Zuerst erschienen in der Züricher Weltwoche. Das ist der entscheidende Satz unter dem Artikel. Dieses Qualitätsmerkmal, eine die Chefredaktion angreifende Stimme und Gegenmeinung abzudrucken, werden wir im deutschen Blätterwald, geschweige denn ardzdf, nicht finden. Moment mal… Zürich, Schweiz, bei uns ginge das ja nicht mehr, die Redaktion würde sich der Gefahr aussetzen, einen “verfassungsrelevanten die Staatsorgane delegitimierenden” Vorgang auszulösen. Und wer will schon im nächsten Verfassungs"schutz"bericht erwähnt werden. OK, alles klar. Dem Artikel 5 des Grundgesetztes von 1949 sage ich schon mal ade, ciao, waren 73 schöne Jahre mit Dir zusammen.
An diesem Punkt der Geschichte steht leider auch der Westen in der Versuchung , sich an den eigenen Völkern schwer zu vergreifen . Und schon bald könnte man sich zu Recht fragen , was genau hier eigentlich noch sinnvoll verteidigt wird . Nicht von wem , sondern vor allem wie ... - fanatisch falsch .
Die Putinversteher bangen um ihr besch…., kleines Leben. Sie mögen sich eine Oblast aussuchen und auswandern. Und noch was, apropos USA. Natürlich war die Militäroperation der USA im dritten Golfkrieg gerechtfertigt, auch wenn es keine Massenvernichtungs-waffen gegeben haben sollte. Saddam hatte auch so genügend Unheil im eigenen Volk angerichtet, sodass eine Intervention dringend geboten war.
@ arne ausländer: Russische Sprache in der Ukraine: Ist russisch verboten? | FOCUS.de 27.03.2022 — Russisch ist in der Ukraine nicht verboten, aber ein neues Gesetz hat zum Ziel, die russische Sprache aus der Ukraine zu verdrängen ... UND ... Rumänen und Ungarn erbost: Kritik an Ukraine wegen Minderheiten-Gesetz 22.09.2017 — Ein neues Gesetz in der Ukraine beschränkt die Rechte ethnischer Minderheiten
@ Herrn Otto Hold Man muß und soll mit dem Bären verhandeln, mit verdammt großer Schußwaffe in der Hand. Und bei der wirtschaftlichen Kooperation immer bedenken: Wer mit dem Teufel Suppe ißt, braucht einen langen Löffel.
Daß Herr Sarrazin so non chalant über den von westlichen Kräften initiierten und finanzierten “Maidan-Protest” 2014 hinweggeht, hat seinen Grund: Er paßt nicht ins gängige Narrativ, die Ukraine sei ein demokratischer Staat. U.a. die Stadt Mariupol legte Protest gegen den Putsch ein und eine Volksabstimmung erkannt das Ergebnis des Maidan-Putsches nicht an, da die neue Regierung nicht demokratisch legitimiert sei. Azov-Truppen walzten sodann die Protestler mit Panzern nieder, brachten etliche Widerständler um und zwangen die Stadt unter ihre Knute. Bei aller Rückständigkeit, die man Rußland ggf. vorhalten kann, erstaunt doch, daß das russische Militär über Hyperschallwaffen verfügt. Und nebenbei: vor 20 Jahren stand Rußland vor dem Zerfall. Religionszwistigkeiten, ethnische Konkurrenz, Kriminalität zerlegten ein Land, das nurmit Gewalt jahrhundertelang zusammengehalten wurde. Der langwierige Kampf zwischen Russen und Tschetschenen sei genannt. Und jetzt kämpfen Tschetschenen zusammen mit Russen in der Ukraine? Putin muß auch was richtig gemacht haben.
@Dieter Kief : Als Vollzeit - Klardenker© brauche ich weder Schokrates oder Sopenhauer vorgeben gelesen und verstanden zu haben , um zu begreifen , daß jeder Leichensack heim ins ruschisse Großreich seehr guut ist . Da lernt gerade einer ( und hoffentlich zukünftige Schwachdenker ) auf die harte Tour , daß er nicht mal einen vielfach kleineren Gegner leicht besiegen kann . Das ist also gut für den Weltfrieden . Ukraine : weitermachen ... No pasaran !
Das Putin hier einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg führt macht die Angriffskriege des Westen und die widerliche Heuchlei von Medien und Politiker kein Stück besser. Es gibt hier nur eine richtige Seite. Die Seite der Bevölkerung die darunter leidet,- in der russischen Föderation, in der Ukraine, in Europa und Weltweit. Keiner der medialen und politischen Lautsprecher hat Deren ( also unser Allen ) Wohl im Auge. Die versenken lieber 100 Milliarden in schwachsinniges Wettrüsten, verursachen die kommende Massenarbeitslosigkeit und sorgen dafür das wir demnächst Hungern und frieren müssen.
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