Gunter Weißgerber / 07.11.2016 / 10:25 / 9 / Seite ausdrucken

Rassismus von links: Alles halb so wild mit Kinderehe und Burka

Es sind vornehmlich europäische weiße Frauen, die mit berechtigtem Stolz auf die in den letzten 150 Jahren erfolgreich erkämpften Frauenrechte verweisen. Auch sind es vornehmlich europäische weiße Frauen, denen das Schicksal vorwiegend nichteuropäischer nichtweißer Frauen völlig gleichgültig ist. Diese nichtweißen Mädchen dürfen als Kinder verheiratet und in Stoffgefängnisse inmitten dieser Republik  eingewickelt werden. Statt eines gellenden Aufschreis vieler sonst wenig leiser Frauenrechtlerinnen wird auf eine (noch) kleine Zahl von öffentlichen Burka-Trägerinnen und auf soziale Aspekte von in Sexsklaverei  gezwungenen Mädchen verwiesen.

Das Strafrecht sieht kennt jedoch keine Mindestzahl von Menschenrechtsverletzungen bis zur Erlangung strafrechtlicher Ermittlungen vor, auch ist nach Artikel 1 GG jeder Mensch mit gleicher Würde ausgestattet. Das gilt auch für die weiblichen Mitglieder dieser Gesellschaft, die weder europäisch noch weiß sind. Die Mädchen, die in diesen "Ehen" geboren werden, werden die Institution "Kinderehe" in die nächsten Generationen weitertragen. Am Ende wird dies die hiesige Gesellschaft stärker verändern als die zugereisten Kindesmissbraucher.

2017 wird wieder ein Jahr der Wahlprüfsteine. Es ist anzunehmen, dass die jeweilige Sicht aller Parteien hinsichtlich Kinder“ehe“ und Burka wie ein Wahlprüfstein behandelt wird. Dies werden auch nicht die Parteien bestimmen. Diese Abstimmung läuft schon längst in der Wählerschaft. Sie läuft rasant und sie läuft immer schneller. Hausordnungen werden vorgegeben! Verhandlungsspielraum besteht für Mieter in der Regel nicht. Burka, Niqab und Kindesmißbrauch/Kinder“ehe“ gehören nicht in unser emanzipiertes Haus!

Provokante Frage: Hätte Natascha Kampusch keine Chance auf Befreiung durch den demokratischen Rechtsstaat im Falle von dessen Kenntnis von deren Hölle gehabt, wenn Priklopil ihr einen Sack mit Sehschlitz übergestülpt, einen Koran danebengelegt und sie nach muslimischem Recht als Ehefrau bezeichnet hätte? Wer dies zu spät erkennt, den bestraft das Wahljahr.

Hier ein wichtiger Aufruf gegen die Burka, der als Petition beim Deutschen Bundestag vorliegt.

Gunter Weißgerber ist ehemaliger Bundestagsabgeordneter der SPD (1990 - 2009) und gehörte in der DDR zu den Leipziger Gründungsmitgliedern der Partei.

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hasenauer max / 07.11.2016

ach diese burkadiskussion schon wieder.das ist nur schwachsinn,solange man nicht religionen jeglicher herkunft ins private verdrängt.glaubt denn irgendjemand ,daß dem islam-problem dadurch beizukommen ist?

Karla Kuhn / 07.11.2016

Das ist genau so wie Sie es beschreiben. Ich hoffe auch auf das Wahljahr 2017. Mit gesundem Menschenverstand kann man das gar nicht mehr erfassen, so ein Irrsinn ist das.

Renate Menges / 07.11.2016

Manchmal habe ich bei meiner ehrenamtlichen Tätigkeit mit Pädophilen und der diesbezüglichen Gesetzeslage in Deutschland zu tun. Soll ich diesen Menschen jetzt raten, zum Islam zu konvertieren, denn anscheinend kann man mit diesem Glauben in Deutschland unbestraft und gegen Zahlung eines lächerlichen Bußgeldes Kinder “heiraten”?

Jens Richter / 07.11.2016

Schlaue Kinderschänder wissen längst: Pass wegwerfen, sich als Syrer ausgeben und Spaß haben. Das Smartphone mit den Kinderpornos dürfen sie natürlich behalten…

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