Peter Scholl-Latour nahm mal an einer Talksendung teil in den öffentlich-Rechtlichen, wo es um Bundeswehr Einsätze im Ausland ging, u.a. den in Afghanistan (im weniger gefährlichen Norden) - (“Unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt”).Wo man gegen die Taliban kämpfte.Es ging um traumatisierte Soldaten.Peter Scholl-Latour erzählte von einem ehemaligen Wehrmachtssoldaten, kann auch Offizier gewesen sein, den er gut kannte.Dieser kämpfte u.a. in Stalingrad und erlebte viel schlimmes im Krieg.Wurde mehrmals verwundet und ich mein mich noch zu erinnern, dass Scholl-Latour sagte, er habe ein Bein verloren.Nach dem Krieg versuchte er schnell wieder ein neues Leben zu beginnen und sei gar nicht auf den Gedanken gekommen traumatisiert zu sein und sich behandeln zu lassen.Traumatisierungen von Soldaten sei damals gar kein Thema gewesen.Er wäre einfach nur froh gewesen, dass das alles vorbei war und das Leben weiterging.Dann meinte Scholl-Latour auf die Frage, warum denn heute so viele Soldaten traumatisiert seien (die Sendung ist vielleicht gut 10 Jahre her), dass die Generation von heute halt alle verwöhnt seien.Vermute er dachte, sie wären weicher und weniger hart im Nehmen.Eine jüngere Frau saß daneben in der Talkrunde, die verdrehte die Augen.
Das Narrativ der PTBS-Migranten passt auch ganz grundsätzlich nicht zu den Erfahrungen anderer Bevölkerungsgruppen. Haben sich Vergewaltigungsopfer zu Gewalt- und Zerstörungsorgien zusammengerottet? Soldaten nach Erfahrungen im Auslandseinsatz? Polizisten? Mobbingopfer? Einige der Gruppen hätten sogar Zugang zu Schusswaffen. Die Ursache bei Migranten liegt schlicht darin, dass sie uns verachten. Sie hassen unseren Lebensstil und unseren gesellschaftlichen Erfolg. Die kognitive Dissonanz aus religiös induziertem Überlegenheitsgefühl und Misserfolg im persönlichen sowie gesellschaftlichen Sinne - bekommen sie nicht aufgelöst.
Unvergessen die Appelle der schreibenden Zunft aus dem Jahre 2015, auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in der Nähe von “Flüchtlings"unterkünften zu verzichten - der schlimmen Traumata wegen… Dann kam die Silvesternacht 2015/16 - als Zuwanderer aus dem Nahen Osten Feuerwerk aus der blossen Hand abschossen, vor und im Kölner Dom zündeten, von den noch schlimmeren Vergehen ganz zu schweigen.
Teil 2 Oder die sogenannten “Helfer in der Flüchtlingsindustrie“ können gerne einen Tag mit mir tauschen. Die Vorfälle, die Situation, der körperliche Überlebenskampf, das keine Luft mehr bekommen, die Schmerzen, die Kaltschnäuzigkeit der behandelnden Ärzte, die Kette des Versagens, auch innerhalb de6-wöchigen Krankenhausaufenthalts, die Gewissheit, dass ich mich entmenschlicht sah, nur als Nummer wahrgenommen wurde, hat die Mikro-Traumen, bedingt durch meine Kindheit, zum Explodieren gebraucht. Heraus kamen Flashbacks, Trigger und Panikattaken, die mich, trotz Wehren und dagegen Ankämpfen, seitdem begleiten. In meinem Fall ging/geht es nicht um ein traumatisches Erlebnis im Krieg, der vorbei ist, den man hinter sich liwß und heilen kann, sondern ein lebensbeschneidendes, lebensbedrohliches Trauma in einwr normalen Alltagssituation, einer Situation, der ich mich bis Lebensende immer wieder stellen muss. Ein Teil von mir ist dort geblieben, an dem Ort, wo ich dahinsiechte, 2 Tage lang, bis man mir endlich helfen wollte. Ich verwehre mich wie gesagt gegen due inflationäre Art und Weise der Verwendung des Begriffs PTBS. Verwehre mich aber auch gegen die Bezweiflung, dass es dieses Störungsbild überhaupt gibt. Ich arbeite viel an mir. Gehe regelmäßig zur Angst-Therapie. Ich bin froh, zu leben und gebe mich mit der momentanen Situation (noch) nicht zufrieden. Auch klage ich hiermit das Gesundheitssystem am, sprich die fehlende Nachsorge solcher einschneidenden Ereignisse. Ich stand allein. Gegen “Götter in weiß“, die sich tatsächlich so präsentierten Wenn PTBS nun ein geignetes Narrativ wird/ist, um “Geflüchtete“ jeglichem demokratischen Handelns und Denkens freizusprechen, so ist das ein großes Unrecht, für die Menschen, die aufgrund von akuten, abrupten Vorfällen in ihrem Leben, daran (erkrankt sind?) leiden. Von Sexualdelikten, Verkehrsunfällen, Geiselnahme, akuten Gesundheitsgefahren u.v.m.sind unbestritten viele Menschen davon betroffen.
