Die Massnahmen der Verkehrserziehung haben in Darmstadt offenbar gefruchtet, so dass sich die Bediensteten der Stadt über ihren grossen Erfolg freuen sollten. Dass Bussgelder nichts mit Abzocke, sondern die Kontrollmassnahmen primär der Verkehrssicherheit dienen, wird ja ständig proklamiert. Also, alles bestens!
Ich hatte bisher das Rasen eher als zivilen Ungehorsam angesehen. Ich muss jetzt wohl umdenken. Der arme Stadtkämmerer.
Rasen für das Stadtsäckel ? Alles Satire ! Alles Peanuts ! Für das, was an Steuer-, Gebühren- und Beitragserhöhungen sowie für kreative noch neu zu erfindende Abgaben aller Art auf uns “arbeitende Deutsche” zukommen wird, ...dafür haben wir noch gar keinen Ausdruck und kein Vorstellungsvermögen entwickelt. Lange dauern wird es bei den wahnwitzigen Aktivitäten unserer “Grünenden” jedoch nicht mehr. Es wird gerade “alles” gegen die Wand gefahren ! Und alle machen mit !!!
Saufen für den Regenwald, rasen für die öffentliche Hand…
Der Eifer der Müllvermeider hat den “Eigenbetrieb Abfallentsorgung” meines Landkreises veranlasst, über das “rückläufige Müllaufkommen” zu klagen und laut über die Erhöhung der Gebühren nachzudenken. Mein ARDZDFdlf tut Selbiges. Das städtische Verwarnwesen wird sich mit seinen Tarifen den “sprudelnden” Steuern anpassen müssen. Außerdem sind neue Geschäftsideen fällig, um die durch die Totalüberwachung von Fahrverboten entstehenden Kosten wieder einzutreiben.
Das ist umständlich und teuer. Ohne zu rasen, gleich zum Rathaus und bar seinen Betrag beim Kämmerer abliefern; so sollte es richtig sein. Fehlt bloß noch, daß die Bezahlung in bar zum Problem wird.
2x von Frankreich lernen: Auf der Durchfahrt durch Frankreich wurde ich geblitzt. Mein Sofortblick auf den Tacho zeigte 7Kmh mehr an. Das Knöllchen gab an, 96Kmh minus MESSDIFFERENZ 5 Kmh, Geschwindigkeitsübertretung 1 Kmh, Strafzahlung ca. 140 €. Also linksgrünes Pack, Strafen raufsetren, evtl. Geschwindigkeitsunterschreitung ebenfalls mit Strafsteuer ahnden ! Geht doch ! Auf der Rückfahrt von der span. Grenze runter nach Perpignan (z.Zt. 70 Kmh), rief meine Frau “Kuck mal, ein ausgebrannter Blitzer !”, kurz danach wurde ich geblitzt , ca. 10 Kmh zu schnell, Knöllchen bisher nicht eingetroffen. Vermutlich wurde der Blitzer wenig später ebenfalls abgefackelt. Also, französische Wutbürger, geht doch. Dank an Euch Gelbwesten ! Noch ein Wort an diejenigen, die diese Abzockerei auf deutschen Strßen gutheißen mit Verweis auf “Raserei”. Diese stören mich auch, wenn sie mit über 30 Kmh mehr als erlaubt, an mir vorbei rasen. Doch speziell auf diese Klientel wird nicht Jagd gemacht. Einträglicher ist doch das willkürliche und nicht nachvollziehbare Heruntersetzen der erlaubten Geschwindigkeit zum Zwecke des Abkassierens an Stellen, die keinesfalls als Unfallschwerpunkt bekannt sind.
Dem ganzen Schwachsinn in Deutschland gönne ich gerade noch den Mittelfinger einer meiner 2 Hände. Mehr habe ich für diesen Schwachfug nicht mehr übrig. Offensichtlich hat Deutschland kein anderes Problem mehr als nur den Bürger auszunehmen, zu bestrafen, zu entmündigen, zu kontrollieren und für Dumm zu verkaufen. Wenn das Geld nicht mehr ausreicht, dann fragt doch die die es ausgegeben haben für was, und ob dies wirklich notwendig war? Wenn nicht, dann bestraft doch endlich die. Ach, was solls. Deutschland ist nicht mehr zu retten weil die Deutschen nicht mehr zu retten sind. Also rette sich wer noch kann woanders hin. Am Besten weit weg.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.