Robert von Loewenstern / 08.12.2022 / 12:00 / Foto: The Community / 246 / Seite ausdrucken

Putsch vereitelt! Puh, das war knapp

Mancher mag auf den Gedanken kommen, dass es sich bei der gestrigen Mega-Antiterror-Razzia um den größten Flop der deutschen Polizeigeschichte handelt. Ich widerspreche aufs Schärfste. Die Aktion war ein voller Erfolg.

Beinah hätte ich’s verpasst. Tagsüber hatte ich zu tun und keine Zeit fürs aktuelle Nachrichtengeschehen. Abends war ich zu einem Vortrag in kleinem Kreis verabredet. Der fiel dann aus wegen Krankheit, was kein Wunder ist, weil ja im Moment alle irgendwas mit Atemwegen haben. Außer mir. Aber reden wir nicht über meinen Premiumkörper, sondern über das Ereignis des Jahres.

Wegen der geänderten Abendplanung stolperte ich in die RTL-Hauptnachrichten. Und da ging’s gleich richtig zur Sache. Aufmacher: „Staatsstreich geplant! Reichsbürger wollten die Macht in Deutschland an sich reißen, doch 3.000 Polizisten nahmen heute 25 Mitglieder der Gruppe fest, darunter eine ehemalige Bundestagsabgeordnete, ein Ex-Elitesoldat und ein Prinz.“

Premiumkörper hin oder her, mein Puls stieg schlagartig. Ich meine, hallo? Ein Putsch in Deutschland? Aus der Mitte der Gesellschaft? Inszeniert von Parlament, Militär und Aristokratie? Maximal gefährlich ganz offensichtlich, denn warum sonst bräuchte man 3.000 Bewaffnete, um 25 Usurpatoren festzusetzen? Macht immerhin 120 Sondereinsatzkräfte pro Verschwörungsnase. Bei der Quote hätte Pablo Escobar mitsamt Privatarmee und Sicarios nicht 20 Jahre, sondern vielleicht 20 Minuten durchgehalten.

Reichsbürger? Ernsthaft?

Andererseits, Reichsbürger? Ernsthaft? Das sind doch die Spinner, die glauben, den Staat gibt’s gar nicht oder nur als GmbH oder Kaiserreich oder was weiß ich. Verirrte, verwirrte Seelen, die sich gegenseitig nutzlose Reisepässe ausstellen und eigenes Geld malen, mit dem sie in heruntergekommenen Erbimmobilien irgendwo auf dem Land den ganzen Tag auf einem Flacherde-Brett Monopoly spielen. Klar, da sollte ab und an mal das Jugendamt vorbeischauen oder jemand von der Caritas – aber 30 Hundertschaften mit Sturmhauben und MP5?

Ehrlich gesagt, mir kam das Ganze etwas spanisch vor. Nichts gegen das Privatfernsehen, aber wenn’s drauf ankommt, verlässt man sich doch lieber auf was Seriöses mit Faktencheckern und allem Drum und Dran. Gut, dass eine Viertelstunde später „heute“ lief.

Ha, dachte ich zu Beginn, erwischt RTL, denn die echten Journalisten vom Öffentlich-Rechtlichen teaserten zum Einstieg keine Staatskrise an, sondern den „DFB-Krisengipfel“. Dann aber doch: „Großrazzia gegen Reichsbürger. Bundesweit wurden 25 Verdächtige festgenommen, die offenbar planten, das politische System zu stürzen.“ Es gehe um eine „rechte mutmaßliche Terrorgruppe“, die „ernstzunehmend organisiert“ und laut Bundesinnenministerin Faeser ein „Abgrund terroristischer Bedrohung“ ist

Prinz Putsch in brauner Cordhose

Die Eckdaten kannte ich nun schon, den Organisator des Umsturzes auch: eine blaublütige Führerkraft namens „Heinrich, der 13. Prinz Reuß“. Er war nach Niederschlagung des Aufstandes erstaunlich unversehrt in die Hände des Feindes gefallen und ließ sich widerstandslos abführen.

Ich gebe zu, der verhinderte König von Deutschland wirkte auf den ersten Blick nicht hundertprozentig furchterregend auf mich. Andererseits, man weiß ja nie. Und bei genauem Hinsehen waren durchaus verräterische Details erkennbar: braune (!) Cordhose, Karo-Jackett (Modell Gauland!) und silberne Nackenrolle (Typ südländischer Heiratsschwindler!). 

