Wenn ich hier lese, dass Cannabis hungrig macht, dann empfehle ich eher die Kat-Droge für die übergewichtigen Deutschen. Guter Lieferant: Der Jemen. Ich schreibe das mal meinem schwäbischen Landsmann, dem Cem Öschdemir. Ansonsten empfehle ich lieber krank feiern als gesund schuften, Ratschlag von Dr. Marie U. Hana. Und unbedingt: Opium und Islam für das Volk, beides geliefert aus Afghanistan. Billig und gut. Früher, als ich noch ein Bergbauernbub war, gab es genug einheimischen Hanf zum Naschen. Erst 1971 hat der deutsche Bundestag das Opiumgesetz neu verabschiedet und Cannabis völlig verboten. 1982 ist dann schließlich die letzte große Änderung in Kraft getreten, die auch den Anbau von Nutzhanf dem BtMG unterstellt und strikt verbietet. hanf/warum-wurde-hanf-eigentlich-irgendwann-verboten/ Auch hat man gerne den Kinderchen etwas Schlafmohn ins Mäulchen gestrichen, wenn sie keine Ruhe geben wollten, die Racker. Zusätzlich gab es in Bayern für die jüngeren Buben täglich etwas Bier, damit sie schön dumm wurden - schließlich konnte nur der Älteste den Hof übernehmen und der brauchte auch paar Knechte. So schließt sich der Kreis für einen alten Mann und stringenten Pandemiker ... .
Der Hummer-, Langusten- und Kaviar-Sozialist Özdemir favorisiert hohe Lebensmittelpreise. Noblesse socialiste oblige! Je teurer, desto besser die Separation von der Masse. Ich hatte es übrigens nicht vergessen: „Lärm aus Moschee ärgerte die Eigentümergemeinschaft: Cem Özdemir klagt Kurden aus seinem Wohnhaus“. Grüner Bourgeois.
Der Cem ist Diplom-Sozialpädagoge und Hobby-Cannabis-Bauer. Er ministriert mit Cannabis-Erfahrung. Gegenstand sozialpädagogischer Arbeit sind als relevant angesehene menschliche Probleme mit der alltäglichen Bewältigung des Lebens. Und alle Probleme die Bauern so haben, werden sich mit Cannabis wie von selbst lösen. Denn: Unter Cannabiseinfluss prägen neuartige Ideen und Einsichten, verbunden mit starken Gedankensprüngen, das Denken . Aus den Gedanken sprüngen wird ein uferloses Durcheinander im Kopf. Man keinen klaren Gedanken mehr fassen oder steigern sich in fixe Ideen bis hin zur Besessenheit (drug.com).
SOYLENT GREEN - oder Watt?
Der Cem weiß ebend ganz sicher, dass das hier keiner aushalten kann ohne bekifft zu sein. #metoo.
Bekommen wir dann demnächst Drogen aller Art ebenfalls zwangsweise gespritzt, damit auch wirklich niemand mehr mitbekommt, was vor sich geht? Ein Volk im Soma Koma…(- ein Traum jeder Tyrannen.) - Schließlich sollen alle froh und dankbar sein, ein Epsilon zu sein! Huxley wird gerade beklemmend real.
Hr.Haferburg, die deutsche Politik ist nur noch mit Drogen zu ertragen, da hat der Cem wohl Erfahrung . Alkohol ist uebrigens schlimmer . Kann ich nur hoffen, dass ich als Antialkoholiker hier in Frankreich ob der gelungenen Politik wenigstens irgendwann auch mal legal kiffen darf . Wenigstens Strom hamwer !
Anders als mit Sarkasmus kann man dem wohl wirklich nicht mehr begegnen. Drogen, die so harmlos nicht sind, legalisieren, sollen wohl mehere “Pikse” im Jahr irgendwie relativieren? Ich denke zu klein, wenn ich meine Arbeit in unserer Demenz- WG als ‘kleine Form der Politik’ betrachte. Als ein Machtgefüge, geprägt von Macht und Ohnmacht und dem immerwährenden Versuch, einen Konsens zu erreichen ohne Zwang hier, ohne Eskapaden dort. In Zukunft werden meine Nachtdienste wohl heiterer….obwohl in unserer WG noch immer der Tenor vorherrscht, die Bewohner nicht mittels Pillen “glücklich” zu machen, sondern mittels Empathie und Aufrichtigkeit. Fehlt beides, hilft eben Cannabis? “Was ist das für ein Land, sag an….” sang Gundermann 1988.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.