. Die Guten waren im Begriff, ihr Leben im Kreis laufend zu verbringen, während die Bösen sich gegen die Polizei durchsetzten und weiter den alten Weg über den Ring gingen. Die Antifa hatte einen Megaböller gezündet, um für revolutionäre Stimmung gegen die Querdenker und für die Hygieniker oder den Sieg des Sozialismus zu sorgen. Eine junge Frau mit selbst gehäkeltem Läppchen vorm Mund (Kein Witz), die offensichtlich nicht ersticken wollte, sprach mit mir und achtete dabei ängstlich darauf, dass ich hinter meiner billigen 0815 Maske keine Vieren verbreitete, als der Böller hochging. Es fehlten eigentlich nur noch die “6 von Leipzig” und wir wären irgendwie nah am historischen Geschehen gewesen. Wirklich!
Ein “Schenkelklopfer”. Danke für diesen amüsanten Beitrag. Beklopptheit ist eben im Trend:
Noch besser wäre die Posse, wenn zum Schluss “Bibi & Tina” stehen würde.
Der Antifa Aktivist kann sich auch beim demnächst wieder eröffnenden MFS bewerben, er hat seine Fähigkeiten zum Wohl der antifaschistischen Sache und des Schutzwalls (achnee, sorry, war gestern) voll unter Beweis gestellt. Sehr schöner Artikel für den Homeoffice-Morgenkaffee, gut gegrinst!
Das ist sooo typisch für diese ganzen linksgrünen Clowns - allen anderen ALLES verbieten vermiesen und vorschreiben wie der Rest der Welt gefälligst zu leben hat aber sich selbst nicht daran halten wollen… Bigott ist da schon gar kein Ausdruck mehr… Da darf so ein vorbildliches Gutmenschlein auch schon mal einen sogenannten Corona-Leugner qualvoll “sterben lassen” ... Der deutsche Spießbürger in Reinkultur… Ein pensionierter Musiklehrer der “Heil Hitler” brüllt - so kenn ich meine deutschen linksgrünen Pappenheimer… Die peinlichste Dödeltruppe weltweit!!!
Was interessant ist, aus der grüne Gesundheitsministerin in BB bricht es jetzt auch öfter raus…....die “Leute nörgeln nur rum, nichts macht man richtig” usw. Tja meine liebe Frau Ministerin, machen sie doch als Grüne ständig, nun sehn sie mal, wie das ist!
Es gibt ihn wohl nur noch selten, den ehrwürdigen Kaufmann. Er wurde durch den ehrfürchtigen Untertan ersetzt. Traurig, aber wahr.
Es wäre wohl richtig interessant geworden, wenn der Musiklehrer statt Heil Hitler, „Heil Merkel“ oder „Corona Heil“ gerufen hätte. Dann hätte nämlich die Ladenbesitzerin ihrerseits beweisen müssen, ob auch sie die neue Zeit und die richtige, anständige Gesinnung schon verinnerlicht hätte. Hätte sie dann ihrerseits nicht mit einem zackigen, 3-fachen „Corona Heil“ samt erhobenem grünen Daumen reagiert, hätte wohl die STASI, pardon heute sagt man „Verfassungsschutz“, bei ihr ermitteln müssen. Schade drum, so frisst die grosse, grüne Kulturrevolution ihre Lehrrrer.
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