So oder so, entscheidend war, dass Generalbundesanwalt Peter Frank überzeugend die üblen Ziele von „Prinz Putsch“ (© „Bild“) erläuterte, nämlich „die bestehende staatliche Ordnung in Deutschland, die freiheitlich-demokratische Grundordnung, unter Einsatz von Gewalt und mit militärischen Mitteln zu beseitigen.“

Endlich Butter bei die Fische

Als wäre solch systemischer Umsturz nicht genug, gab Frank Einblick in potenzielle weitere Schreckensvorhaben der kriminellen Vereinigung: „Einzelne Mitglieder“ hätten sich nämlich „auch mit Überlegungen getragen, gewaltsam in den deutschen Bundestag einzudringen.“

Nur Minuten später, im anschließenden „spezial“, war man beim ZDF einen Schritt weiter. Plötzlich hatten sich Franks „auch getragene Überlegungen“ von „einzelnen Mitgliedern“ zu festen Plänen der Gemeinschaft verdichtet. „Sie wollten den Bundestag stürmen, Politiker festnehmen, Unruhen auslösen und so die demokratische Ordnung stürzen“, raunte eine Stimme aus dem Off.

Egal, semantische Debatte. Die für mich interessante News verkündete Verfassungsschutz-Chef Haldenwang im Interview. Nach einigem Geschwurbel über „weite Vernetzung“„sehr gewaltorientiert“, und dass man „auch die Tötung von Personen durchaus vor Augen“ hatte, kam Butter bei die Fische: Die Sicherheitskräfte, so Haldenwang, beobachteten die Gruppe seit Frühjahr dieses Jahres, hatten „die Situation jederzeit unter Kontrolle“ und „klaren Überblick über die Planungen, dass die Planungen immer konkreter wurden, dass man eben auch schon Waffen beschaffte“.

„Schutzwesten und Ähnliches“

Bam, da war’s, das entscheidende Stichwort: Waffen. Ich wollte endlich Bilder sehen. Es mussten ja nicht gleich Hallen voller Granatwerfer, Panzerfäuste, Kalaschnikows und Munitionskisten sein. Aber eine Zusammenstellung rostiger Jagdgewehre und Wehrmachtspistolen, säuberlich ausgelegt auf einem Resopaltisch, im Hintergrund schwarzvermummte Spezialkräfte mit grimmigem Blick – so was in der Art hatte ich mir als Minimum vorgestellt. Sie wissen schon, wie man das halt aus den USA kennt. Oder manchmal vom hiesigen Zoll.

Tja, und dann? Nichts, nada, niente. Weder Bilder von Waffen noch Angaben zu Art und Umfang, auch nicht eine halbe Stunde später in der „Tagesschau“. Dafür wurde es gleich danach, im ARD-„Brennpunkt“, umso interessanter. Der Generalbundesanwalt Frank war wieder im Interview und klärte die Waffenfrage: Man habe „bei den Durchsuchungsaktionen festgestellt, dass bestimmtes militärisches Equipment wie Schutzwesten und Ähnliches schon vorhanden war“.

Außerdem präzisierte der Herr Frank die Sache mit der Terrorgruppe. Es war nämlich „Teil unserer Überzeugungsbildung, dass hier die Vorbereitung der Bildung einer terroristischen Vereinigung schon relativ weit vorangeschritten war“. Deshalb habe man genau jetzt zugeschlagen.

Ein Jahrhunderteinsatz

Ganz nebenbei vermeldete der „Brennpunkt“ noch eine dritte Exklusivnachricht: Die 25 Festgenommenen waren mittlerweile alle vor dem Haftrichter und der hatte für immerhin 19 Untersuchungshaft verfügt. Bei den restlichen sechs einkassierten Superkriminellen drohte offenbar weder Gefahr noch Flucht noch Vertuschung. Vielleicht gehörten sie ja nicht zum „militärischen Arm“ und waren eher so fürs Back-Office zuständig.

Die späteren Sendungen zum Thema brachten keine weiteren Erkenntnisse. Immerhin, bei Maischberger war Nancy Faeser live zu bewundern: „Es gab Umsturzpläne, Verschwörungsmythologien, die nicht ungefährlich waren, weil es zum einen diese Verschwörungsideologien und Umsturzpläne gab, und zusätzlich gab es in dieser Vereinigung offenbar einen bewaffneten Arm. Und bei Reichsbürgern ist die Nähe zur Waffenaffinität eh gegeben, aber in diesem Fall heute […] war das eben sehr real und deswegen war das sehr gefährlich.“

Lanz hatte Sebastian Fiedler zugeschaltet. Der ist ehemaliger Vorsitzender des Bundes deutscher Kriminalbeamter, jetziger SPD-Abgeordneter im Bundestag und ähnlich gut informiert wie die Innenministerin. Außerdem toppte er alle den Abend über wiederholten Superlative. Ein „Jahrhunderteinsatz“ sei das gewesen, zitierte Fiedler einen Ermittler, gegen eine „wahnsinnig gefährliche“ Gruppierung. Die Sicherheitsbehörden hätten „herausragend gute Arbeit geleistet“ gegen „rechten Verschwörungsterrorismus“.

