In einer allgemeinen Bedrohungslage nehmen die Suizide eher ab. So gingen die Suizide in der Wehrmacht mit Beginn des Krieges merklich zurück. Jetzt muss ich Maske tragen. Wie lange muss ich, wann darf ich noch und wann wird die Polizei gerufen, wenn ich noch mit Maske die Bank aufsuche?
Peter @Mielcarek, kann Ihren Gefühlszustand gut nachempfinden. Wer jetzt keine Angst bekommt, den stört es auch nicht, wenn sie ihn ohne Gründe in eine Gefängniszelle einsperren. Denke auch, daß 2020, aufgrund der Coronahysterie und der SHUTDOWNS, die Selbstmordrate GESTIEGEN ist. Garantiert. Und ich behaupte weiterhin, daß die Zahl derjenigen, die wirklich DURCH COVID-19 und nicht MIT PCR-Corona starben, sich mindestens die Waagschale mit den Suizidtoten dieses Jahres hält. Einziger Unterschied: Die Coronatoten sind im Schnitt 82 Jahre alt, die Suizidtoten sterben wesentlich jünger. Fügt man noch DIE Menschen hinzu, die durch Kontaktverbote an Einsamkeit psychisch und physisch zerbrachen, die nicht aktiv aus dem Leben schieden, sondern deren Lebensenergie einfach früher versiegte, aus Unverständnis und Hoffnungslosigkeit angesichts der Coronamaßnahmen, wird die Anzahl der KOLLATERAL- Corona-Toten noch einmal ansteigen. Alleine gelassen verschlimmern sich bei vielen Menschen deren Vorerkrankungen, versiegt die Lebenslust, der Sinn des Daseins wird genommen, weil die Familie nicht mehr erscheint oder der Partner oder die Freunde. Vergessen wir nicht DIE Toten, die gerne gelebt hätten, aber durch unterlassene und verschobene Therapiemaßnahmen zu Gunsten potentieller (!) Coronaerkrankter ihr Leben verloren. Ja, lieber Herr Mielcarek, da kann einen die nackte Angst packen. Einerseits werden Corona- Tote und Infizierte geradezu medial heraufbeschworen, Corona-Kollateral-Tote dagegen eiskalt medial gecancelt. China is coming. Der einzelne Mensch ist nur von Wert, wenn er in die ideologische Botschaft paßt, sonst geht er unserer Regierung und ihren Helfeshelfern am @rsch vorbei. Gestern bemühte sich ein Professor aus Tübinger hier auf dem Blog akribisch-wissenschaftlich die Übersterblichkeit im AFD- Sachsen-Land vorzurechnen. Das sind die Toten, die interessieren und NUR DIE!
Ich glaube, nun muss ich mich doch mal outen. Mal sehen, ob das Gesundheitsamt mitliest. Meine Frau und ich sind erst vor kurzem ins Rentenalter eingetaucht. Wir haben unser Haus verkauft und sind in diesem Sommer umgezogen (400 km), um näher bei den Enkeln zu sein. Das lassen wir uns doch nicht von ein paar durchgedrehten Möchtegern-Lokalpolitikern mit Profilneurose nehmen. Solange die Schule noch lief, waren zwei Enkel fast täglich zum Mittagessen bei uns, manchmal war auch noch die eine oder andere Freundin illegal mit dabei. Oma scheint also ganz akzeptabel zu kochen. Die anderen Enkel sind am Sonntag hier eingezogen, gehören jetzt also auch zum Haushalt und sind eh noch keine 14 Jahre. Ich kann mir also schon ein Urteil erlauben, wie der Verlust an Lebensqualität und die Hysterie mancher Mitbürger bei der jüngeren Generation so aufgenommen wird. Was es zum Beispiel beim Jüngsten, einem Jungen mit mehr als ausgeprägtem Bewegungsdrang, so bewirkt, wenn er auch im kommenden Jahr keine Turnhalle und kein Schwimmbad von Innen sieht, möchte ich mir noch gar nicht vorstellen. Die Schließung der Spielplätze beim Übungs-Lockdown im ersten Halbjahr war eine mittlere Katastrophe. Wir versuchen jedenfalls, den Kindern die panische Angst zu nehmen, ohne dass sie leichtsinnig werden sollen. Ähnlich sieht es bei den anderen Familien in unserer Straße aus, die auch der “Risikogruppe” angehören (Anfang 60 bis Ende 80). Da wird sich nicht den ganzen Tag umarmt oder Küsschen auf die Wange verteilt. Da steht aber auch niemand plötzlich mit Maske vor der Tür, wenn er sein angenommenes Paket abholen will. Irgendwie muss das Leben doch weitergehen und Sterben müssen wir alle, habe ich mal gehört.
