SPD-WEB-Auftritt (Utopie und Vision): „Wir haben viel vor. Und Lust auf morgen.“ Nur haben das die Wähler nicht. Jetzt die Realität: “Die SPD stürzt in den Umfragen ab und blamierte sich mit der Maaßen-Affäre bis auf die blanken Partei-Knochen. Für die Partei- und Fraktionsvorsitzende ist die Kanzlerkandidatur 2021 damit schon verspielt. Ein anderer ist nun einsamer Favorit.” Und der heisst jetzt Olaf Scholz. Nach dem 100%-Messias-Transrapid-Lokführer Schulz und dessen desaströses Aus mit seinem Sonderzug nach Pankow und einer diesem Amt nicht annähernd gewachsenen Nahles ist die nächste parteiniederstürzende Fehlbesetzung bereits fest programmiert. Wetten dass, . . . .? Wer eine verfehlte Integrations-, Flüchtlings- & Migrantenpolitik aus seiner Agenda so krampfhaft mit nahezu belanglosen füllenden Ersatz-Nebenthemen ausklammert, der verabschiedet sich von seinen Wählern und der politischen Bühne, definitiv. Die Genossen sollten dennoch sich die Maxime ihrer Parteioberin A. Nahles zu Herzen und zu Sinnen nehmen. Das dafür nötige theoretische Rüstzeug, ihren wahnsinnig großen Studien-Erfahrungsschatz, hat sie sich bereits sehr erfolgreich mit ihrer Magisterarbeit zum Thema “Funktion von Katastrophen im Serien-Liebesroman” angeeignet. Und in Katastrophen scheinen sie sich in der SPD mittlerweile sehr gut auszukennen! Sie begreifen es einfach nicht - Die aktuelle SPD-Bewertung: Es ist, als ob ein Verein von Stellmachern versuchen würde, mit Hilfe ihrer antiquierten Holztechnik unbeirrt und beratungsresistent den Weltraum zu erobern. Kompetenz: Fr. Nahles sollte es einmal lesen und vielleicht auch verinnerlichen, dazu empfehle ich ihr dringend die Lektüre von: - Annette Heinisch / (Politiker:) Denn sie wissen nicht, was sie tun / 20170123 / ff. / Deutscher Arbeitgeberverband / Markt & Freiheit. Dort steht sehr viel über Kompetenz. Aber auch von Unvermögen, Unfähigkeit, Selbstüberschätzung, Größenwahn, Protektion. Es könnte ihr vielleicht zur Einordnung helfen.
Es lohnt nicht, über diese Partei zu schreiben, die ist Geschichte. Und Medien werden auch neu aufgeteilt, auch wenn da jetzt einige noch Bremsklötzer setzen.
Als Erklärung zu Punkt 9 wäre wohl die Erschließung neuer Wählerschichten durch unkontrollierte Masseneinwanderung und Durchsetzung des Wahlrechts auch für Nichtdeutsche realistischer gewesen! An den sonstigen Vorhaben wie dem Gender-Gaga und der Frauenquote kann man erkennen, wie intellektuell armselig die SPDler geworden sind. Wenn jeder frei entscheiden kann, ob er Mann, Frau oder was anderes ist, wie will man dann eine Frauenquote hinbekommen? Jeder kann doch jederzeit neu entscheiden, was er ist! In früheren, politisch, geistig und gesellschaftlich gesünderen Zeiten wären solche Leute stante pede in die Geschlossene eingewiesen worden!
Ich habe den Artikel zwar gelesen und auch die Verweise angeklickt. Aber interessiert hat es mich eigentlich nicht. Allein das Logo der “Erneuerung” ist gruselig!! Die SPD hat meiner Meinung nach *nichts* zu erneuern. Die SPD ist bereits tot - sie weiß es nur noch nicht.