Größter Flop der Polizeigeschichte?

Falls Ihnen das alles zu unübersichtlich war, fasse ich die dramatischen Ereignisse des gestrigen Schicksalstages noch einmal zusammen. Tausende Polizisten haben in einem „Jahrhunderteinsatz“ 25 Mitglieder einer Gruppe festgenommen, die in „Vorbereitung der Bildung einer terroristischen Vereinigung“ waren. Die Noch-nicht-Terroristen hatten einen „militärischen Arm“, der mit „Schutzwesten und Ähnlichem“ bewaffnet warMit diesem „militärischen Equipment“ waren sie drauf und dran, das Staatswesen umzustürzen. 

Nun mag mancher auf den Gedanken kommen, dass es sich bei der behördlichen Mega-Maßnahme in Wahrheit um den größten Flop der deutschen Polizeigeschichte handelt. Ich widerspreche hiermit aufs Schärfste. Erstens ist es nicht ausgeschlossen, dass in irgendeiner Garagenecke noch ein Luftgewehr oder Obstmesser gefunden wird. Und zweitens hätte es auch viel schlechter laufen können. Immerhin sind von 25 eingefangenen Top-Beinaheterroristen schon mal 19 aus dem Verkehr gezogen. Sicher ist sicher.

Ich jedenfalls habe nach Mitternacht noch einmal bei „Bild“ reingeschaut. „Prinz Putsch und seine Terror-Bande“ war auf der Startseite bereits auf Platz fünf gerutscht, direkt hinter „Fieses Abschiedsgeschenk an Ex Stefan Mross“. Da wusste ich: Die Aktion war ein voller Erfolg. Nancy Faeser hat die rechte Gefahr besiegt, wir sind dem Abgrund entkommen, und ich kann beruhigt schlafen gehen. Aber puh, war das knapp, Menschenskinder.

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W.Mertens / 08.12.2022

Schade, und ich dachte, jetzt haette es wirklich mal eine ernste Bedrohung fuer diesen Affenzirkus gegeben. Erinnert mich an den Putsch damals im spanischen Parlament, ein bischen pengPeng in die Luft, und die nicht eingeweihten Hinterbaenkler pupen sich in den feinen Zwirn. Was haette man aus dieser Geschichte eine Show machen koennen…mit letzter Rettung im Bundestag, Schaeuble rammt den Rollator des Prinzen, der KsK Kaempfer faellt ueber Lauterbachs leere Rotweinpulle und Baerbock springt im KungFu Trampolinstyle auf die “AfD” Richterin zu (obwohl, kulturelle Aneignung??). Und dann nehmen die Recken, die schon den Sturm auf den Reichstag aufgehalten haben, alle fest und impfen die erst mal durch. Sicher ist sicher. Das alles live uebertragen im Sender Freies Gleiwitz. Aber nein…nur die kleine Loesung mal wieder, musst ja schnell gehen, der Mann mit dem Messer sollte ja “ausgestochen” werden.

Sabine Heinrich / 08.12.2022

Was ich auch in diesem Fall erschreckend finde ist, dass Menschen, die ich einmal für intelligent gehalten habe, völlig gehirngewaschen sind. Jüngstes Beispiel eines alten Lehrers i.R. (durchaus kein Linker), der C- Impfgegner und-kritiker immer noch als “Coronaleugner” bezeichnet. Er sieht dieses kleine Grüppchen der “Reichsbürger” als große Gefahr, kann nicht erkennen - wie von mir geäußert - dass diese gewaltige Kampagne wohl vom furchtbaren Mädchenmord ablenken soll, sieht keinerlei Zusammenhang. Er empört sich auch über nichts, was in diesem Land abläuft, spottet höchstens mal freundlich über den dementen BK und sieht keinen Grund, sich hier über dies und das zu empören. Aber was ist von einem Menschen - studiert hin oder her - dessen politische geistige Nahrung nur (immer noch) aus Spiegel, Welt, Faz, der örtlichen Tageszeitung, die zum RND gehört - und der nur die ÖRM konsumiert -anderes zu erwarten?- Die Kenntnisnahme alternativer Medien verweigert er hartnäckig.  Was mich wirklich schockiert , ist die absolute Empathielosigkeit, wenn es um die Opfer - ganz gleich, ob von eingewanderten Messerstechern geht - oder um die Alten und Schwerkranken, die während der Plandemie in Isolationshaft gehalten und darin einsam gestorben sind. Manchmal wünsche ich solchen Leuten, die allesamt weit weg von Problemvierteln in schönen Häusern oder ETW leben und sich eines   guten finanziellen Polsters erfreuen, dass sie auch einmal so etwas wie die Angehörigen der unzähligen Opfer der Messermörder und eingewanderten Vergewaltiger erfahren, damit sie endlich diesen Schmerz nachempfinden können. Die Abgestumpftheit meiner Mitmenschen kotzt mich an!

