Ich wiederhole mich ungern aber es muß einfach wieder raus: Dieser Staat ist die unbeschränkte Heimstatt der Idiotie. Wohlgemerkt, nicht das Land.
Ich gebe Ihnen vollkommen Recht: Wo ist der Sexismus, die Anzüglichkeit? Insbesondere wenn man sich den Vorfall im Zusammenhang sieht, das das Kompliment eher dazu bestimmt war, eine Verlegenheit zu überspielen. Frauen wie Frau Chebli sind der Grund, warum Frauen die an Sexismus oder an sexuellen Übergriffen zu leiden haben, nicht mehr Ernst genommen werden. Auch ich halte die Dame für extrem fragwürdig in ihren Einstellungen und Überzeugungen. Was mir bis heute ein Rätsel ist, was sie als Staatssekretärin qualifiziert. Solche Damen in Schlüsselpositionen machen mir eine Heidenangst um die Zukunft Deutschlands als freies Land.
Da hilft nur ein Nikab weiter. Da sie als Staatssekretärin garantiert einen dicken, dieselbetriebenen Dienstwagen nebst eigenen Fahrer* hat, braucht sie den auch im Auto nicht abzunehmen und - jetzt kommt der eigentliche Witz! - sie wird auch überall sofort erkannt, weil sie die einzig vollverschleierte Mensch* sein wird, das/der/die die Regierung “repräsentiert.” Alle Probleme gelöst. Auch auf die häßliche Schminke kann Frau C. dann verzichten. Unterwerfung, wir kommen.
Daß Chebli angeblich schön sei, empfinde ich tatsächlich als Beleidigung, nämlich als Beleidigung aller wirklich schönen Frauen.
Snowflakes are falling… Frau Kelle,mehr muss man in diesem Fall nicht sagen. Recht haben Sie. Einen schönen Herbst!
Wer gleich auf zwei Quoten-Tickets auf die hohe Stelle einreitet muss die Vorurteile eben gelegentlich bestätigen.
Köstlich! Ein Beitrag, wie er im Postillion nicht besser erscheinen könnte. Nur, dumm, das das eben keine “Ente” ist. Die Dame mag zwar nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen des AA sein, aber was sie so als Sprecherin(!) daher stammelt - Respekt!
Die Absicht von Frau Chebli dürfte eher die Suche nach einer Begründung sein endlich das Kopftuch anlegen zu können, ohne ihre Karrierechancen zu beeinträchtigen. Sexuelle Belästigung ist dafür der ideale Grund, wie an den Haaren herbeigezogen auch immer. So kann sie sich als Opfer darstellen, dass von der sexistischen deutschen Gesellschaft geradezu dazu gezwungen wird, ein Kopftuch anzulegen. Am Ende so einer Entwicklung steht dann die Etablierung einer weitgehenden Geschlechterapartheid, ein Feminismus der zum Islamismus kompatibel wird und sich selbst ad Absurdum führt.
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