Am besten wäre es, wenn sich genügend Abweichler finden würden, so daß AM “die Heide” macht. Aber das wird leider nur ein Wunschtraum bleiben.
Eine kurze Abhandlung über Organisationsformen von Alternativlosigkeit und Status quo. 1. Nachdem der EU-Agent Schulz im letzten Wahlkampf den Posten des Konkurrenten von EU-Satrap Merkel im Kampf um den Berliner Chefsessel besetzt hatte, war das Amt des Bundeskanzlers auch gleichzeitig für jede andere Möglichkeit blockiert. Schulz oder Merkel. EU oder EU. 2. Nach der faktischen Abwahl beider wurde anschließend durch monatelange “Sondierungen” und Verzögerungen die theoretisch mögliche Änderung des Status quo weiter blockiert. 3. Zunächst wurde einmal die Bildung der jamaikanischen Regierung blockiert, woraufhin sich die Blockierer gegenseitig Blockadehandlungen vorwarfen. 4. Wäre anschließend eine GroKo-Regierung “vorzeitig” ausgehandelt worden, wurde sicherheitshalber ein SPD-Mitgliedervotum organisiert, diese automatisch bis mindestens in den März hinein für die Fortsetzung der Blockade sorgt. 5. Sollten aber alle Dämme brechen, wird vorsorglich durch den tief verankerten Willen zum Status quo in den Hirnen der Mitglieder sowohl einer Regierung der Rastafarai wie auch der Grokodile jede theoretische Alternative blockiert. Fazit. Der EU-Status quo ist und bleibt wie vernagelt und die Alternativlosigkeit gesichert.
Ja Herr Grimm, schmieriger und verlogener geht es nicht. Gruß D. Schmidt
Ich will mich jetzt nicht selber loben, aber als Herr Schulz das Stichwort „vereinigte Staaten von Europa“ vom Stapel ließ, war mir klar, dass er sich zurück nach Brüssel sehnt. Das war seine beste Zeit: er durfte hochtabende Reden schwingen, wurde üppig bezahlt, und war keinem wirklich Rechenschaft schuldig, außer dem kleinen Kreis, den er gut versorgte. Was er wohl selbst am aller wenigstens begreift, ist wie er das Sinnbild des heutigen Politikbetriebs und Ursache von soviel Verdruss ist: - frei von praktischen Fähigkeiten, außer der Begabung stets und bei jeder Gelegenheit einen sinnleeren Wortschwall von sich geben zu können; - bar echter Prinzipien, was man versucht dadurch zu kaschieren, dass man sich hinter Wohlfühlgemeinplätzen wie „mehr Gerechtigkeit“ versteckt, und dadurch zeigt, dass man immer in der Lage ist, auch das Gegenteil von dem zu vertreten, was man gestern noch felsenfest behauptet hat; - von einem Ehrgeiz getrieben, der in keinem Verhältnis zu den Fähigkeiten steht, der aber genügt, um im Kampf mit ähnlich mediokren Gesellen Zugang zu lukrativen Posten zu bekommen.
Das Foto mit den beiden EU-Protagonisten ist köstlich und sagt alles: der eine, der als MP seine Nachbarn bei den Steuern über den Tisch zog und dafür EU-Chef wurde, der andere, der als Bertelsmann-Lobbyist jahrelang dicke Kohle einstrich und keine (moralischen) Bedenken hatte, gleichzeitig als unabhängiger EU-Abgeordneter zu arbeiten. Das ist die heutige EU: Der Untergang Roms lässt grüßen.
Egal wo Schulz wirkt, das Desaster ist sicher. Der Mann kann nix und taugt zu nix außer Geld verblasen, nutzlose Reden schwingen, Zickzackkurs fahren. Ein Mann ohne Charakter. Mit Sicherheit ist er bei Seinesgleichen in Bruxelles gut aufgehoben.
Brüssel ist doch wohl genauso froh, diese Type los zu sein. Er muss jetzt lernen, seinen Machtentzug zu meistern. Tschüss Martin, lebe wohl!
Warum erinnert mich das Alles immer wider an den Film-EINER FLOG ÜBERS KUCKUCKSNEST!!!
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