Peter Sticherling / 08.12.2022

Was mich am meisten erschreckt hat ist der „bewaffnete Arm“. Nicht aus zu denken, was dieser Arm alles hätte ausrichten können. Und außerdem: kann man sicher sein , dass es nur ein einziger bewaffneter Arm gewesen ist? Was macht man denn jetzt mit damit?  Hat man den bewaffneten Arm unschädlich gemacht?

Richard Loewe / 08.12.2022

endlich ein Reichstagsbrand ohne CO2! Reichskristallnacht folgt - auch ohne Glasscheiben auf der Straße.

Antonia Sandmann / 08.12.2022

Lt Wiki.org ging Heinrich der XIII. eine sog. “morganatische Ehe” ein,  ((  (lateinisch matrimonium ad morganaticam, mittellateinische Neubildung zu althochdeutsch *morgangeba „Morgengabe“) oder Trauung zur linken Hand. “In Fürstenhäusern des europäischen Kulturraums ist dies eine Form der Eheschließung, bei der ein Ehepartner – meist die Frau – einer gesellschaftlich nicht entsprechenden Familie entstammte und als „nicht ebenbürtig“ galt (vgl. Hypergamie: „Hinaufheiraten“))  als er 1989 Susan Doukht Jaladi zur Frau nahm.—- Damit ist Prinz Putsch in dieser Hinsicht quasi das deutsche Pendant zu Edward dem VIII., der ja auch eine Ehe zur Linken Hand mit Wally Simpson eingegangen war und deshalb abdanken musste. - Heinrich war zudem lt. Wiki, nicht nur Immobilienmakler, sondern produziert auch Sekt, Prinz Reuss Sekt.—Mehr muss man doch gar nicht wissen, um hier eins und eins zusammenzählen:  Heinrich, das schwarze Schaf in der Familie, die Aussicht auf den Thron im eigenen Hause in unerreichbare Ferne gerückt,  findet Halt und Zuflucht in der Herstellung von schäumenden Getränken, die er natürlich täglich verkosten muss, bis schließlich eines Tages die Neuronen in den Reusschen Synapsen selbst zu moussieren begannen, und ihm einflüsterten, er solle der neue König von Deutschland sein.

T. Schneegaß / 08.12.2022

@Reiner Gerlach: “Haldenwand hat es im ZDF geschafft, von den Reichsbürgern und Querdenkern den Bogen zur AfD zu schlagen.” Die dankt es ihm und diesem System mit folgender Stellungnahme Chrupallas und Weidels (Zitat von der offiziellen Website): “Wir verurteilen solche Bestrebungen und lehnen diese nachdrücklich ab. Nun gilt es die Ermittlungen abzuwarten. Wir haben VOLLSTES VERTRAUEN IN DIE BETEILIGTEN BEHÖRDEN (Hervorhebung von mir) und fordern eine schnelle und lückenlose Aufklärung.” Diese Stellungnahme könnte wortgleich von JEDER der System-Parteien stammen, es steht das nichts von Satire und dass mit einer Posse auf eine Posse reagiert wird. Es steht da auch kein Wort zum Fall ihres Mitgliedes, der Richterin Malsack-Winkelmann und der Forderung des CDU-Generalsekretärs Czaja zur schärferen Überwachung der eigenen Partei. Eine erfolgreiche Mitarbeit bei der Bekämpfung der eigenen Partei! Bravo AfD! Tschüss, AfD!

Robert Korn / 08.12.2022

Gerade lese ich -WELT-, daß die Amis unsere Regierung loben und ihre Unterstützung anbieten. Kann man bei der Gelegenheit dann nicht mal wegen Nordstream 2 anfragen? Unterstützung und so? Aber wahrscheinlich sind jetzt alle mit dem Fürstenopa und seinen 7 Terrorzwergen arg beschäftigt.

J. Harms / 08.12.2022

Wir alle können dem Herrgott dafür danken, heute Morgen nicht in einer faschistoiden Monarchie in den Grenzen von 1871 aufgewacht zu sein! Es war knapp, verdammt knapp! Nicht auszudenken, hätten die Verschwörer ihre Reichsflugscheiben zum Einsatz gebracht… Ironie off. Frau Faeser spricht von einem Abgrund - ja ein Abgrund dem “Wag the Dog” oder das orwellsche “Ministerium für Wahrheit” alle Ehre macht. Ich dachte mehr als Franco A. geht nicht - weit gefehlt!

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