Putins Stalingrad-Rede

Am 2. Februar 2023 hat Wladimir Putin eine flammende Rede gehalten. Zum 80. Jubiläum des Sieges von Stalingrad, bei dem 1943 die gesamte 6. Armee zerschlagen wurde, wandte sich der russische Präsident mit emotionalen Worten an die Öffentlichkeit – ein Blick auf den Versuch des Kremls, sich die Geschichte dienstbar zu machen. 

Als Wladimir Putin am vergangenen Donnerstagabend in Wolgograd die Bühne bestieg, um sich mit eingehenden Worten an seine Landsleute zu wenden, dürfte ihm diese Aufgabe ein ganz persönliches Anliegen gewesen sein. Als Plattform diente ein Galakonzert, das anlässlich des sowjetischen Sieges über die Wehrmacht in Stalingrad stattfand. Das Regime nutze das Gedenken an den wohl symbolträchtigsten Sieg der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg für eine Sakralisierung seiner Invasion der Ukraine. Um zu verstehen, welche Bewandtnis es damit auf sich hat, muss man sich den historischen Hintergrund der Schlacht um Stalingrad vergegenwärtigen. 

Im Rahmen von Fall Blau, der deutschen Sommeroffensive des Jahres 1942, hatte Hitler am 12. August die Eroberung Stalingrads angeordnet. In der Erwartung, die Rote Armee stünde unmittelbar vor dem Zusammenbruch, sollte die an der Wolga gelegene Metropole zu Fall gebracht werden. Hitler rechtfertigte seine Entscheidung in seiner berüchtigten Rede im Münchner Löwenbräukeller vom 8. November 1942. Dabei stützte er sich auf das Argument, Stalingrad habe als wichtige Rüstungsschmiede und Warenumschlagplatz fungiert, weshalb eine Blockade des über die Wolga verlaufenden Schiffsverkehrs kriegsentscheidend sei. 

Die Ironie von Hitlers Auftritt tritt aus heutiger Sicht überaus klar zutage. Während sich der Diktator gegenüber seinen Parteigenossen siegesgewiss gab und die Rote Armee mit süffisanten Aussagen wie der Behauptung verhöhnte, kein Mensch könne die Wehrmacht noch aus Stalingrad wegbringen, dauerte es noch 15 Tage, bis die Sowjets den Ring um die deutschen Truppen am 23. November schlossen und 2.215 Kilometer von Berlin entfernt den bisher größten Wehrmachtsverband festsetzten. 

Damit hatte die Schlacht um Stalingrad eine Wendung genommen, den man in der Obersten Heeresleitung noch drei Monate zuvor für undenkbar gehalten hatte. Als die Wehrmacht am 13. August mit der Bombardierung Stalingrads begann, schien der Untergang der Stadt nur eine Frage der Zeit zu sein. Noch am 12. September hatte der Befehlshaber der 6. Armee, Friedrich Paulus, Hitler die Einnahme der Stadt binnen zehn Tagen versprochen. Dieser hatte daraufhin angeordnet, die gesamte männliche Bevölkerung der Stadt nach dem deutschen Sieg zu vernichten.

Vernichtendste deutsche Niederlage des bisherigen Krieges

Tatsächlich jedoch gelang es Paulus nicht, sein Versprechen einzulösen. Stattdessen eröffnete die 6. Armee am 13. August 1942 lediglich den ersten Akt einer mehr als fünf Monate dauernden Schlacht, die schließlich als vernichtendste deutsche Niederlage des bisherigen Krieges in die Geschichte eingehen sollte. Bereits in der ersten Woche der Kampfhandlungen kamen 40.000 Zivilisten ums Leben. Was die Wehrmacht in den kommenden Wochen erwartete, war ein unaussprechlicher Kataklysmus. Von den ursprünglich 300.000 Mann, die zur Eroberung der Stadt angetreten waren, hatten bis zum 2. Februar 1943 nur 100.000 überlebt. Lediglich 5.000 von ihnen sollten die Heimat nach Kriegsende wiedersehen.

