Lang ist´s her, aber es ist immer noch das Gleiche. Flughafen München Riem damals, als Flugverkehr auf´s Äußerste bedroht war, standen am Flughafen überall Polizisten mit Maschinenpistolen und gepanzerten Fahrzeugen. Ich habe auf dem Rollfeld gearbeitet. Die Zugangsberechtigung bestand in einem weißen Kärtchen ohne Lichtbild, war aber egal, es wurde eh nicht kontrolliert. Wir gingen einfach durch den VIP-Zugang ohne jede Kontrolle. Israelische Maschinen wurden besonders bewacht, auf dem Rollfeld waren sie umringt mit gepanzerten Fahrzeugen und Polizisten mit Maschinenpistolen und natürlich die Feuerwehr mit Löschkanonen. Alle hatten Schießverbot, weil die Flugzeuge auf dem Rollfeld betankt wurden, Als ich einen Feuerwehrman gefragt habe, wie er das so sieht, sprach er: “Denk dir nix, im Zweifelsfall spritz ich den bis nach Trudering (Nachbarort” Übrigens, die Fluhafenbewacher kamen auch damals schon aus südöstlichen Gefilden. Wie gewählt, so geliefert…...jetzt sind sie halt da !
Für den Taxischein braucht man ein sog. Großes Führungszeugnis. Als Security-Mitarbeiter nicht?
Gerade ein bestimmtes Klientel fühlt sich als Angestellter in diesen privaten Sicherheitsunternehmen wohl: Der Chef spricht meist die selbe Sprache und hat einen Job, der einem Respekt einbringt.
Jedenfalls ist das Sicherheitsgewerbe wahrscheinlich ein Gewerbe mit Zukunft. Wer nicht auf den Staat setzen kann, baut vor. Und als Beschützer will man lieber einen harten Hund als einen Softie von den Grünen. Und so ein ehemaliger Gotteskrieger ist ein harter Hund. Also, Gotteskrieger, schwört eurer Sache ab und lasst euch anwerben. Wir brauchen Männer mit Erfahrung. In Frankreich stehen vor Banken oder an den Eingängen von Supermärkten häufig Wachmänner. Sogar vor Schulen. Keine Sorge, werden wir auch alles bald bekommen. Da soll einer sagen, die Sicherheit sei in Gefahr.
“wie er als Sicherheitskraft zum Schutze einer Preisverleihung in Hessen eingesetzt wurde, auf der sich Dunya Hayali befand, die er im selben Satz aufs Übelste beschimpfte und beleidigte.” Dachte außer mir sonst noch jemand “Jepp, kann ich nachvollziehen. Vernünftiger Kerl. Da ist doch mal ein guter Ansatz für einen Dialog.”?
Nicht jammern. Richtig wählen gehen.
Der Eindruck ist nicht verkehrt, aber nicht vollständig. Private Sicherheitsdienste werde oftmals von Gefährdern unterwandert, bei denen es eigentlich schnell auffallen sollte, dass sie Gefährder sind. Was nicht zuletzt auch daran liegt, dass es in Deutschland viel zu einfach ist, ein Sicherheitsunternehmen zu eröffnen und dort dann entweder ebenso Gefährder oder relativ Unerfahrene am Ruder sitzen. Gefährlicher sind jedoch die Gefährder, die gar nicht erst auffallen, weil sie sehr gut integriert wirken und das Spiel nahezu perfekt mitspielen. Und diese unterwandern dann höhere Positionen. Auch im Staatsdienst.
<Ironie> !!! Ich weiß gar nicht, was die Autoren und Leser der Achse immer haben. Gestern hat Thomas Bauer, Vorsitzender des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration, doch festgestellt, daß die Menschen in Deutschland das Zusammenleben mit Zuwanderern insgesamt als “weiter positiv” beurteilen. Desweiteren wird festgehalten, daß die Deutschen einer Studie zufolge überwiegend optimistisch beim Thema Integration sind. Eine Mehrheit findet, dass Flüchtlinge zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen werden. !!! Also,......alles nicht so schlimm ;-) </Ironie> .....manchmal zweifel ich daran,..... ich red’ wahrscheinlich immer mit den “Falschen”.
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