Vera Lengsfeld / 03.08.2020 / 12:00 / Foto: Pixabay / 14 / Seite ausdrucken

Psychogeografie: Die Stunde der Plattmacher

Ich kann an keiner Bücherkiste vorbeigehen, auch nicht bei OBI. Obwohl ich weiß, dass außer den zur Plage gewordenen Krimis und Historienromanen kaum Brauchbares zu finden ist, muss ich nachsehen, ob sich nicht doch ein lohnenswerter Titel findet. Diesmal zog ich „Psychogeografie – Wie die Umgebung unser Verhalten und unsere Entscheidung beeinflusst“ von Colin Ellard aus dem Stapel. Weder hatte ich bisher vom Autor, noch von Psychogeografie etwas gehört. Aber der Titel machte mich neugierig. Im Teaser wurde versprochen, dass ich erfahre, warum in einem Café die Tische am Rand schneller besetzt werden, als die in der Mitte, warum auch große Plätze eher am Rand bevölkert werden und Kranke schneller genesen, wenn sie ins Grüne blicken. Aber das Buch enthält sehr viel mehr, nämlich eine Warnung vor einem neuen Totalitarismus.

Colin Ellard ist ein im angelsächsischen Raum sehr bekannter Neurowissenschaftler und Experimentalpsychologe, der als einer der besten Wissenschaftsautoren gilt. Ellard ist ein Fan von neuen Technologien, sieht aber die Gefahren, die sie mit sich bringen können.

Unsere frühen Erfahrungen und die Orte, an denen wir sie gemacht haben, prägen uns. Als Erwachsene richten wir uns entsprechend dieser Prägung in unserer Umgebung und unserem Zuhause ein. Das Wissen, dass Gebäude und Räume Einfluss haben auf alles, was in ihnen und um sie herum stattfindet, ist uralt.

Architektur war immer ein Machtinstrument. Sie diente der Machtentfaltung durch Repräsentation oder der Einschüchterung (Gerichtsgebäude, Gefängnisse, Kasernen). Gebäude haben offenbar Sinne und reagieren auf Ereignisse. Jeder, der einmal aus einer Wohnung, in der er längere Zeit gelebt hat, auszog, hat erlebt, wie fremd die vertrauten vier Wände werden, wenn das Heim geräumt ist. Wohnungen von Verstorbenen wirken seelenlos, sobald ihr Bewohner die Erde verlassen hat.

Technik kann die Sinne abstumpfen lassen

Inzwischen werden Technologien entwickelt, die auf die Bedürfnisse der Bewohner von Häusern reagieren. Der automatische Temperaturregler an der Heizung ist nur ein Beispiel. Inzwischen sind ganze responsive Hüllen für Gebäude entwickelt worden, die auf alle möglichen Einflüsse durch Wetterveränderung reagieren. Auch für die Wohnung gibt es Technologien, die ihre Bewohner darauf aufmerksam machen, dass der Kühlschrank nicht mehr gefüllt ist, das Toilettenpapier fehlt, Shampoo besorgt werden muss. Das klingt verlockend, aber wie der ständige Gebrauch von GPS-Signalen unseren angeborenen Orientierungssinn zerstört, uns starke Suchmaschinen das Gedächtnis beeinträchtigen, kann uns ein Haus, das uns von allen realen Gefährdungen des Lebens abschottet, abstumpfen lassen gegen andere wichtige Bereiche des Lebens.

Jede neue Technologie bewirkt einen Bruch zwischen dem Sein und der Realität. Wir freuen uns über die technischen Neuheiten und meinen mit ihnen neue Freiheiten zu gewinnen, sehen aber unter Umständen nicht, was wir dafür aufgeben.

Walter Benjamin hat bereits in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts in seinem Aufsatz „Das Kunstwerk im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit“ darauf hingewiesen, dass akkurate und massenhafte Reproduktionen von Kunstwerken neue Wege des Denkens erfordern, was „Echtheit“ noch bedeutet.

