Die Bundesregierung erwägt direkte oder indirekte Finanzhilfen für Zeitungen und Zeitschriften. Das berichtet „Pfalz Express“ mit Bezug auf das Nachrichtenmagazin „Focus“. So prüfe man etwa, ob die GEZ-Gebühr für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk um wenige Euro für eine allgemeine „Medienabgabe“ erhöht werden könnte. Mit der Verteilung der Gelder solle ein „unabhängiges Fachgremium“ betraut werden. In einem Gutachten für die Bundesregierung habe das Hans-Bredow-Institut der Universität Hamburg eine „nachhaltige Finanzierung journalistischer Leistungen“ angemahnt, die über kostenlose Inhalte im Internet nicht zu gewährleisten sei.