Die Frage die ich mir stelle: Wem nutzt das Ganze am meisten?
Man kann zwar einige Indizien aufführen, die für ein Fake sprechen. Jedoch sind diese nicht so gewichtig, daß eine Absolution gerechtfertigt ist. Die Szene mobilisiert seit Wochen mit Aufrufen zur Gewalt, die mehr oder weniger sprachliche Unschärfe haben. Siehe hierzu auch der Konflikt um das Plakat der Linke Abgeordneten Nagel in Dresden: “Auf dem Papier wird offen zu Gewalt am Tag der Deutschen Einheit aufgerufen. Die Botschaft des Plakates ist eindeutig: Darauf zu sehen ein Gebäude in Flammen, vermummte werfen Flaschen auf Polizisten, dazu der Aufruf „Am dritten Oktober Antifa Action“ und „Einheitsfeier zum Desaster machen“, daneben das Emblem der Antifa.” Mopo24 22.09.16 Wer das alles ignoriert, macht dies mit Vorsatz und das teilweise zwangsfinanziert. Überhaupt wird so “informiert”, daß die Skandalisierung optimiert und die Empörungsmaschine begrifflich aufgeladen bedient werden kann. Eine Rolle darin spielt der Begriff “Sprengstoffanschlag”. Nun bin ich zwar kein Sprengstoffexperte aber Ingenieur und Gutachter, und wohl kompetent genug, um zu erkennen, daß an der Information etwas nicht stimmen kann. Das Foto, das kursiert und das Frau Lengsfeld auch anspricht, zeigt einen Brand. Hätte es tatsächlich einen Sprengstoffanschlag gegeben, dann hätte niemand dieses Foto machen können. Wenn man ein paar Details aus der Regionalpresse zusammenpuzzelt, so war es wohl kein Sprengstoff, sondern ein Benzingemisch, das mit einem Zünder zur Explosion gebracht wurde. Der Brand musste von der Feuerwehr gelöscht werden. Mit “Sprengstoffanschlag” haben sich die Komfortempörten ein Eigentor geschossen, denn das reduziert die Glaubwürdigkeit des Gesamtkontextes erheblich und damit auch den angestrebten Empörungslevel.
Die Fatih Moschee Dresden hat auf Ihrem Facebookaccount am 26.September 2016 um 23:30 Uhr geschrieben, dass um 21.50 Uhr ein Molotow Cocktail auf den Eingang der Moschee geworfen wurde. Daraus wurde in den Medien ein “Bombenanschlag” kriiert, der bis heute nicht korrigiert wurde. Dazu stellen sich zwei Fragen: Woher weiß der Betreiber, dass es um ein Molotow Cocktail handelte und warum fotografiert (Bild auf der FB-Seite von der Faith Moschee Dresden) man das Feuer, anstatt es zu löschen? Warum wurde aus einem “Molotow Cocktail” eine “Bombe” gemacht, obwohl das Tatbild und Zeugenaussagen inkl. Fotos ersteres bestätigte? Sollte die Brisanz größer sein, als es in Wirklichkeit war? Das Bekennerschreiben: Das Schreiben der Terroristen wurde in einem internen Bereich von Indi veröffentlicht. Dort kann man, im Gegensatz zum “öffentlichen Bereich” nur schreiben, wenn man von Indi verifiziert wurde. Das bedeutet, dass der Verfasser dieses Bekennerschreiben der Betreiber von Indi bekannt sein muss. Aber welche Krähe hackt da schon das Auge der Anderen aus? Nun kommen wir aber zu einem kleinen Schmankerl: Brisanz erhielt das Bekennerschreiben nicht erst, als “die Rechten” dieses twitterten, sondern durch CDU-Innenminister Ulbig höchstpersönlich. Liest der Herr Ulbrig dort im geschlossene Bereich einer linksfaschistischen Seite u.a. der Antifa etwa mit? Bei solchen “Anschlägen” stelle ich mir immer die Frage “Cui bono”? Wenn man sich die reflexartigen Forderungen der linken Parteien nach mehr Geld für den “Kampf gegen rechts” anschaut, die nicht einmal 6 Stunden nach dem Anschlag geäußert, obwohl die Täter nicht einmal ermittelt wurden und dazu ein Bekennerschreiben auf eines der linken antifaschistischen Foren versehentlich an die Öffentlich gelangte, so liegt ein Gedanke ganz nah: Der Linksextremismus in Deutschland hat die Blüte der 60er/70er erreicht. Nur dieser wird in der jetzigen Zeit der Merkel- bzw. EU-Politik mehr denn je als “Schutzarmee” gebraucht, damit der Bürger, der schon mit einer geballten Faust in der Tasche herumläuft, nicht auf die Straße geht in Richtung Berlin! Wenn also dieser Brandanschlag eine FalseFlag Aktion war, dann darf man natürlich auch reflexartig fragen: Was wurde noch alles angegriffen und in Brand gesteckt, um den politischen Kurs nach ganz weit Links zu festigen?
Dr, Streckbein trifft mit seiner Analyse genau ins Schwarze und das bereitet mir ein ganz übles Gefühl im Magen. Normalerweise muß es heißen, der/die mutmaßlichen Täter aber für die “Politelite” ist es natürlich klar, wer diesen Anschlag verübt hat. Und Stegner setzt noch eins drauf. Oh Gott, was ist dem Mann nur schlimmes widerfahren, daß er so von Haß zerfressen ist. “Noch nicht gelöscht sind ein Mobilisierungsvideo und der „Aufruf zu Aktionen gegen die Einheitsfeierlichkeiten“. Das sagt doch schon alles. Ich bin gespannt, ob jemals veröffentlicht wird, wer den Anschlag verübt hat, denn wenn es die “Falschen” sind in den Augen der Politkaste, wird die Wahrheit schnellstens versenkt. Wenn es so weitergeht, dann Prost Malzeit.
Fatih Camii (dt.: Eroberer-Moschee) bezieht sich übrigens auf Sultan Mehmed II., den Eroberer Konstantinopels.
Also dass man bei einem Anschlag auf eine Moschee eine rechtsextreme oder fremdenfeindliche Motivlage nicht ausschließt, wie es der sächsische Innenminister so oder ähnlich ausgedrückt hat, finde ich ziemlich naheliegend.
Besonders wirr fand ich heute auf N24, dass der Kommentator von “professionell erstellten Sprengsätzen” sprach, während die Kamera einen Plastikschraubverschluss einer verschmorten PET-Getränkeflasche zeigte. Irgendwie schmeckt das alles, als hätten Presse, Antifa, De Maisiere und Heiko Maas das eingefädelt, um es ‘rechtsradikalen” in die Schuhe zu schieben…
Während hier bereits wieder die üblichen Verdächtigen unter Außerachtlassung jeglicher sonst eingeforderer Unschuldsvermutung vor einer weiter gehenden Erkenntgewinnung zu den Verursachern medial polternd ganze Volksgruppen anklagen, habe ich von diesen Moralwächtern zu Zeiten des durch Brandstiftung verursachten Abbrandes der Willehadikirchen in Hannover-Garbsen (13.08.2013) bis heute kein Wort des anklagenden Bedauerns vernommen. Wenn man vermutet, daß im Falle Hannover vielleicht die Täter und Opfer jeweils in politisch nichtopportuner Zuweisung der Stellung im Verfahren zu suchen wären, ist dies sicher nur böswillige Unterstellung. Im Falle Dresden sind sich die Moralhoheitler dagegen sicher, was sie voreilig und los poltern läßt.
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