News-Redaktion / 25.02.2019 / 13:30 / 21 / Seite ausdrucken

„Rekordzuwachs“ bei Grünen-Mitgliedern im Osten?

Meldungen vom heutigen Tage, etwa in DIE WELT und bei tageschau.de bescheinigen den Grünen im vergangenen Jahr „Rekordzuwächse“ bei den Mitgliedern im Osten. Der Blog ScienceFiles hat analysiert, wie das in absoluten Zahlen aussieht.

  • Brandenburg: Ein Plus von 338 Mitgliedern
  • Sachsen: Ein Plus von 322 Mitgliedern
  • Mecklenburg-Vorpommern: 78 Neumitglieder;
  • Sachsen-Anhalt: 94 Neumitglieder;
  • Thüringen: 116 Neumitglieder;

Das bedeutet für Ostdeutschland insgesamt: Ein Plus von 948 Mitgliedern. „Ostdeutschland bleibt damit Entwicklungsland für die Grünen“, schreibt ScienceFiles.

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Leserpost

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Franck Royale / 25.02.2019

Eigentlich sind die absoluten Zahlen doch egal: Dass eine Haltungskarriere bei den Grünsozialisten gerade für junge Leute ohne - oder mit abgebrochener Ausbildung, und auch für alleinstehende Frauen ökonomisch attraktiv ist, liegt doch auf der Hand. Letztlich sind Staat und Politikbetrieb insgesamt einfach zu fett - wo ist eigentlich die FDP wenn man sie mal braucht?

Sabine Lotus / 25.02.2019

@Herr Taterka, das können Sie vergessen. Wenn die erst mal wieder ganz vorne mitrudeln wird einszweifix das Wahlrecht für jeden gerade Hereingestolperten eingeführt und dann ist der Keks gegessen.

Karl-Heinz Vonderstein / 25.02.2019

Mein politischer Albtraum betreffend Deutschland: Rot-Rot-Grün oder eher Grün-Rot-Rot.

Jochen Brühl / 25.02.2019

Das ist wohl dadurch zu erklären, dass inzwischen ein Wanderungsüberschuss aus den alten Ländern in die neuen Länder zu verzeichnen ist, was unter dem Aspekt der bösen Rassisten im Osten ja völlig ausgeschlossen erschien. Ohne die westliche Weltoffenheit sollten die Ossis ja einer ganz bösen wirtschaftlichen Entwicklung entgegen gehen, vor allem im Tourismus. Nun sind allerdings die Tourismusprobleme der Stadt Köln nach der Silvesternacht 2015 in Dresden nie bekannt geworden, nach keiner einzigen Pegidademonstration. Auch die vereinzelt herbeihalluzinierten Übergriffe gab es nicht. Scheinbar sind unter den Übersiedlern aus dem Westen auch einzelne Grünwähler dabei. Die Frage ist, ob ihnen die Ergebnisse der Willkommenkultur im Westen nicht mehr behagten oder ob es andere Gründe gab?

Andre Griessmann / 25.02.2019

Sachsen wird grün, das “freut” mich! Lt. Wikipedia hatten die Grünen per 10/2018 immerhin 1.700 sächsische Mitglieder, es geht also steil bergauf. Man könnte das aber eindringlicher mit einem Zuwachs von mehr als 15% beschreiben. Das hätte noch mehr mediale Durchschlagskraft! Bei rd. 3,4 Mio. Wahlberechtigten sind dann 2022 Mitglieder wiederum ein überschaubarer Anteil, das schreibt man aber lieber nicht…

Andreas Stüve / 25.02.2019

Das einzige, was bei uns in Mecklenburg immer grüner wird, ist die wunderschöne Natur. Dank CO 2, nicht den Grünen. Und bei mir ist es ab und an die Hautfarbe, wenn ich an grüne Politik denke.

Andreas Rochow / 25.02.2019

Wenn die neuen Bündnis90Grüninnen sich nur aus schulschwänzenden Minderjähriginnen oder minderjährigen Schulschwänzerinnen zusammensetzten, könnte man von einem echten Erfolg sprechen. Inkompetenz hat nämlich bei den Grüninnen die längste Halbwertzeit. die Abgeordnetenzahlen der AfD erreichen sie aber nie und nimmer. AKK hat schon mal die grüne Decke des Koalitionsbettchens einladend aufgeschlagen. Die SPD hat ihre Schuldigkeit getan: Sie kann kaum noch gehen.

Sabine Lotus / 25.02.2019

Irgendwo müssen die fliehenden SPDler doch hin. Vorzugsweise in abstrakte Hochjubelplanzahlen der Grünen. Passend zu den (mal wieder) grün besetzten zwei jubeljubel Leitartikeln der Grünen im konservativsten Leidmedium von Grünbuntistan (Welt) zum Wochenstart. Wenigstens macht der Klimawandel (früher mal bekannt als Frühlingsanfang) gute Laune.

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