Peter Grimm / 21.12.2024 / 06:00 / Foto: Quelle: X / 238 / Seite ausdrucken

Artikeltyp:Meinung

Offene Fragen nach dem Magdeburger Anschlag

Mindestens fünf Tote und mehr als 200 Verletzte gab es gestern, als ein aus Saudi-Arabien stammender Mann gezielt in eine Menschenmenge im Magdeburger Weihnachtsmarkt fuhr. Im Hinblick auf den Täter gibt es offenbar viele offene Fragen.

Einen Tag nachdem in Berlin der Toten des islamistischen Anschlags auf den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz vor acht Jahren gedacht wurde, schockierte gestern ein ähnlicher Anschlag mit mindestens zwei Toten in Magdeburg die deutsche Öffentlichkeit. Der Täter raste am Abend mit einem Leihwagen in eine Menschenmenge zwischen den Weihnachtsmarkt-Buden. Von mindestens zwei Todesopfern und bis zu 80 Verletzten wurde zunächst berichtet. In der spätabendlichen Berichterstattung in den deutschen Nachrichtenmedien erfuhr man vergleichsweise schnell, dass der Täter aus Saudi-Arabien stammte. Der sichtlich betroffene Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Rainer Haseloff, und seine Landesinnenministerin Tamara Zieschang informierten die Öffentlichkeit höchstselbst als Erste vor Ort darüber, dass es sich bei dem mutmaßlichen Mörder um einen 50-jährigen Arzt handele, der seit 2006 in Deutschland lebt, inzwischen hier eine Niederlassungserlaubnis besitze und im anhaltischen Bernburg arbeite.

Die Berichterstatter fragten, ob es sich um einen Einzeltäter handelte und sprachen auch zaghaft von dem Verdacht, den wahrscheinlich fast jeder Zuschauer hegte, nämlich dass es sich um einen islamistischen Anschlag handeln könnte. Allerdings – so hieß es – sei der arabische Arzt den Behörden nicht als Islamist bekannt. Neben Ministerpräsident und Innenministerin trat in Magdeburg auch die parteilose Magdeburger Oberbürgermeisterin Simone Borris vor Kameras und Mikrofone. Sie konnte die Tränen bei ihrer kurzen Ansprache nicht zurückhalten. Diesen regionalen Politikern gelang es offenbar nicht, die eigenen Emotionen hinter den üblichen Floskeln zu verbergen.

Prominente Bundespolitiker erschienen gestern nicht vor Ort. Das kann man ihnen nicht vorwerfen. Wer an einem Katastrophenort keine hilfreiche Aufgabe wahrnehmen kann, ist bei Rettungsarbeiten oft eher hinderlich. Aber dass alle wichtigen Vertreter aller Parteien den Opfern und Angehörigen lediglich in den sogenannten sozialen Medien schnell in gleich klingender geschäftsmäßig-floskelhafter Kürze ihre Anteilnahme erklärten, wirkte auch nicht angemessen. Ein paar mitfühlende Worte in eine Kamera zu sagen, dazu war offebar keiner der deutschen politischen Spitzen-Darsteller bereit.

Entschlossenheit und Handlungsbereitschaft?

Wahrscheinlich dachte fast jeder Beobachter und Berichterstatter, dass dieser Anschlag für die Politiker der mutmaßlich künftigen schwarzroten, schwarzgrünen oder schwarzrotgrünen Regierung einfach zur Unzeit kommt. Schließlich würden die Herren Kanzlerkandidaten Merz, Habeck und Scholz das Thema Migration gern aus dem Wahlkampf ausklammern. Sie wissen nur zu gut, dass die von ihren Parteien praktizierte Zuwanderungspolitik angesichts steigender Gewaltkriminalität in Bereichen wie Messerstechereien, antisemitischen Angriffen oder Gruppenvergewaltigungen nicht besonders populär ist. 

Für den heutigen Samstag haben sich nun Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Genossin Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Magdeburg angekündigt. Sie werden der Presse sicher wiederholt erklären, wie sehr ihre Gedanken bei Opfern und Angehörigen sind. Vor allem aber werden sich die beiden Vertreter der deutschen Rest-Regierung in Auflösung in der Darstellung von Entschlossenheit und Handlungsbereitschaft versuchen.

Nun schien es also zunächst, dass das unbequeme Thema unkontrollierte Migration und ihre Folgen wieder brutal an die Oberfläche geholt wurde. Und ein paar Stunden lang war wahrscheinlich die Mehrheit der Nachrichtenkonsumenten überzeugt, bei dem arabischen Mörder von Magdeburg würde es sich um einen Islamisten handeln.

Manch einen machte es allerdings stutzig, dass hier keiner der zahlreich aus dem islamischen Kulturraum zugewanderten jungen Männer, die das Land eigentlich längst hätten wieder verlassen müssen, tötete, sondern ein fünfzigjähriger Arzt mit Aufenthaltstitel und Arbeitsplatz. Auch mancher der in den verschiedenen Sendungen befragten Experten spekulierte, wie sich der Herr Doktor wohl radikalisiert haben könnte.

