Ob sie sich bei Ali und Mohammed auch so geriert? Meint sie “die” ueberhaupt? Richtig ist, dass auf die, die sich erniedrigen und unterwerfen, gerne getreten wird. Das hilft dem eigenen Ego.
Diese schwachen Geschöpfe verdienen unser Mitgefühl und unsere Hochachtung. Die Schwäche des Geistes ist ein Fluch. Die Menschlichkeit eines Systems zeigt sich daran, wie sie mit ihren Närr:Innen umgehen. Je mehr Allmacht für Närr:Innen, umso mehr Menschlichkeit. Aber wo die Närr:Innen vollends das Steuer übernehmen, da ist der schwache Geist völlig am Ende. Möge er sich ausruhen von der Wirklichkeit, die er geschaffen hat. Schließt ihn weg! Wir brauchen ihn noch für die schlimmen Zeiten. Jetzt ist noch Paradies. Aber das wird enden!
... und da habe ich noch gar nicht von heute sehr berühmten Bands geredet, die in ihrer Frühzeit Songs rausbrachten, die wahrscheinlich Ikkimel zum erröten bringen würde. Etwa Rammstein mit “Weißes Fleisch”, oder “Bück Dich” (da ist auch das Hunde-Thema) und die Böhsen Onkelz mit “Mädchen”. Also das Ikkimel-Mädchen ist eigentlich nur eine ziemlich öde Eintagsfliege. Welche echten Männer sollen sich davon provoziert fühlen? Die meisten Männer, aller Altersklassen, die ich kenne würden nur ausgiebig gähnen. Und ja, alberne Freaks, wie die Typen mit Hundemasken, oder “Hobby-Horsing”-Reiter werden medial maximal gepusht, stellen aber zum Glück nur eine winzige Minderheit da. Statt sie medial zu pushen, würde ich einen guten Facharzt für sinnvoller erachten. Aber da würden mir noch viele andere Verrückte einfallen, die der Zeitgeist derzeit ins gesellschaftliche Rampenlicht katapultiert hat. Der Zeitgeist wird sich auch wieder ändern und Ikkimel kennt in zehn Jahren niemand mehr.
Von mir aus…es ist mittlerweile ein Markenzeichen der “Hauptstadt” asozialen Fäkalien-Sprech als “Kunst” zu verklären. Ikki…was auch immer, ist nur ein weiteres Beispiel für eine dysfunktionalen Wahrnehmung einer ganzen Generation von Frauen, die vermeintlich den “Girl Boss” herauskehren weil ihnen jede Selbstachtung abhanden gekommen und jeder mitteleuropäisch sozialisierte Mann, als mäßigendes Regulativ davongelaufen ist. Geblieben, sind die überemotionalisierten Bubis, die sich nicht mehr sicher sind ob sie Männlein oder Weiblein sein sollen und bar jeder Männlichkeit auch nichts weiter als Spott und Hohn ernten - am allerbesten noch im Kontrast zum archaischen Neandertaler der jedes Girl Boss, assi bitch, strong independent Narrativ mit einer ordentlichen Tracht Prügel pulverisiert. Diese “Männer” halten nichts von derartigen Allüren von Frauen…weswegen diese sich jenen wahrscheinlich auch im Dutzend billiger an den Hals werfen- ich will einen Mann und kein Handtuch. Höre ich “kommt aus Berlin…” geht mein Hirn eigentlich in den Leerlauf. Entweder es ist ein Vollblut Asozialer mit Migrationshintergrund oder ein Bio-Deutscher der dann den Asozialen mimt weil er dies für angebracht und die dominante Lebensform hält. Wir gehen also nicht nur zurück ins Mittelalter, wir streben die Rückkehr in die Steinzeit an…
Es sind immer solche Berichte, nach denen man sich fragt, ob das Kalifat für solche Damen vielleicht doch keine so schlechte Lösung ist.
Die Ärzte?! Wenn die je was Provokantes gemacht haben, dann waren das “Geschwisterliebe”, oder “Claudia hat nen Schäferhund”. Aber auch das schockierte seinerzeit höchstens die Spießer. Als sie “Männer sind Schweine” rausbrachten, waren sie längst zu links-grünen Spießern und Systemkriechern verkommen und daraus speisten sich auch ihre Fans. Und Ikkimel? Ein mittelmäßig attraktives Weibchen, dass mit grottenschlechter Musik und pseudo-provokanten Texten bestenfalls 14-jährige Mädchen zum erröten bringt. Ich finde das Mädel einfach nur laaaaangweilig. Darüber aufregen kann ich mich nicht, schon allein weil da andere, wie die “Straßenjungs” (Dauerlutscher), “Umbra & Imago” (gegen deren Live-Shows Ikkimel-Videos wie der “Kindergeburtstag” wirken, die sie auch sind), oder auch die “Arschgefickten Gummizofen” (Im Wagen vor mir) weit Provokanteres vertont haben. Wenn die Autorin Ikkimel unbedingt musikalisch in eine Reihe verorten möchte, dann ist Ikkimel wohl eher eine Nachfolgerin von “Schnipo-Schranke” (Pisse), deren Texte allerdings weit mehr Witz hatten.
Das ist Rotz. Das braucht kein Mensch, das kann weg.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.