Für die Rote Armee hingegen markierte die Zerschlagung der 6. Armee den ersten herausragenden Triumph des Krieges, seit die Wehrmacht am 22. Juni 1941 in die UdSSR eingefallen war. Niemals zuvor war es den Sowjets gelungen, eine ganze deutsche Armee zu vernichten sowie in großer Zahl hochrangige deutsche Offiziere gefangenzunehmen, darunter mit Friedrich Paulus auch einen Generalfeldmarschall. In diesem fulminanten Erfolg manifestierte sich ein unbedingter Siegeswille. Dieser basierte auf der Überzeugung, dass jeder noch so aussichtslos erscheinende Kampf gewonnen werden kann, sofern der Glaube an die Rechtmäßigkeit der eigenen Sache unerschütterlich bleibt.

Insofern verwundert nicht, dass Stalingrad nach Kriegsende zum ultimativen Sinnbild des sowjetischen Heroismus im Widerstand gegen die Nazityrannei wurde. Dafür zeichnete maßgeblich die Tatsache verantwortlich, dass der sowjetische Sieg insgesamt 1,7 Mio. Rotarmisten das Leben gekostet hatte – ein unvorstellbarer Blutzoll für den Kampf um eine einzige Stadt. In den letzten Wochen der Schlacht kamen im Schnitt 1.000 deutsche Soldaten pro Tag ums Leben. Im Vergleich dazu wirkt der Ukraine-Krieg wie ein Sandkastenspiel.

Der Geist des von der Sowjetpropaganda glorifizierten Opfertums ist es, den Wladimir Putin am 2. Februar 2023 wiederbeleben wollte. Seit der russische Präsident im Juli 2021 seinen umstrittenen Aufsatz über die historische Einheit von Russen und Ukrainern vorlegte, kann kein Zweifel daran bestehen, dass er seine aus dieser Beschäftigung abgeleiteten Thesen in politische Realität umsetzen will. Dazu gehört auch, eine Kontinuität zwischen Stalingrad und der Ukraine herzustellen.

„Traditionen der Generation der Sieger“

Angesichts der immensen Bedeutung, die dem hier errungenen Sieg bis heute nicht nur in der russischen Erinnerungskultur des Zweiten Weltkriegs, sondern auch für ihre nationale Identität zukommt, ist es angemessen, Putins Stalingrad-Rede vom 2. Februar 2023 im Wortlaut wiederzugeben:

„Liebe Veteranen! Liebe Freunde!

Heute feiern wir eines der wichtigsten und folgenschwersten Ereignisse in der Geschichte unseres Landes und der Welt. Vor genau 80 Jahren wurde in Stalingrad, an den Ufern der großen russischen Wolga, ein verhasster und grausamer Feind aufgehalten und unwiderruflich zurückgeschlagen. Die lange, harte und erbitterte Schlacht um Stalingrad kam zu ihrem Ende.

Dieser Kampf war jedoch nicht nur die Schlacht um eine Stadt. Es ging um mehr! Die Existenz eines gequälten, aber nicht unterworfenen Landes stand auf dem Spiel. Der Ausgang nicht nur des Großen Vaterländischen Krieges, sondern des gesamten Zweiten Weltkrieges, wurde entschieden, und jeder in den Schützengräben und in der Nachhut hatte dieses Bewusstsein. Wie so oft in unserer Geschichte haben wir in der entscheidenden Schlacht unverbrüchlich zusammengehalten und den Sieg davongetragen.

Die Schlacht von Stalingrad ist wahrlich als radikaler Wendepunkt des Großen Vaterländischen Krieges in die Geschichte eingegangen. Durch die Niederlage einer gigantischen Gruppierung der Wehrmacht und ihrer Satelliten war der Wille der gesamten Hitler-Koalition gebrochen. Die europäischen Vasallen und Kollaborateure Nazideutschlands – und in Stalingrad kämpften viele von ihnen, wie auch die Vertreter fast aller Länder des besetzten Europas – begannen verzweifelt nach Fluchtwegen zu suchen, um sich der Verantwortung zu entziehen und alle Schuld auf ihre ehemaligen Herren zu schieben. Schließlich wurde allen klar, was das sowjetische Volk bereits von Anfang an gewusst hatte: Die Pläne der Nazis zur Zerstörung unseres Landes sowie all ihre Ideen zur Weltherrschaft waren zum Scheitern verurteilt.