Aber der Arzt war offenbar kein Islamist. Als die Welt zu mitternächtlicher Stunde dann zusammentrug, was „wir über den Attentäter von Magdeburg“ wissen, konnte man doch Überraschendes lesen. Demnach war der Herr Doktor nämlich kein finsterer Islamist, sondern eher ein atheistischer Vorzeigeflüchtling. Nach dem, was dort zu nächtlicher Stunde zu lesen war, hätte der Mann vor einigen Jahren ein Werbeträger für Merkels Zuwanderungspolitik sein können. Der Facharzt für Psychiatrie sei als Gastarzt in der Facharztausbildung zum Psychotherapeuten nach Deutschland gekommen und habe hier später Asyl beantragt, weil er für seine Abkehr vom Islam in der Heimat mit dem Tod bedroht wäre, hieß es. 2016 wurde er in Deutschland als Flüchtling anerkannt und habe dann mit großem Engagement anderen saudischen Flüchtlingen geholfen. Er arbeitete als Arzt, kassierte demnach keine Sozialleistungen, sondern zahlte Steuern. Nach Informationen der Welt aus Sicherheitskreisen soll der Mann im Maßregelvollzug in Bernburg gearbeitet haben.

Jagd auf saudische Asylbewerberinnen?

Vor fünf Jahren berichteten deutsche und internationale Medien über ihn, denn er hatte es sich erklärtermaßen zur Aufgabe gemacht, anderen Verfolgten aus Saudi-Arabien, insbesondere Frauen, beim Weg ins Asylverfahren nach Deutschland zu helfen. In Deutschland interviewten ihn damals u.a. die Frankfurter Rundschau und die FAZ wegen seines Engagements. In einem der Interviews hat er sich selbst als „aggressivsten Kritiker des Islams“ bezeichnet.

Das klingt wahrlich nicht nach einem Mann, der im Namen Allahs Ungläubige töten will. Aber den Leihwagen scheint er ja in Tötungsabsicht bewusst in die Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt gefahren zu haben. Aus welchem Motiv?

Was die Welt dann über seine aktuelleren Auslassungen auf X berichtet, lässt – zurückhaltend formuliert – auf eine recht merkwürdige Realitätswahrnehmung schließen: 

„Am Freitagabend hatte er dort mehrere Videos gepostet, in denen er auf Englisch sagt: ‚Ich mache die deutsche Nation für die Tötung von Sokrates verantwortlich.‘“ 

Oder: „Später sagt er in dem Video: ‚Die Regierung ist kriminell, statt mich zu schützen. Die Polizei sind die Kriminellen. In diesem Fall mache ich die deutsche Nation und die deutschen Bürger dafür verantwortlich.‘

Im Profiltext des Mannes heißt es auf Englisch: ‚Deutschland jagt saudische Asylbewerberinnen innerhalb und außerhalb Deutschlands, um ihr Leben zu zerstören‘. Und: ‚Deutschland will Europa islamisieren‘.“ 

Auf Deutsch soll auf seinem Account auch Folgendes gestanden haben: 

„Meiner Erfahrung nach, ist die deutsche Polizei der echte Treiber des Islamismus in Deutschland. Meine Erfahrung ist 7 Jahre lang in denen die Polizei, zuletzt im März 2024, schmutzige Taktiken gegen mich sowie andere Islamkritiker angewendet hat um unseren anti-islamischen Aktivismus zu zerstören. Die Linken sind Verrückt. Wir brauchen AFD um die Polizei vor sich zu schützen.“

Wenn all das stimmt, was soll man davon halten? Hat der Psychiater selbst ein psychisches Problem? Und muss man befürchten, dass diese Zeilen jetzt jemand dazu nutzt, den Magdeburger Anschlag als islamfeindliche Tat eines AfD-Anhängers zu brandmarken?

Von den schwarzrotgrünen Politikern würde man ja normalerweise nach einem solchen Anschlag erwarten, dass sie vor der politischen Instrumentalisierung dieser schrecklichen Tat warnen. Und dabei werden sie vermutlich auch bleiben. Denn unbequeme Fragen stellen sich ja dennoch, nicht nur an die Migrationspolitik. Auch die Frage, warum ein Mann, der die folgenden Sätze im August 2024 auf Arabisch gepostet haben soll, noch im Maßregelvollzug arbeiten konnte, drängt sich auf. Die Welt zitiert ihn so: 

„Ich versichere Ihnen: Wenn Deutschland Krieg will, werden wir ihn haben. Wenn Deutschland uns töten will, werden wir sie abschlachten, sterben oder voller Stolz ins Gefängnis gehen. Weil wir alle friedlichen Mittel ausgeschöpft haben, sind uns nur noch mehr Verbrechen seitens der Polizei, des Staatsschutzes, der Staatsanwaltschaft, der Justiz und des Innenministeriums begegnet. Frieden nützt ihnen nichts.“

Hätte da nicht irgendwem auffallen müssen, das etwas mit dem Mann nicht stimmt? Beobachtet eigentlich jemand, was die vielen arabischen Asylbewerber hierzulande so auf Arabisch verbreiten? Manches davon sollte man offensichtlich ernst nehmen.