@Rainer Niersberger: Was die Horizonterweiterung durch (Fern)Reisen angeht, haben wir etwas gemeinsam. Genau die gleichen Beobachtungen im Gespräch mit Einheimischen und Mittouristen haben meine Frau und ich auch immer wieder gemacht. Wir haben hier echt dekadente Luxusprobleme, um die uns die meisten Menschen weltweit beneiden. Und besonders schlimm, wenn der durch westliche Panik initiierte weltweite Wahnsinn dann auch noch bei Menschen zuschlägt, die ohnehin im täglichen Überlebenskampf stehen. Ob und inwieweit das 13jährige Patenkind meiner Frau samt seiner Familie in Perus Hinterland von den hysterischen Maßnahmen betroffen war und ist, erfahren wir noch nicht einmal, weil der ohnehin wackelige Postkontakt seit Monaten unterbrochen ist. Haben wir die Familie vor drei Jahren auf einer Perureise noch persönlich kennenlernen können, wurde uns in diesem Jahr die monatelang geplante Argentien-/Chilerundreise komplett gestrichen. Ob das Reisebüro, die Hotels und Unterkünfte in den Zielländern, die Fluglinien und die Verkehrsinfrastruktur das alles übersteht, erscheint bei dem anhalten Irrsinn fragwürdig. Und in diesen Ländern gibt es keine EZB mit automatischem Gelddrucker!
Die gesunkene Suizidrate ist doch leicht erklärbar : angesichts des eh´ kurz bevorstehenden Coronatodes kann doch das für depressive Menschen ohnedies mühsame Aufraffen folgenlos folgenreich unterbleiben . Seit Auftreten der 70fach ansteckenderen Mutation ” Corona forte ” wird die Rate gen Null sinken .... .
@ Archi W. Bechlenberg Dieser seltsame Zeitpunkt “Ende des Sommers 2021” hat nicht zufällig etwas mit der Bundestagswahl am 26. September zu tun? Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Und manche werden sich, plötzlich wieder so gut wie in Freiheit, die Augen reiben, dass wir alle zu Hause geblieben sind, während andere Menschen aus südlichen Gefilden ihre Reisetätigkeit ungebremst fortgesetzt haben. Ohne Maske und Quarantäne.
Lieber Kollege Meins, ich glaube immer gern der Statistik, die ich selbst gefälscht habe. Die BZ schrieb bereits am 10.11.20 über die Berliner Rettungskräfte, ich zitiere: “Die Retter rückten 2020 bisher 294 Mal unter dem Stichwort „Beinahe Strangulierung/ Erhängen“ aus. Im Vorjahr gab es drei vergleichbare Einsätze, 2018 sieben. ” Scheint mir schon eine deutliche Steigerung zu sein. Und ich wette, wenn Sie die regionalen Zeitungen mal alle abgrasen, werden Sie ähnliche Aussagen finden. Sie sollten nicht nur in offiziösen Blättern und Umfragen schauen. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass der gelernte Ossi wie ich alle Quellen liest.
Interessant aber zu dünn. Wir wissen, dass international Suizidraten drastisch zugenommen haben- in Deutschland gibt es keine guten Statistiken dafür- meine Kontakte (ich war lange beim K- Schutz und ein enger Verwandter ist ein hoher Feuerwehr Beamter) sagen jeweils was anderes. Vor allem wird dieses Problem erst noch kommen, denn in Deutschland wurden viele Existenzvernichtungen ja aufgeschoben. Was macht die Paranoia mit Menschen? Die Dauerangst? Was verursachen die Masken- rein psychologisch? Was ist mit den Kindern? Der Autor kann nichts dafür, aber es wird Jahre brauchen die Psychologischen (von sonstigen medizinischen, soziologischen und politischen gar nicht zu reden) Folgen einigermaßen genau abzuschätzen. Nur bei einem habe ich keine Zweifel: Sie sind katastrophal- das sehe ich jeden Tag jetzt schon.
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