200 Tage lang kämpften zwei Armeen in Stalingrad bis zum Tod, in den Straßen jener legendären Stadt, die dabei in Schutt und Asche gelegt wurde; und letztlich gewann derjenige, der sich als der geistig Stärkere erwies. Der fanatische, manchmal sämtliche menschliche Fähigkeiten übersteigende Widerstand unserer Soldaten und Befehlshaber war nur durch ihre Hingabe an das Vaterland und durch den festen, absoluten Glauben zu erklären, dass die Wahrheit auf unserer Seite stand. Die Bereitschaft, um des Vaterlandes willen, um der Wahrheit willen, bis zum bitteren Ende zu gehen, das Unmögliche zu tun, lag und liegt unserem multinationalen Volk im Blut und im Charakter. Eben sie ist es, die den Nazismus gestürzt hat.

Stalingrad ist für immer ein Symbol für die Unzerstörbarkeit unseres Volkes, für die Kraft des Lebens selbst. Das ganze Land [die Sowjetunion] sollte die Stadt, ihre Vororte und Dörfer buchstäblich von Grund wieder aufbauen, denn im Februar 1943 gab es praktisch keinen einzigen Baum und kein einziges ganzes Gebäude mehr.

Die außergewöhnliche Tapferkeit und Selbstlosigkeit der Verteidiger und Bewohner von Stalingrad, die uns bis ins Mark getroffen haben, rufen ein Gefühl der aufrichtigen Dankbarkeit und Achtung hervor. Unsere moralische Pflicht – vor allem gegenüber den siegreichen Soldaten – besteht darin, die Erinnerung an diese Heldentat in ihrer Gesamtheit zu bewahren, sie an die nächsten Generationen weiterzugeben und nicht zuzulassen, dass jemand die Rolle der Schlacht von Stalingrad beim Sieg über den Nationalsozialismus und bei der Befreiung der ganzen Welt von diesem monströsen Übel herunterspielt.

Nun sehen wir leider, dass die Ideologie des Nationalsozialismus – bereits in ihrer modernen Gestalt, ihrer modernen Ausprägung – erneut direkte Bedrohungen für die Sicherheit unseres Landes schafft und dass wir immer wieder gezwungen sind, die Aggression des kollektiven Westens abzuwehren.

Unglaublich, aber doch eine Tatsache, ist: Wieder einmal werden wir von deutschen Leopard-Panzern mit Kreuzen bedroht; und abermals werden diese Panzer Russland auf dem Boden der Ukraine bekämpfen – gesteuert mit den Händen von den Nachkommen Hitlers, mit den Händen der Anhänger Banderas!

Wir wissen, dass wir trotz der offiziellen und käuflichen Propagandabemühungen der uns feindlich gesinnten westlichen Eliten viele Freunde in der ganzen Welt haben, einschließlich Amerikas, Nordamerikas und Europas.

Aber diejenigen, die die europäischen Länder, auch Deutschland, in einen neuen Krieg mit Russland hineinziehen und ihn erst recht unverantwortlich als vollendete Tatsache erklären, diejenigen, die erwarten, Russland auf dem Schlachtfeld zu besiegen, verstehen offenbar nicht, dass ein moderner Krieg mit Russland für sie ganz anders aussehen wird. Wir schicken unsere Panzer nicht an ihre Grenzen, aber wir haben etwas, womit wir antworten können; und das wird nicht mit dem Einsatz von gepanzerten Fahrzeugen enden. Das sollte jeder verstehen!

Diejenigen, die uns bedrohen, verstehen wahrscheinlich eine einfache Wahrheit nicht: Wir alle, die wir aufgewachsen sind, haben mit der Muttermilch die Traditionen unseres Volkes aufgesogen – die Generation der Sieger, die mit ihrer Arbeit, ihrem Schweiß und ihrem Blut unser Land aufgebaut und es uns als Vermächtnis hinterlassen haben.

