Die Wahrnehmung non-binärer oder queerer Menschen ist das größte Problem, dass wir auf Erden haben. Das muss man leider immer wieder sagen, immer wieder muss man sich das sagen (J.K.)! Auch sehr wichtig: die erste schwule Hammelherde in Deutschland. Langsam werden wir immer besser.
Wie wäre es mit einem AfD-Vampir? Alt, weiss, männlich, ergo per se schon hassenswert, absolviert dieser seine nächtliche Suche nach Blut in einem uralten SUV-Diesel ohne Feinstaubfilter. In der Rolle des van Helsing könnte ich mir sehr gut die Zahnfee, sprich unseren Gesundheitsminister-Darsteller vorstellen, alternativ aber auch den Kevin (nein, nicht den von allein zuhaus). Das männlich-toxische Handwerk wird dem blutrünstigen Scheusal letztendlich aber von einem unbegleiteten afghanischen Jugendlichen gelegt, in dem ihm selbiger einen Pfahl aus zusammengerollten CO2 Zertifikaten in die ausgemergelte Brust treibt. (kurz davor hatte der Schutzsuchende noch eine Tasche mit einer Milliarde Euro in bar gefunden und ein acht Monate altes deutsches Baby, das aus dem achten Stock gefallen war, aufgefangen).
Schwule Schafsherde gibt es bereits. Sogenannte schwule Wolle wird von denen geschoren. Aus der Wolle wird u.a. Woll-Schnürsenkel 160 cm für 39,95€ hergestellt.
Love sucks? Wer bitte sieht sich das an, wenn es Meisterwerke wie die von Murnau oder Coppola gibt? Mögen sich von mir aus alle antun, deren IQ nicht über die sprichörtlichen zehn Meter Rübenacker hinausreicht. Von mir aus können sich auch woke Schreiberlinge darüber aufregen, dass der Hauptblutsauer nicht schwul ist. Aber was bitte hat so was auf der Achse zu suchen? In Starmer-England wird einem 15jährigen Jungen ein Messer in den Kopf gerammt und dieser verblutend liegen gelassen. Die Strafe für den Täter: Er soll sich schriftlich bei den Eltern entschuldigen und darf 50 Pfund Ablass blechen!!! Und wir regen uns über Filmchen der Klasse C auf!
Ist das auf dem Foto Kamala Harris, nachdem sie die neuesten Umfragen zur Wahl gelesen hat?
Gewaltdarstellung, Gewalt und Romantisierung gehen eine verhängnisvolle Ehe ein. Das alte Rom galt nicht umsonst als der Pfuhl aller Sünden und Laster. Das Verbrechen war in den verwinkelten Gassen zuhause und trotz der Ordnungskräfte wurde der Senat dessen nicht Herr. Was nicht zuletzt am Circus Maximus lag, den weitsichtige Zeitgenossen auch damals als das Grundübel verurteilt haben. Gladiatoren wurden angebetet wie heute die Fußballstars. / Im Mittelalter waren Raub, Mord und Brandschatzung normal, denn arbeitslos gewordene Söldner und Glückritter aus aller Herren Länder zog es nach Mitteleuropa. Die Fürsten wurden der Verbrechen und der Gewalt nicht Herr, was schließlich zur sog. Hexenverfolgung geführt hat. In den Wäldern hatten sich Gaunerbanden eingenistet und organisierte Bettelorden, die lebten da schon mehrere Generationen. Der Schinderhannes war der Anführer einer Gaunerbande von 250 Männern, Frauen und Kindern. Es war gefährlich, durch den Wald zu gehen, was sich in Märchen, Liedern und Sagen niederschlug: “Im Wald, da sind die Räuber ..”. Auch Martin Luther beklagte die Verbrechen und gab zu, mehrmals “beschissen” worden zu sein. Im 16. Jhd. organsierte sich Polizei, und die erkannte früh den Zusammenhang von Romantisierung des Gaunertums und den Verbrechen auf der Straße. Es ist wie heute. “Der lustige Bettler”, “Bettelmanns Hochzeit”, oder “Schinderhannes”: “All hier im Hunsrück ward ich geboren, Zum Räuberhauptmann ward ich erkoren. Gar mancher fiel von meiner Hand, Schinderhannes ward ich genannt”.
“Interview mit einem Vampir” von 1994. Als Brad Pitt, Tom Cruise und Antonia Banderas noch “unsterblich jung” aussahen und Kirsten Dunst noch “zu kindlich” war, um als Vampir alleine zurecht zu kommen. Der Film hatte was.
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