Falls sich mit Hass heizen lässt, haben manche Achse Autoren und Kommentatoren immer eine bullig warme Bude
At Manni Meier: Gut, dass Sie die Achse nur noch sporadisch lesen, so brauche ich mich nicht mehr so oft ärgern. Ich hoffe, die anderen Putinliebhaber denken wie Sie.
@Thomas T.: Auch Russland gehört zu Europa. Ohne Russland läuft es im Rest Europas nicht so gut. Problem: Die Deutschen als Verlierer von WW II MUSSTEN sich halbwegs anständig benehmen lernen - die Russen als Sieger nicht. Also haben sie es gelassen, Pech für alle ihre Nachbarn. Russland stürmt nach Westen – da wollen sie hin, vor allem die jungen Russ*Innen, weg aus Taiga und Tundra. Die alten reaktionären Säcke im Kreml machen dann das Licht aus und lassen sich einsalzen. Wie Lenin, in Balsam. Lieber die kommen als der Moslem, aber hallo. Wir brauchen Russland, um uns der islamischen Zumutung zu erwehren. DAS ist unser gemeinsames Interesse. Zusätzlich zu gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen. Egal wie der Waffengang ausgehen wird, die Russen haben es für lange Zeit mit ihren slawischen Brüdern verschissen, wegen allzu schlechten Benehmens. Ob sie es sich mit dem Westen auch noch verderben wollen? Sie sind auf dem besten Wege. Und China, die sind zehn(!) Mal so viele wie die Russen, hat seinen Xi, der süß-sauer dazu lächelt. Sollte man den Russen mal wieder sagen, vielleicht verlassen die Kremherren dann so langsam ihre Westphobie, bevor sie endlich ganz verschwinden und das Szepter Leuten wie Nawalny überlassen. Zar Peter der Große, ein Vorbild Putins meines Wissens, war sehr stark nach Westen hin orientiert, doch nicht hin zum Orient. Den Osten (wostok) wollte der nur beherrschen - Wladiwostok. Dass Russland durchaus auch mal vom Westen her verändert wird, hat die unglaubliche Zarin Katharina die Große, geb. von Anhalt-Zerbst gezeigt. So etwas Ähnliches, unter heutigen Gegebenheiten versteht sich, schwebt mir vor - zum allerersten Nutzen und Frommen des großartigen Landes Russland mit seinem großartigen russischen Volk, seinen Völkern. Machen wir den Russen ein Angebot, das sie nicht ablehnen können. Dann können wir vielleicht feiern von Wladiwostok bis Lissabon? Unter unseren Bedingungen, nicht denen eines Stalin-Verschnitts.
leute, die mit putin reden und verhandeln wollen, haben sich wohl auch als kind noch nie geprügelt. sie glauben, mit ihrer “kopfkraft” jeden konflikt meistern und auf körperkraft verzichten zu können. das sieht man diesen erschlafften konstitutionen meistens auch schon von weitem an.
@ Alle Putler-Fans: Wenn Putler tatsächlich Frieden will, dann braucht er nur seine Soldaten nach Russland zurückbeordern und mit dem Beschuss der Ukraine aufhören. Weder die Ukraine, noch irgendein NATO-Staat beanspruchen auch nur einen Krümel russische Erde. Danach können Russland und die Ukraine über Reparationen verhandeln und danach Russland und die NATO wer wo welche Waffensysteme aufstellen darf. Putin und nur Putin ist in der Pflicht.
Was will der Russe? Ganz klar: Verhindern, dass ihm nach all den anderen auch noch die UA von der Fahne geht. Nebst Belarus. Alle wollten weg vom Russen, sobald es machbar war - viele weitere wollen in die Nato, nachdem es Russland ermöglicht hat. Ja geradezu erzwungen hat. Sogar Serbien! Das sollten all die Russland-Liebhaber*Innen hier bedenken. Die Kremlgewaltigen müssen ja irre werden an ihrem eigenen dummen Zeugs. Aber sag mal einem Bekloppten, dass er bekloppt ist. Bei einem Atomschlag gibt es nur Verlierer - deshalb halte ich die Atombombe einfach für genial: Selbst dem dümmsten Sowjet-General ist klar: Da ist ja meine Familie weg, meine Kinderchen sind auch mit weg, die Bumse von der Schreibstube dito. Das fördert das Denkvermögen, Herr Heinsohn hat das angedeutet. Die Japaner damals konnten das noch nicht wissen - mussten es blitzartig lernen, zu ihrem eigenen Vorteil, wie weiter unten dargestellt. Hart, aber wahr, in seiner ganzen Grausamkeit. Die Deutschen hatten das Pech - oder das Glück? - dass sie es langsam lernen mussten, in den Bombennächten, Tag für Tag, wenn die Amerikaner kamen, nachts die Briten. Porca miseria. Der 30-Jährige 2.0 hätte wohl nie statt gefunden, wenn die Atombombe schon 1910 da gewesen wäre, mit einer knalligen Demonstration. So blieb es dabei: Ließ ich meine Kompanie, 500 Mann, antreten, in vollem Saft, die Kerle, so dachte ich: Die wenn hopps gehen, dann bleiben 500 Maiden übrig - sicher ist das die eine oder andere dabei .... . Als Brigadegeneral waren das schon ca. 3000 Mann, als Divisonskommandeur ließ ich antreten - später, als Armeegeneral, verlor ich sowohl Interesse als auch Überblick. Aber halt: Stimmt alles nicht, waren nur feuchte Träume, ich war ja gar kein Grundschwein, sondern Flieger. Immer von oben feste druff. Auf die Grundschweine. Grunz, grunz.
Der Ukraine-Krieg ist kein Konflikt, bei dem es um irgendwelche halluzinierten “europäischen Werte” geht, sondern ein Stellvertreterkrieg zwischen Rußland und den USA. Es geht schlicht um den Zugriff auf die Rohstoffe und Nahrungsmittel der Ukraine -und später um jene Rußlands. Nicht mehr und nicht weniger. Wer ein wenig in US-Quellen sucht, findet auch die Biden Family als persönliche Profiteurin dieses schmutzigen Krieges. Und um es klar zu sagen: es ist nicht unser Krieg! Nicht zu vergessen: wer hat wohl Nord Stream 1 und 2 gesprengt ?
Hinter der Tastatur, weit ab vom Krieg, lässt es sich gut mutig sein.
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