Die Standhaftigkeit der Verteidiger von Stalingrad ist ein wichtiger moralischer Bezugspunkt für die russische Armee und für uns alle; unsere Soldaten und Offiziere sind ihr treu ergeben. Die Kontinuität der Generationen, der Werte und der Traditionen zeichnet Russland aus und macht uns stark und zuversichtlich in Bezug auf uns selbst, auf unser Recht und auf unseren Sieg.

Ich gratuliere allen Anwesenden in diesem Saal, allen heutigen Verteidigern des Vaterlandes, allen russischen Bürgern und unseren Landsleuten im Ausland herzlich zum 80. Jahrestag des Sieges in der Schlacht von Stalingrad.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Feiertag, an dem Sie den Triumph des Lebens und der Gerechtigkeit feiern können.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.“

Putin gelingt es noch immer, seine Zuhörer in den Bann zu ziehen

Als Putin seine Rede beschließt, schlägt ihm der tosende Applaus des Publikums entgegen. Zahlreiche Menschen erheben sich von ihren Plätzen, um Putin Respekt zu zollen. Innerhalb von Sekunden wird deutlich: Trotz eines nunmehr fast einjährigen Krieges gelingt es Putin noch immer, seine Zuhörer in den Bann zu ziehen. Dass an diesem Abend unter ihnen praktisch keine Veteranen der Schlacht von Stalingrad mehr zu finden sind, dafür aber zahlreiche junge Leute, ist freilich kein Wunder. So gut wie alle Menschen, die an den Kämpfen in der Stadt teilgenommen haben, sind mittlerweile tot. Nur wenige haben bis heute überlebt. 

Für Putins Kalkül ist das jedoch nicht von Bedeutung. Für ihn kommt einzig darauf an, die Massen zu mobilisieren. Solange dies gelingt, ist er sicher. Sein persönlicher Draht zur Bevölkerung ist längst zu einer Art Lebensader des Regimes geworden. Unter keinen Umständen darf sie versiegen.

Das ist jedoch nicht die einzige Erkenntnis, die man aus Putins Rede gewinnen kann. Bei aller Authentizität, die sich seinen Ausführungen zur weltgeschichtlichen Bedeutung der Schlacht von Stalingrad zumessen lassen, verkehrt er die Legitimität der Erinnerung doch in ihr Gegenteil. Indem Putin das Andenken an den heldenhaften Kampf der sowjetischen Verteidiger von Stalingrad instrumentalisiert, um die russische Aggression gegen die Ukraine zu sakralisieren, schadet er nicht nur ihrem Ansehen, sondern bringt damit auch seine Geringschätzung für das Opfer der von ihm gepriesenen Kriegsveteranen zum Ausdruck.

Die Ukraine als eigenständige Nation vernichten

Was auch immer Wladimir Putin an diesem Abend in Wolgograd behaupten mag: Der sowjetische Kampf für die Befreiung der UdSSR von der deutschen Besatzung steht in keinem Zusammenhang mit dem Krieg, den er am 24. Februar 2022 begonnen hat. Die Opfer der sowjetischen Völker, die von der modernen Geschichtswissenschaft im Bereich von 27 bis 30 Millionen verortet werden, haben nicht das Geringste mit den Handlungen des russischen Generalstabs von heute zu tun. Putin weiß das – und handelt doch wider diese Gewissheit.

War der sowjetische Kampf im Zweiten Weltkrieg von dem Streben bestimmt, einen grausamen Feind zu überleben, der angetreten war, die eigene Bevölkerung in einem Vernichtungskrieg auszulöschen und die Überlebenden zu versklaven, so kämpfen die russischen Soldaten in der Ukraine heute für ein ganz anderes Ziel: Sie exekutieren den Plan ihrer Regierung, die Ukraine als eigenständige Nation zu vernichten und ihren Staat in den Schoß der Russischen Föderation zurückzuführen. Kein ukrainischer Soldat hatte zuvor einen Fuß auf russisches Territorium gesetzt. 

