Die Zukunft gehört nicht mehr dem Idealbild des Influenzers bei der Generation Z und alpha, sondern wie nicht anders in Deutschland zu erwarten, dem Denunzianten. Jede vermeintliche Unregelmäßigkeit wird sofort gemeldet, egal von wem, alles gehört auf den Prüfstand der allgegenwärtigen Beobachter und Melder. In guter alter Tradition über mehrere Gesellschaftssyteme hinweg hat das eine solide Grundlage in diesem Land. Wenn nichts mehr geht, denunziert wird immer. Jetzt auch als App erhältlich, Kamerafunktion im Handy macht`s möglich sogar bildlich zu dokumentieren. Was hätten uns frühere Denunziantenprofis beneidet, wenn sie von unseren heutigen Möglichkeiten Ahnung gehabt hätten. Die Meisten erstellen ja eh schon in den sozialen Medien ihr eigenes Profil, mit allen begehrlichen Informationen. Da fällt das Abschöpfen doch einfach. Wenn jetzt noch, wie das Beispiel des selbsternannten „Anzeigenhauptmeisters“ ( darunter macht`s der Deutsche nicht!) eindrücklich zeigt, kann man damit sogar Millionär werden. Nicht über den mühseligen Weg bei Günther Jauch mit Wissen, sondern mit Anschwärzen seiner Mitmenschen. Den Hype, den der Typ aus Gräfenschweinischen ausgelöst hat, lässt alle vor Neid erblassen. Der macht lustig aus seinem Hobby mit Videos,Merchandising und Diskotheken-Auftritten Kohle. Was bisher verpönt war, ist auf einmal en vogue. Kauft euch Warnwesten und scheißt euch gegenseitig an, dann sind wir bald ein Land, von dem andere denken, es trägt Protestwesten wie die Franzosen, dabei ist die ganze Mischpoke „Anzeigenhauptmeister“ geworden. Eine staatliche Prüfung gibt es bestimmt auch bald. Und alle werden, zumindest finanziell Millionäre, wäre das nicht fein?
Meine Abneigung gilt den verantwortlichen Menschen. Die Altparteien haben unsere Interessen komplett verraten, unser Geld eingesteckt und verpulvert, unsere Demokratie und ihre Institutionen zerstört, die Menschen ausgebeutet und im Stich gelassen. Und sie haben den Rechtsstaat zerstört. Man muss deshalb nicht resignieren, man muss sich an genau jene wenden, die verantwortlich sind. Und wir kennen sie alle, die in diesen Parteien organisiert sind, wir müssen nicht lange suchen, wer unseren Staat missbraucht und unsere Gesellschaft zerstört. Wir kennen sie.
‘... dass ich gar nicht wirklich gerechte Urteile erwarte ... ‘. Ich erwarte von diesem Staat und diesem System gar nichts mehr. Und wenn man NICHTS mehr erwartet, dann kann man auch nicht ENT-TÄUSCHT und in die Resignation getrieben werden. Dieses Regime hat fertig! Exorbitante Verschuldung, die höchsten Energiekosten der Welt, eine Krise der Rentenkassen, eine auch dank über 100.000 Abtreibungen jährlich total kaputte Demographie, Firmen, die noch können flüchten aus dem Land, und bauen die Arbeitsplätze natürlich ab. DAS ist Bilanz der bunten Republik. Dazu seltsame Froinde in aller Welt. Denken wir in dieser Stunde an den bunten Präsidenten und seine guten bärtigen Froinde, denen er einst ‘im Namen meiner Landsleute’ genau besonders herzlich zum Jahrestag ihres blutigen Putsches gratulierte. Oder an die Außenministernde. Sie redet zwar nicht mehr - nieh mär - mit diesen Russen - bei den Bärtigen hat sie gestern gleich anrufen. Und der Netanjahu, dieser Jude, eskaliert immer weiter - obwohl Annalena ihm oft genug gesagt hat, daß er das nicht machen soll! Nun was Frau Merkel einst rhetorisch zur ‘Staatsräson’ erklärte, können auch die die fähigsten Kräfte der bunten Republik, also Walther und Annalena, nicht über Nacht ändern. Aber man muß anerkennen- sie arbeiten dran! Scherz beiseite, Ernst komm her: Wie kann man nur von einem SOLCHEN System noch irgendetwas erwarten? Also Herr Wegner - korregieren Sie einfach Ihre falschen Erwartungen! Der bestfunktionierende Staat der deutschen Moderne, das Kaiserreich, wurde 43 bzw. nach vierjährigem Todeskampf 47 Jahre alt. Es folgten die sozialistisierende DDR und West-Deutschland mit 40-41 Jahren und die Weimarer Republik mit 14 Jahren. Das selbsternannte Tausendjährige Reich brach nach 12 blutigen Jahren verdientermaßen zusammen. Die bunte Republik der Woken und Selbst-Gerechten feiert morgen ihren 34-igsten Geburtstag - für ein deutsches Staatswesen ein komatiöses Alter! Es wird Zeit für etwas Neues und Anderes!
Was besonders frustrierend ist: Man möchte darauf vertrauen, dass unser Rechtssystem fair ist und auf objektiven Kriterien beruht. Doch wenn immer wieder Urteile gesprochen werden, die in den Augen vieler Menschen nicht nachvollziehbar sind, entsteht das Gefühl, dass Gerechtigkeit oft auf der Strecke bleibt. Diese Rechtsstaatsresignation hinterlässt ein Vakuum, das letztlich die Gesellschaft spaltet und die Basis unseres Zusammenlebens schwächt. Ich hasse dieses Gefühl der Ohnmacht und des Misstrauens. Es zersetzt das Vertrauen in eine der tragenden Säulen unserer Demokratie. Ein Rechtsstaat kann nur dann funktionieren, wenn die Menschen das Gefühl haben, dass er ihre Interessen schützt und sich für Gerechtigkeit einsetzt. Es ist an der Zeit, dass die Justiz mehr Transparenz schafft, ihre Entscheidungen besser erklärt und sich wieder dem Gefühl der Gerechtigkeit annähert, das in der Bevölkerung herrscht. (KI-erstellt)
Aber Herr Wegner, für die Berliner Justiz sind das doch “Peanuts”, hat diese doch sofort!!! nach dem Start 1989 der von der damaligen SED gewollten SPD/AL-Senats nach einem Strategiepapier mit gefälschten!!! Vorschriften und unzutreffenden Gründen unbescholtene Bürger unter schlimmstem Missbrauch der Verwaltungsvorschriften wie Verbrecher gejagt. Allein der Vorsitzende der 16. Kammer des VG Berlin Klebs hat wohl Hunderte von rechtswidrigen Fließbandurteilen gefällt und er war beleibe nicht der einzige. Nichts zu befürchten hatten zu dieser Zeit Kriminelle, so dass Staatsanwälte in einem offenen Brief im Jahre 1991 der Justizsenatorin Limbach u. a. vorwarfen, dass die durch ihre Massnahmen “die rechtstreuen Bürger den organisierte Kriminellen aussetze”. Das ist weit über 30 Jahre her und wie sieht es heute hinsichtlich der Kriminalität in der Hauptststadt aus? Katastrophal ist eine Verniedlichung!
Und wagt jemand zu bemerken, dass es sich bei diesem juristischen und intellektuellen Duo-Infernale um Jurist*Innen handelt?
Was für eine ” fortschrittliche ” Richterin !
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