Wir leben doch schon lange im real existierenden Feminismus. Des Autors Obsession der jungen Männer, allüberall ganz monokausal der einzige Faktor, der für Kriege infrage kommt, ist da doch längst ausgeträumt. Denn nach den jungen Männern kommen die jungen Frauen und weiter geht’s. Dann werden sich eben die Frauen abschlachten. Und jener amerikanische Senator, der das ungewollte Bonmot zum besten gab: “Wir kämpfen gegen Rußland bis zum letzten Ukrainer”, kann sich auf eine spannende Verlängerung freuen. Heil dem Kriege, für die gute Sache ist uns nichts zu teuer!
Gestern Thilo. Heute Gunnar. Morgen wahrscheinlich Henryk M. persönlich? Großoffensive bei der Achse? Und dass obwohl den Herrschaften die Reaktionen auf ihre Beiträge von vornherein klar sein dürften. Oder gerade weil das Feedback erwartbar ist, muss man wohl jetzt eine Art Dauerfeuer eröffnen? Eine gemeinsame Kraftanstrengung muss doch endlich mal Wirkung zeigen. Macht es aber nicht, wie die vielen guten Kommentare hier beweisen. Danke allen, die aus verständlichen Gründen standhaft bleiben und den üblen Moralaposteln unermüdlich und fundiert Paroli bieten. Danke aber auch an die Achse für die Veröffentlichung der Leserbriefe! Fällt bestimmt sauschwer. Respekt! Zur Glückseligkeit würde mal ein Gastbeitrag eines Relativierers beitragen. Trauen Sie sich?
Lasse mich ungern für blöd verkaufen - warum, sehr geehrter Herr Heinsohn, berichten Sie als ehemaliger Nato-Mitarbeiter nicht von den traditionellen atlantischen Rezepten für Regime Change in anderen Ländern, von den Finanzierungen, den Trainings für Aktivisten, den Aktivitäten der NGOs, von dem Gegeneinander-Hetzen ethnischer Gruppen, den getriggerten tribalistischen Führern, Warlords etc., von der gezielten Fütterung der MSM mit dementsprechenden Narrativen? Schmutzige Grüße aus Langley, D.C.,London und einschlägigen Administrationen sind doch nichts Neues, siehe auch Maidan 2014. Wenn Sie sagen würden, es ginge Ihnen um Regime Change mit allen Mitteln, wäre es wohl ehrlicher.
Jeden Tag ein neuer Achse-Erziehungs-Artikel. Bei soviel aufrechtem Gang, straffer Haltung und klarer Kante kann schon mal die Bodenhaftung verloren gehen.
Ach, nun wird die demografisch, historische Kriegskarte gezogen. Ein echter Joke “Keine demografische Vitalität mehr” In ganz Europa inklusive China ist die Bevölkerung überaltert. Vor Jahren gabs in ÖRR ArteTV eine ganze Woche das Thema über die gesamte Welt. Der Allianz Chef sagte “Die Überalterung ist schlimmer als der Klimawandel”. Klar, sie haben die Rentenkassen rechtswidrig geplündert. Aus dem Grund werden viele als Wirtschaftsflüchtlinge angelockt damit die Statistiken der Hochfinanz wieder funktionieren. 2011, Merkel und die FDP wollten das für Deutschland Werbung gemacht wird, das ausgebildete Fachkräfte kommen. Kulturrat u.a. warnten vor der Gleichschaltung….“Regierungsanbindung”. Artikel “Deutschlands Markenkern Entwicklung des Senders Deutsche Welle wird “mit Sorge” betrachtet”. Der Witz, England hat ganz gezielt Antiwerbung, gegen Migranten durchgeführt und begründet. Ich kann dieses monothematische Russlandbashing nicht mehr ernst nehmen. Erst recht nicht aus der Fakultät.
Guter Artikel! Putin ist letztendlich der Schlächter seines eigenen Volkes. Letztendlich werden sich seine vermeintlichen Freunde die Chinesen freuen, die in das dann geschwächte und entvölkerte Russland seinen Bevölkerungsüberschuss einsickern lässt und den Osten, also Sibirien per „Volksabstimmung“ übernimmt.
Wenn Rußland in einer demographisch so desolaten Situation ist, daß es normalerweise keinen Eroberungskrieg führen kann, ist der Ukraine-Feldzug vielleicht kein Eroberungskrieg. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ob Ihre in Jahrzehnten ausgestaltete Demographietheorie robuster und realistischer ist als Ihre politische Einschätzung der derzeitigen Lage in Rußland und der Ukraine? Unterstützt Ihre Demographietheorie vielleicht all jene (Putin eingeschlossen), die andere Gründe für Rußlands Ukraine-Feldzug nennen?
“Auf Widerstand beim ja ebenfalls vergreisenden Gegner hatte er nicht gerechnet.” - - - Auch nicht mit der Opposition der EU und des Biden-Regimes. Denen gar nichts übrigblieb, nachdem die US Democrats jahrelang Trump als “Agent Putins” gerahmt hatten, die EU und die gesamte westliche MSM Gleichschaltung im Gefolge. Was an der Paradoxie des amtierenden Merkelregimes zutage tritt. Wo man ‘eigentlich’, wie die Chefin, bedingungslos an der Seite Putins steht. Jetzt aber, widerwillig, mit dem Hegemon, d.h. den Feudal-Marxisten der US-Democrats heulen muss, die sich aus der selbst geschaufelten “Trump ist Agent Putins” Grube nicht mehr befreien konnten. Ohne dieses Eigentor hätte man sich, ohne mit der Wimper zu zucken, mit Putin auf ein Remake des Molotov–Ribbentrop Pakts geeinigt. Diesmal mit der Ukraine als Opfer. - - - Das nicht erkannt zu haben, ist der Cäsarenwahn des blutigen Narrs Putin.
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