Den russischen Angriff dennoch zu einem Siegeszug der Freiheit und einer Glorifizierung des Lebens zu erklären, ist an Zynismus kaum zu überbieten. Gleiches gilt für die seit Jahren aus Moskau zu vernehmende Behauptung, man stehe in der Ukraine dem Nationalsozialismus gegenüber. Nichts davon ist wahr. Die Erzählung ist eine billige Propagandalüge, die gezielt jene Emotionen schüren soll, die Putin am 2. Februar 2023 geschickt bei seinen Landsleuten geweckt hat. Wie lange dieser Effekt anhalten kann, wird abzuwarten sein. Für den Moment bleibt die Gewissheit, dass die russische Bevölkerung nach wie vor ihren Halt in Pathos und Ritual sucht. 

Foto: Roman Kubanskiy FAL via Wikimedia Commons

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Dr. Joachim Lucas / 06.02.2023

... und wenn die schlicht gestrickte Außenmisterdarstellerin Annalena weiterhin solche Reden führt wie “wir führen Krieg gegen Russland” dann wird Putin es leicht haben, sein Volk hinter sich zu scharen. Man muss schon so blöd wie die sein, um so geschichtsvergessen, naiv und frauenhaßerfüllt zu sein, um diese Mechansimen nicht zu erkennen. Es kommt der Tag, da werden wir wieder mit den Russen reden und handeln müssen, auch wenn davon im Moment niemand was wissen will. Mit Verbrannter-Erde-Rhetorik und immer vorne am Spieß stehen wollen wird das allerdings immer länger dauern. Weise Politik ist anders.

Dietrich Herrmann / 06.02.2023

Es ist der langersehnte Krieg der Amerikaner gegen Russland, das sollten Sie wissene, werter Auor. Von langer Hand seit mindetens 2014 vorbereitet und in den Minsk-Verhandlungen mittels Merkel (siehe SPIEGEL-Interview) durch lügen gegenüber Russland forciert.

Gerhard Schmidt / 06.02.2023

Typische Propaganda-Rede, abhaken. Russland ist übrigens besiegbar, das haben selbst die kurzbeinigen Mongolen geschafft! Und die Polen, und die Schweden, und die Polen, und die Finnen, und die Afghanen… Nur halt die falsch geführte Wehrmacht nicht - Schade um meinen Opa, der vor Charkow verscholl, warte noch auf eine Feldpostkarte…

Torsten Wilde / 06.02.2023

“Die Erzählung ist eine billige Propagandalüge” Den Satz unterschreibe ich gerne. Wohl zutreffend schrieb Leser S.Niemeyer hier am 03.02.2023 “Im März 2014 gründeten der USA Botschafter und der niederländische Botschafter in Kiev das UCMC Ukraine Crisis Media Center als Organisation und Netzwerk für Informations- und Gedankenkontrolle.  Es ist eine seither hochaktive PR- und. Propagandamaschine, welche die Medien und Journalisten in westlichen Ländern und im ukrainischen Inland mit antirussischen Narrativen und Propaganda füttert und gegen dissente Quellen agiert. Finanziert wird das UCMC von der US Regierung, vom US NED National Endowment for Democracy, der Europäischen Version EED, Kanada und weiteren, die seit vielen Jahren ihr Projekt Ukraine verfolgen. Der mediale Gleichschritt ist kein Zufall. Es geht um Manipulation.”

Emma W. in Broakulla / 06.02.2023

” Für den Moment bleibt die Gewissheit, dass die russische Bevölkerung nach wie vor ihren Halt in Pathos und Ritual sucht. ” Nicht nur die russische Bevölkerung wie man aus den , auf diesen Artikel mit 100%iger Sicherheit folgenden, wütenden Kommentaren entnehmen wird. Noch ist kein Kommentar erschienen aber die Reaktion der Putintreuen Foristen ist vorauszusehen ;-)) !

Horst Oltmannssohn / 06.02.2023

Unsere Regierung ist dauernd im Kampf gegen „räächz“ und jeder Heilpraktiker, der sein Heil in der Heilkraft des Heilkräutertees sucht, wird als Nazi verdächtigt. Aber dann 88 Kampfpanzer in die Ukraine schicken - genau mein Humor!

Otto Nagel / 06.02.2023

Nur wenn man die Ereignisse von 1990 bis Februar 2022 konsequent ignoriert, kann man so einen Hetzartikel generieren !

Gerhard Schmidt / 06.02.2023

“Kataklysmus” - Cooles Wort, wo lernt man so was?

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