Lange diskutiertern wir über den gerechten Krieg, der möglich wäre. Jetzt befinden wir uns, nach Bäerbock im Krieg mit Russland. Auch wenn heute die Worte neu sortiert werden, es ist so. Genau wie Putin seine Spezialoperation durchführt, werden wir hinein eskaliert. Man behandelt die Ukraine wie ein Natoland. Der militärisch, mediale Komplex verführt die Massen. Wer sehen kann, sieht die vielen Fehler die uns hineinziehen.
Bei allem Respekt für diese Frau,bestätigt sie doch die Hegelsche Erkenntnis:“Stehen Frauen an der Spitze der Regierung,so ist der Staat in Gefahr,denn sie handeln nicht nach den Anforderungen der Allgemeinheit,sondern nach zufälliger Neigung und meinung.”
So viel Schräges in diesem Beitrag. Nicht etwa die Frage des Herr Buurman, sondern bezüglich der Frau Rankin und der jeweiligen Kriegsabstimmungssituationen in den USA. Bewundernswert und respektabel die Standhaftigkeit und auch Sturheit Frau Rankins. Allerdings scheint sie einige Denkfehler bezüglich Krieg zu machen. Kriege sind keine Naturereignisse, sondern Entscheidungen und Handlungen von Menschen. Sehr wohl können Kriege auf wirtschaftlicher, militärischer und politischer Ebene gewonnen werden. Ob auf der Siegerseite die Toten, Versehrten und deren Angehörige auch Sieger sind, ist zweifelhaft. Der Krieg kommt immer zu einem hin, man braucht gar nicht selbst gehen. Die Abstimmung NACH dem Angriff auf Pearl Harbour erscheint mir sinnfrei, da sich die USA bereits damit de facto & de jure im Krieg mit Japan befanden. Als das Deutsche Reich anschließend den USA offiziell den Krieg erklärt hatte, war eine Abstimmung ebenso obsolet. Anders als im 1. WK. In beiden Kriegen waren die Bevölkerung der USA anfangs gegen einen Kriegsbeitritt, die Regierungen jedoch dafür. Pazifismus ist nur im Frieden gut. Im Krieg ist er nur dumm.
Frieden wird es in dieser Welt nur geben, wenn die Friedfertigen mehr Waffen besitzen als die Gewalttäter. Schon die Römer wußten: Si vis pacem, para bellum.
Ja, man muss gegen den Krieg sein. Der Agressor verdient jede Verachtung. aber auch er handelt weil er sich dazu gezwunen sieht. Die USA haben alle Bedenken Russlands kontinuierlich ignoriert und letztlich wollten sie ihre Raketen in der Ukraine stationieren- Russland kann das nicht tolerieren. genauso wie alle anderen Großmächte. allen voran die USA dass solche Bedrohung vor ihrer Haustür aufgabaut wird. In so fern ist der Schlag in der Ukraine ein präventiv Schlag. also der Krieg hat eine Vorgeschichte und die wird veschwiegen, weil der Westen daran eine erhebliche Mitschuld trägt,, Anstatt Waffen zu schicken. Ukraine zerstören. Menschen umzubringen. soll man sich unbedingt um einen Waffenstillstand bemühen. Aber in europäischen Medien läufft nur Kriegstreiberei und Propaganda. Erbärmlich. Wo sind all die Friedens Lichterketten geblieben, die bei viel ungefährlicheren Anlässen durch Deutschland zogen? Alles Mitläufer. Und jetzt laufen sie auch mit, denken tut keiner.
Vorab, ja das geht, auch in der männlichen Form als Pazifist ;-). Mein Fokus ist die Freiwilligkeit der Beteiligung an kriegerischen Handlungen. - Ich gestehe einem Staat zu sich in einem Krieg zu wehren, wenn er dies mit Freiwilligen tut. Da im Krieg grundsätzlich gelogen wird, ist Angriff und Verteidigung grundsätzlich austauschbar - deshalb bin ich grundsätzlich Pazifist. - Ich gestehe einem Individuum zu, für einen Staat im Kriegsdienst zu dienen, wenn er das aus Überzeugung und damit freiwillig tut. - Ich gestehe einem Individuum zu, den Kriegsdienst mit der Waffe zu verweigern, wenn er das aus Überzeugung und damit freiwillig tut. - Da für mich der Kantsche Imperativ - Maxime eigenen Handelns als Grundlage einer allgemeinen Gesetzgebung - gilt, erwarte ich entsprechende moralische und praktische Konsequenz, besonders bei politischen Entscheidungsträgern, bei diesen Positionen. Frau Rankin will niemanden per Gesetzgebung in einen Krieg schicken, in dem sie selbst nicht kämpfen dürfte bzw. aus radikal-pazifistischen Gründen kämpfen würde. Das ist konsequent. Inkonsequent und deshalb verachtenswert sind für mich Kriegs-Hardliner und Schönwetter-Pazifisten-Politiker, die Waffen oder Soldaten in Kriege senden, zum Töten, aber selbst nicht bereit dazu sind - plakativ frage ich diese aktuell: warum seid ihr Kriegshetzer nicht selbst an der Ostfront?
Pazifismus ist ja ganz was Tolles und vor allem moralisch sowas von hochwertig, da darf man doch nicht dagegen sein! Aber auch wenn ich ein friedliebender Mensch bin, so bin ich mir bewußt, daß es trotz pazifistischer Seelen Kriege geben wird solange die Menschheit existiert. Aber dank der „letzten Generation“ (das Allerletzte!) ist es ja in spätestens 80 Jahren Schluß damit. Im übrigen wußten schon die alten Römer: Si vis pacem para bellum (Willst du den Frieden, bereite dich auf den Krieg vor).
Wenn Sie nicht pazifistisch bleiben wollen, dann melden Sie sich doch für den Einsatz an der Front. Die ukrainische Botschaft steht im Telefonbuch. Die helfen Ihnen bestimmt weiter.
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