Wenn man alle Gefühle simulieren kann, was wird aus den echten Gefühlen? Können Designerkunst und technologische Spitzfindigkeiten das Gefühl echter Liebe und Behagens ersetzen, das wir für unsere Mitmenschen und unser Zuhause empfinden? Es mehren sich Bilder von Paaren, die sich am Restauranttisch gegenüber sitzen, sich aber nicht anschauen, sondern auf ihr Handy starren, als könnten sie nicht mehr miteinander sprechen, sondern nur noch per SMS kommunizieren.

Die Überlebensformel der Jäger und Sammler

Was wir als behaglich und sicher empfinden ist durch Jahrtausende geprägt. Wir fühlen uns am wohlsten, wenn wir alles im Blick haben, selbst aber nicht exponiert werden. Das ist die Überlebensformel der Jäger und Sammler gewesen, die sich stets vor Raubtieren und Invasoren schützen mussten. Historisch war der Mensch immer auf der Flucht vor diversen Gefahren.

Wie überwindet man den Drang nach ständigem Ortswechsel? Indem man interessante Räume schafft, die Information und Abwechslung bieten. Das waren die Marktplätze, das soziale Kapital jeder Siedlung. Ein bedeutender Bruch in dieser Tradition war die Erfindung von Kaufhäusern, die darauf ausgerichtet sind, dass die Kunden so lange wie möglich drin bleiben. Waren die alten Kaufhäuser noch Prachtbauten mit großartigen Fassaden, sehen die Einkaufszentren von heute von außen öde und langweilig aus. Ist man aber drin, befindet man sich in einer eigenen, vollkommen abgeschotteten Umwelt wieder mit eigenem Klima und einer eigenen Topografie.

Unzählige Spiegel und reflektierende Flächen laden zum langsamer gehen ein, gewundene Wege fördern die „gewollte Desorientierng“. Die allermeisten Kunden kaufen am Ende viel mehr, als das, was auf ihrer Besorgungsliste steht. Geschätzte 40 bis 70 Prozent der Erwerbungen in diesen Malls sind Spontankäufe.

Aber heute gibt es längst andere Möglichkeiten. Wissenschaftler haben herausgefunden, das Gesichtsausdrücke über Kulturen hinweg universell sind. Unsere Gefühle bewegen dieselben Gesichtsmuskeln. Heute gibt es Technologien, die Schlangen an Supermarktkassen scannen, sehen, was die Kunden gekauft haben und ihnen an Ort und Stelle entsprechende Sonderangebote präsentieren. Colin Ellard schreibt:

„Insgesamt bringen solche Technologien, die das derzeitige Kaufverhalten von Käufern ausspähen und deren Befindlichkeit auslesen, einen Wandel in unserem Verhältnis mit der gebauten Umwelt mit sich, der symptomatisch ist für sehr viel größere Veränderungen… Im Gefolge dieser Veränderung sehen wir in vielen Teilen der Welt einen starken Rückgang beim Bau von Einkaufszentren und Kaufhäusern.

Der Online-Handel übernimmt. Ein Prozess, der durch die derzeitige Corona-Krise strak beschleunigt wird. Der öffentliche Raum ist nicht mehr nur zur Ware geworden, er wird reduziert. Damit wird die menschliche Begegnung eingeschränkt. Das heißt, unsere Umwelt ist nicht mehr das, was sie früher war. Sie verlagert sich ins Virtuelle. Dieser Trend der Vermischung realer und virtueller Räume hat ideologische Wurzeln.