Redaktioneller Hinweis: Die Opferzahlen in diesem Beitrag wurde am 21.12 um 11:50 von der Redaktion aktualisiert

Peter Grimm ist Journalist, Autor von Texten, TV-Dokumentationen und Dokumentarfilmen und Redakteur bei Achgut.com.

Foto: Quelle: X

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Leserpost

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Heiko Winkler / 21.12.2024

Geht es ihnen nicht auch so, dass die Geschichte zu diesem Terroranschlag vorne und hinten keinen Sinn ergibt?

Michael Guhlmann / 21.12.2024

Wer hat die fünf Meter breite Autozufahrt auf den Weihnachtsmarkt zu verantworten, und wer hat durch schuldhaftes Unterlassen - die Unterlassung, auf die saudische Warnung adäquat zu reagieren - diese Tat wenn nicht ermöglicht, dann mindestens begünstigt? Die Verantwortlichen ließen sich leicht ermitteln, wenn man denn wollte.

Susanne Gaede / 21.12.2024

Migrationswaffe, Inflation und das Gen-Therapeutikum sind machtvolle Instrumente die Bevölkerung zu dezimieren. Danke an alle faulen Mitmenschen, die dem Staat seit Jahrzehnten sämtliche Lebensentscheidungen überlassen haben, allen gutmenschlichen Dummwählern und allen Migrationsprofiteuren aus den Bereichen Politik, Medien, Industrie, NGO’s, WEF und des Deep State.  IHR SEID SCHULDIG. In einer gerechten Welt wäret ihr betroffen.

Ralf Neitzel / 21.12.2024

Der deutsche Schlafmichel hat die jetzige Regierung gewählt, er sollte sich also nicht beklagen. Und er wird sehr wahrscheinlich auch wieder das Gleiche am 23.2.2025 wählen. Also wird alles beim alte bleiben und wir können bald wieder mit ein paar Anschlägen rechnen. Da werden die Reden der Politiker nichts dran ändern.

Britta McLeod / 21.12.2024

Mein Kommentar dazu: Ich empfand Unglauben, Fassungslosigkeit, ein tiefes Mitgefühl, Schmerz, Unverständnis, Ohnmacht und zum Schluss unbändige Wut und Zorn. Es ist eigentlich unerheblich, ob der Mörder ein Muslim oder ein Ex-Muslim war. Dieser schreckliche Anschlag hängt erneut mit dem Islam zusammen - so oder so. Diese “Religion” duldet keine andere neben sich und deren Sozialisierung der Gläubigen von Kindesbeinen an basiert auf einem Ehrgefühl, einer Radikalität und Gewalt, die uns heute vollkommen fremd ist und aus der die dort Hineingeborenen selten herausfinden - Bildung hin oder her. Mein Fazit ist, dass wir viele Probleme, Tote und Verletzte nicht hätten, hätten wir dieser Ideologie nicht Tür und Tor geöffnet. Gepaart mit der zwangsverordneten “Diversity”, dem utopischen Wunsch nach Gleichstellung aller und dem “Empowerment” von jedweder auch noch so intoleranten und gewaltbereiten Minderheit ist das eine Zeitbombe, zu deren Entschärfung wir nicht mehr in der Lage sind. Die Mehrheit wird zu einer Minderheit im eigenen Land degradiert, ohne freilich die Privilegien und den Schutz der anderen Minoritäten zu genießen und deshalb ihrer Rechte, ihrer Freiheit und ihrer Sicherheit beraubt. Christliche Weihnachtsmärkte in UNSEREM Land, die nun mit noch mehr Polizisten geschützt werden müssen, um sie vor (fast ausschließlich) muslimischen Terroristen zu schützen, verdienen diesen Namen nicht mehr. Unsere Art zu leben ist Geschichte und das zu akzeptieren geht mit den Schmerzen und Gefühlen einher, die ich eingangs beschrieben habe. Frohe Weihnachten!

Josef Cissek / 21.12.2024

War das einer der Ärzte, die die BK a.D. Merkel den Entwicklungsländern wegnehmen, um nicht zu sagen berauben wollte?

Karl Loberan / 21.12.2024

Die AfD Affinität die von der gleichgeschalteten Presse verbreitet wird, lässt sich spielend widerlegen. Wenn AfD Konzepte umgesetzt würden wäre dieser Mann schon lange nicht mehr in Deutschland. 2006 oder 2008 eingereist aber erst 2016 als Flüchtling anerkannt. Leider wird diese Tat von nun an unter rechter Anschlag behandelt. Die Lügenpresse und das Parteienkartell werden dafür sorgen.

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