(2) Seit dem rigorosen Nein der Partei zu den Vorschlägen einer Begrenzung der Migrationszahlen seitens ihrer eigenen Parteiführung im Dezember 2015 sind solche Stimmen der Vernunft in der SPD völlig verstummt, und wer noch immer so sprach, der wurde in der SPD sehr bald kaltgestellt oder ausgewechselt. Die Partei verordnete sich gegen den erklärten Willen ihrer Wähler stattdessen einen nur umso deutlicheren Schritt nach Links. Es begann die Ära Schulz, Nahles, Klingbeil, Maas, Stegner, Kühnen und wie sie alle heißen. Und damit begann das Ende der SPD als Volkspartei, ihre Umfragewerte befinden sich seitdem im freien Fall. Die SPD ging in die Falle einer selbstgewählten ideologischen Radikalisierung, aus der sie seither nicht mehr herauskommt, ganz egal wie unübersehbar falsch ihr Kurs auch immer sein mag. Man fühlt sich erinnert an jene sprichwörtliche Kassandra aus der griechischen Mythologie, von deren Warnungen jeder wusste, dass sie völlig richtig sind, auf die aber trotzdem niemand hören wollte, weil die Wahrheiten, die sie sprach, bitter waren, und schmerzvoll, und damit auch ‘nicht mehrheitsfähig’. Ihr Götter, vergebt uns Sterblichen, denn siehe, wir sind doch nichts als erbärmliche Herdentiere.
Die SPD könnte mit Leichtigkeit wieder auf über 30% kommen, wenn sie sich nur für eine konsequente Kontingentpolitik aussprechen würde, so wie das viele ihrer Schwesterparteien im Ausland (wie Australian Labour, Dänische Sozialdemokraten, Teile der SPÖ) längst getan haben. Denn es ist doch vor allem dieses starre Nein zu jeglicher Begrenzung der Aufnahme von Flüchtlingen, das die SPD heute für immer mehr Menschen völlig unwählbar macht. Nachdem 2014/15 die von der Migrationsforschung schon lange vorher prophezeite Welle einer noch nie zuvor dagewesenen Massenmigration tatsächlich auf Europa zukam, womit die bisherige Politik einer weitgehend unbegrenzten Aufnahme von Flüchtlingen völlig unhaltbar wurde und wodurch auch die Bevölkerung früh mit weiter Mehrheit entsprechende Änderungen wollte, beschloss die SPD im Dezember 2015 einfach das glatte Gegenteil davon und sagte Nein und Nein und nochmals Nein zu jeglicher Begrenzung in egal welcher Form. Solche Forderungen seien ausländerfeindlich, seien rechtspopulistisch, seien verfassungswidrig, seien völkerrechtswidrig, seien wirtschaftlich falsch, seien politisch falsch, seien ethisch falsch, und fertig. Die Deligierten erteilten damit auch ihrer damaligen Parteiführung eine herbe Niederlage, denn die hätte sich das damals ganz anders gewünscht. Erinnert sich heute noch jemand an jene gemeinsame Erklärung von Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier im Oktober 2015? 500.000 Flüchtlinge könne ein wirtschaftlich so starkes Land wie Deutschland pro Jahr vielleicht noch verkraften, aber unbegrenzt sei das ganz sicher nicht möglich? Oder erinnert sich noch jemand an die Erklärung des damaligen SPD-Fraktionschefs Thomas Oppermann, der sich sogar (völlig zurecht) für eine konsequente Kontingentlösung wie in Australien ausgesprochen hatte? Seit dem rigorosen Nein der Partei zu diesen Vorschlägen ihrer eigenen Parteiführung im Dezember 2015 sind solche Stimmen der Vernunft in der SPD völlig verstummt.
Das mit der Frauenquote im Bundestag ließe sich lösen, wenn Frauen nur Frauen wählen dürfen und Männer nur Männer. Stellt sich die Frage was man mit den anderen 2000 bis 3000 Geschlechtern macht? Und wenn eventuell jedes Geschlecht mindestens einen Abgeordneten stellen darf, kann man überhaupt einen Raum überbauen, der 1.000.000 Menschen fasst? Denn so groß müsste der Bundestag vermutlich sein, damit das Verhältnis stimmt. Und ist das mindestens. Apropos Quote, die meisten Abgeordneten sind Beamte und Juristen. Wären nicht auch Quoten nach Berufsgruppen von Nöten? Ach und vielleicht das ganze um Regionen, Größe und Haarfarbe erweitern? Dann könnte der Bundestag locker auf weit über 10 Mio. aufgestockt werden. Wenn wir dann mit die Schuhgröße mit einbeziehen, brauchen wir keine Wahl mehr, weil sich dann jede selbst vertritt und Abstimmungen wären dann Volksabstimmungen. Ach so weit geht die Liebe dann doch nicht, denn das wäre dann ja wirkliche Demokratie. Etwas mit dem die SPD wie die meisten anderen Parteien offenkundig schon lange nichts mehr anzufangen wissen.
Es wird darauf hinauslaufen, dass die SPD die Demokratie so definiert wie die SED. Das löst dann erstmal die Probleme für die nächsten 40 Jahre. Alternativ gibt es auch das Modell Venezuela.
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