„Die Trends zur verkabelten Stadt und zur allgegenwärtigen Vernetzung werden als Beginn einer neuartigen Verbindung von Informationstechnologien und Architektur gepriesen, doch die Entwicklung ist schon seit geraumer Zeit im Gange. Genau wie die elektronische Verbundenheit die Globalisierung ermöglicht und die Bedeutung des physischen Raums und der physischen Dimensionen in vielen unserer alltäglichen Handlungen tendenziell hinfällig wird, macht die Homogenisierung der Architekturplanung die Bauerei in Backsteinen, Stahl und Beton obsolet. Rem Kohlhaas und Bruce Mau rühmen und befürworten in ihrem Buch S,M,L,XL die „empty box designs“ für die von ihnen sogenannte „generic city“. Die Autoren meinen, das jede Ornamentik, sei es ein besonders Fassadendesign, ein spezifischer Straßenverlauf oder eine bestimmte kulturelle Ikonografie, per definitionem in gewissem Sinne etwas Ausschließendes habe. In einer Welt, in der wir uns als Gruppen wiederfänden, deren Zusammensetzung über die alten kulturellen Grenzen hinausgehe, verprelle jeder Entwurf, der historische Assoziationen enthalte, unweigerlich die Menschen, deren Historie sich nicht darin spiegele.“

Die Autoren meinen, es sie einfacher für diese Bevölkerungsgruppen durch Dubai oder Singapur zu laufen, als durch schöne mittelalterliche Stadtkerne, die für diese Menschen angeblich nichts als Zurückweisung und Ausschluss ausstrahlen. In einem Zeitalter der massenhaften Immigration müsse es zu einer massenhaften Ähnlichkeit der Städte kommen. Diese Städte funktionierten wie Flughäfen: die immer gleichen Geschäfte an den immer gleichen Stellen. Darin zeichnet sich ein neuer Totalitarismus ab.

Die Gedankenspiele, die ganze Welt in einen öden globalen Flughafen zu verwandeln sind bereits unter uns. Wir müssen uns fragen, ob wir in einem solchen Flughafen leben wollen. Wie gut, dass es die Collin Ellards gibt, die uns auf diese Gefahr aufmerksam machen.

Collin Ellard: Psychogeografie – Wie die Umgebung unser Verhalten und unsere Entscheidungen beeinflusst

Foto: Pixabay

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Rainer Nicolaisen / 03.08.2020

Die Schönheit hat in der Architektur schon lange keine Heimat mehr, und sie ging ihr nicht erst verloren, als man statt Häuser “Eigenheime” baute in die entsprechenden Eigenheimzersiedlungen. Den Beginn dazu findet man schon beim späten Otto Wagner, natürlich Jeanneret dann, auch das Bauhaus hat viel zu Verhäßlichung der Welt beigetragen trotz manch guter Einzelstücke. —Natürlich befördert eine häßliche bis belanglose Umgebung die innere Häßlichkeit und Belanglosigkeit. Und mein Eindruck ist, daß die Mehrzahl der Menschen hier heutzutage in der Tat ein Genügen daran fände, in einer Mall zu sitzen, zu fressen, mal was zu kaufen und sich vor allem mit ihrem smartphone zu beschäftigen: daddel daddel daddel.” Virtualisierung bzw. Zombisierung nenne ich das.

