Aha, “non-binäre Vamir*” [korrekt sensible Schreibweise?] also. Mh, können zwei “non-binäre Tango-Tänze*” [korrekt sensible Schreibweise?] das darstellen, was der Tango symbolisiert? Herrje, “non-binäre Vamir*” [korrekt sensible Schreibweise?], Dean und Sam Winchester [Supernatural, leider nach der 15. Staffel zu Ende gegangen] würden wohl sofort vor’s FINTA*-Tribunal gezerrt werden, wenn sie auch “non-binäre Vamir*” [korrekt sensible Schreibweise?] als Monster “lesen” und jagen würden.
Ich empfehle: Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens Film von Friedrich Wilhelm Murnau (1922) Ohne Geschrei.
Hollywood, Fernsehen und Politik liefern sich einen Wettlauf in der Entwürdigung des Menschen. Das ist sehr gefährlich. Früher war es verboten, Bilder von Gewalt zu zeigen. Das hat sich mit dem Privatfernsehen geändert. Plötzlich zeigt man, wie Menschen brutal gegen den Kopf getreten wird, oder mit Benzin übergossen und verbrannt werden, und das alles unter der Scheinbehauptung von Aufklärung. Es ist genau umgekehrt, die Gewaltdarstellung wirkt nicht abschreckend, sondern ansteckend. Gewaltdarstellungen traumatisieren. Die gewalttätige Gesellschaft ist ein Produkt von Tagesschau, Hollywood, Politikern, Vampir-, Kampf- und Horrorserien. / Vor kurzem unterhielten sich Jugendliche und einer erzählte, wie jemandem immer wieder gegen den Kopf getreten worden ist, bis er blutüberströmt und bewußtlos da lag. Interessant an dem Gespräch war, daß er die Gewalt in allen Farben ausmalte, aber auf die Idee gekommen, zu helfen, ist er nicht. Unterlassene Hilfeleistung. Man könnte das auch als Beihilfe auslegen. Das erlebe ich ständig. Hunderte gucken zu, wie ein Irrer auf jemanden einprügelt. Oder versucht, ihn zu erschlagen. Das ist sozialdemokratische Politik.
Zwar gehen mir solche Serien als der Pubertät Entwachsenem meilenweit am Glutaeus vorbei, aber ich musste über den Titel „Queere Vampire“ dermaßen schallend und albern lachen, dass ich mich zur Lektüre entschloss. Dass der DLF sich als „Kultursender“ dann nicht über eine solchen Serie an sich alteriert, sondern über die heteronormativen männlichen Vampire, die als böse Jungs die braven Mädchen vernaschen, löst bei mir dann den üblichen Reflex aus: Hand - Stirn - Klatsch -Aua!
Gibt es denn keinen Bundesbeauftragen für in Vampirfilme unterrepräsentierte queere und non-binäre Vampire?
Heteronormativ ? Queer ? Blödsinn ! Love Sucks ? Vielleicht, kann sein, Jedenfalls hat Vlad Dracula mit seinem marktwirtschaftlichen Bestseller für Vampire ein Vermögen verdient. Titel : ” Richtig Ernähren, Länger Leben” ....
Das Artikelbild ist potthäßlich, sieht eher aus, als hätte die Dame zu viel Ketchup auf dem Hamburger gehabt und sich bekleckert. Zum Abgewöhnen….
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