Die schreienden: es gibt kein Recht auf “Nazipropaganda” sind absolut faschistoid unterwegs und haben keine Ahnung von der Entgleisung in deutscher Geschichte! Am deutschen Gutmenschentum soll die Welt genesen! Ansonsten Gewaltexess - Nazistentum in Nazireinkultour pur. Die Opfer ihres Wahn sind so nichtig wie die Opfer der Faschisten denen.
Man mag ohnehin nicht glauben, dass Relotius isoliert handelte. Natürlich distanzieren sich heute alle, die dieses für gegeben halten, um selbst keine Schwierigkeiten zu bekommen. Solange jedoch alles gut lief, konnte man doch auch von Relotius‘ Namen profitieren. Ich weiß nicht, ob einem die Co-Autoren leid tun müssen. Leid tun, braucht einem in dieser Angelegenheit wahrscheinlich keiner der „Beteiligten“. Relotius trägt das Kreuz. Die ihn dort festnageln, sind möglicherweise nicht besser. Wer in dieser ungut riechenden Angelegenheit der Gute ist, der ist wirklich zu beglückwünschen. Mich beschleicht das Gefühl, hier findet eine große Inszenierung statt, um die jeweils eigene Haut zu retten. Und auf der Bühne steht ein Mörder, ein Held und die Betrogenen. Die Regisseure des Stücks sitzen, so vermute ich, in Hamburg. Im wirklichen Leben geht es meistens anders zu. Aber wie war das noch? Fakten interessieren ja heute nur noch am Rande.
Man kann nur hoffen, dass in den Redaktion wenigstens für ein paar Wochen die Notbremsen geölt werden. Wetten, dass dann Relotius vergessen sein wird und die Schlampereien wieder stattfinden werden. Der Skandal um die gefälschten Hitler - Tagebücher hätte eigentlich ein reinigendes Gewitter auslösen müssen. Aber der STERN leuchtete weiter und der SPIEGEL dürfte auch nicht splittern. - Hat sich eigentlich schon jemand die Mühe gemacht Ausgaben mit den Relotius - Fakes zu sammeln und zwecks Regress - Ansprüchen an den Verlag zu senden ?
Herr Reisch ist kein Kapitän, sondern Inhaber eines Sportbootführerscheines. Kapitän zu sein, erfordert ein Patent. Nicht gut, achgut!
Was für ein “feiner” Kerl dieser Herr Reisch !
Man blickt auf eine lange Tradition der bestellten Lügen, die von willigen Medienschaffenden im vorauseilendem Gehorsam auf Bestellung produziert werden, manche von denen, geleitet von einer absurden Ideologie der Weltrettung meinen noch etwas großartiges geschafft zu haben. Wenn die Verbrechen an der Wahrheit doch auffliegen reicht nicht mal für eine Entschuldigung. Mit der Integrität der “open border” Jünger kann man auch nicht rechnen. Die zweite Sorte der PC-Märchenerzähler macht es um die Karriereleiter zu erklimmen, prostituiert sich für ein Job. Einige schreiben um den Größenwahn zu befriedigen, aus der Sucht berühmter zu werden als der DSDS Gewinner oder die Frau aus der Werbung. Zu welcher Sorte gehören der Relotius, der Kapitän oder die co-Autoren wird sicher die Zukunft zeigen. Dem Spiegel wünsche ich fürs Neue Jahr rasant sinkende Auflagen und danach Mut zur Aufklärung.
SPON: Das Schiff der Dresdner Seenotrettung patrouillierte die libysche Küste vor dem Hauptabfahrtsort der Schlepper innerhalb der Territorialgewässer auf und ab und widersetzt sich aktiv der libyschen Küstenwache. In weniger als 24 Stunden setzt die Afrika-Europa-Fähre die Passagiere in Europa ab. Danke SPON für diesen Bericht. Das nenne ich Entlarvungsjournalismus - ACHSE, nehmt euch mal ein Beispiel: Wie wär es mit der Überschrift: Ein Narrenschiff oder Heidewitzka, Herr Kapitän!
Dieser Kapitän ist derart egoistisch, dass einem schlecht werden kann. Zudem hat er als Schlepperhelfer Spenden erschlichen. Pfui! Ihm gehört der Sportseeschifferschein aufgrund charakterlicher Nichteignung entzogen.
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