Petra Wilhelmi / 03.08.2020

Kaufhäuser sind von Gestern. Deren Zeit ist vorbei sowie auch feste Fernsehprogramme und Stationen von der Zeit überholt sind. Ich wiederum verstehe nicht, dass Menschen in Kaufhäuser gehen und das auch noch interessant finden. Baumärkte wie OBI sind für mich der reinste Horror. Und nein, der Jäger und Sammler wurde sesshaft, weil es war für sie einfacher war, ihre Bedürfnisse in einer Ansiedlung zu stillen - Essen und Kleidung. Außerdem war man in der Dorfgemeinschaft besser geschützt, weil viele Dörfer von Pallisaden umgeben waren. Konsumtempel wurden erst in unserer Zeit erfunden, weil es wirtschaftlich war, alle Waren an einem Ort zu konzentrieren. Jetzt ist es wirtschaftlicher alle Waren online zu konzentrieren, da ein Kaufhaus, gerade wie es heutzutage ist, nur ein sehr, sehr, sehr begrenztes Angebot hat. Was den Gutmenschen nicht gefällt, gibt es dort auch nicht. Im Kaufhaus findet nur noch der genormte Mensch etwas für sich. Viel wichtiger ist doch, dass der technische/elektronische Fortschritt menschliche Kompetenzen verkümmern lässt. Das simple Einschalten des Lichtes, die Organisation des Haushaltes, das Nachsehen, was noch im Kühlschrank vorhanden ist und das Planen des Nachschubes u.a. DAS ist es, was bei vielen - vor allem jungen Leuten - verloren gegangen ist. Die meisten sind ohne Smartphone und ohne Alexa völlig hilflos - mal übertrieben gesagt. Totalitarismus wird ideologisch eingeführt und hat erst einmal nicht viel mit Häusern zu tun. Häuser sind das Ergebnis von Totalitarismus. Es gibt keine böse Bauten, wie man uns in Dokus erzählen will. Jede Zeit hat ihre Einstellungen und Vorstellungen und baut so, wie sie sich als Zeit versteht und wie es technisch möglich ist.

Harald Unger / 03.08.2020

Warum hat die CCP in den vergangenen Jahren sämtliche Daten aller Amerikaner und Europäer gestohlen? Mit besonderem Interesse für die gesundheitlichen Daten und die Genom Datenbanken? Warum ist Xi ‘Covid’ Kingpin so versessen darauf, mittels seiner gekauften WHO, den globalen Pharmamarkt und das Gesundheitswesen zu kontrollieren? Weshalb will er den chinesischen Impfstoff zur anstehenden Zwangsimpfung einzusetzen? Und was hat das alles damit zu tun, daß Xi alle Hebel und alles Geld der Welt einsetzt, sein Huawei G5 Netz global zu installieren? Wäre Deutschland noch ein 1. Welt Land und Wissenschaftsstandort, könnten wir diese Fragen beantworten. So aber bleiben sie ein völliges Rätsel im Tal der Ahnungslosen fka Deutschland.

Johannes Schuster / 02.08.2020

Le Corbusier hat das schon von sich gegeben. In der Schweiz stört mich diese menschenfeindliche Architektur komischerweise weniger, obwohl ich langsam die Schweiz zwischen den Kanistern vermisse.  Nur die Frage ist doch die: Wenn die Menschen etwas wollen, eine Kunst, dann werden sie sie kaufen oder fertigen lassen. Wenn sie keine Kunst wollen, kommt der Kanister. Die uniforme Stadt ist nicht das Ergebnis eines programmatischen Willens, es ist die Verrohung der Geister, die eine Akzeptanz schafft. Wer keine Identität hat, wird keine fordern. so einfach ist das. Wer nicht weiß wer er ist, weil er ein abhängiges Wesen ist, der nimmt den Kanister als Erkennung seiner inneren Leere, auch das ist Identität. Das Ornament erfordert einen Blick für das Ornament, der Bedarf verlangt oder eben nicht nach ihm. Ich gehöre zu der Sorte, die in einer Mall soviel Stress kriegt, daß ich mit 40 bis 70 % vergessenen Einkäufen wieder rauskomme und eine Pommes an der frischen Luft brauche um mein Auto wieder zu finden um den Rest auf der Fläche zu kaufen. In so einem Konsumpuff krieg ich die Motten und Bluthochdruck. Ich habe bis heute den Sinn von Klamottenläden nicht begriffen und gute wissenschaftliche Buchläden und technische Ausrüster gibt es da nicht, also ist für mich eine Mall vollkommen uninteressant, wenn es nicht um die Erfassung soziologischer Verschweinungsmuster beim Kaufvieh geht. So gesehen ist eine Mall wiederum interessant. Totalitär ist das Bedürfnis zu essen auch, auch das ist immer relativ.

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