Teil 1 Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Meins, ich leide seit 2017 unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), diagnistiziert u.a. von Psychiaterin, Psychologe und Neuropsychologe. Ich litt vor dieser Zeit schon unter psychischen Mikro-Traumen, bedingt durch eine nicht ganz bilderbuchmäßige Kindheit. Das äußerte sich u.a. in großer Schüchternheit, Probleme beim Knüpfen und Aufrechterhalten von Sozialkontakten und einer leichten Ängstlich vermeidenden Persönlichkeitsstörung. Seit dem Vorfall (ein ärztliches Fiasko im Krankenhaus), verbunden mit tatsächlichem Todeskampf, Beatmung, Septischer Schock, Notoperation (großflächig) des Darms, Vier Quadranten Bauchfellentzündung, Rippenfellentzündung, nach Entlassung aus dem Krankenhaus nach 4 Wochen, ungenesen, schwere Entzündung des kleinen Beckens, inkl. Lungenentzündung, Eileiterentzündung, schwere Gebärmutterenzündung). Aufenthalt im Krankenhaus, inkl. intensivmedizinischer Betreuung, 6 Wochen. Rekonvaleszenz 6 Monate (d.h. , so, dass ich wieder “normal“ die Treppen zur Wohnung im zum Obergeschoss ohne zittrige Beine schaffen konnte, “Die alte Form“ habe ich bis heute nicht erreichen können. Spätfolgen, z.B. vom Septischen Schock sind bis heute geblieben. Chronisches Erschöpfungssyndrom, Chronisches Schmerzsyndrom sind meine täglichen Begleiter, sowie 2 Mal im Jahr je 1 Darmspieglung in Vollnarkose zur Kontrolle. Schadensersatz, Hilfe von der Krankenkasse zur Rehabilitation, oder gar vom Sozialdienst im Krankenhaus damals? Fehlanzeige. Ich stand alleine, ohne Unterstützung.Ich, ein Mensch, der wegen einer Krebsvorsorge-Untersuchung einen ambulanten Termin im Krankenhaus wahrgenommen hatte und als psychisches Wrack, und körperlich versehrt wieder heraus kam. Weshalb ich o.g. Fakten aufzähle? Nun: Auch mich stört der inflationäre Gebrauch der Bezeichnung/Diagnose PTBS. Wenn man dem Glauben schenken darf, ist ja jeder 3-4“Flüchtling“damit behaftet.
@Ulla Schneider: Danke für Ihren Beitrag. Ergänzen möchte ich noch, dass die Traumatisierung vielfach in der zweiten und sogar dritten Generation durch Symptome an die Oberfläche kommt, wenn die erste Generation das Trauma nicht verarbeitet und zu sehr verdrängt hat. Ein Riesenthema z.B. im Zusammenhang mit jüdischen Child survivors und deren Nachkommen oder auch das Thema der sog. „Kriegsenkel“ (die eigentlich die zweite Generation sind, nämlich die Kinder derjenigen, die als Kinder den Krieg oder Flucht und Vertreibung erlebt haben). Diese Patienten kommen mit diffusen Traumasymptomen, wie sie demnächst und dankenswerterweise im neuen ICD11 als „komplexe Traumatisierung“ beschrieben werden. @Dr. med. Markus Hahn: Chronic fatigue syndrome ist eine handfeste medizinische Erkrankung mit psychischer Beteiligung; Sie sollten sich kundig machen!
Bei den meisten geht es doch überhaupt nicht um irgendwelche Traumata, sondern wie man bei den blöden Deutschen Geld abzockt. Das bekommen die doch von Schleppern, selbsternannten (deutschen) Seenotrettern, Schleusern und besonderen Gutmenschen eingetrichtert. Und Frau Merkel schenkt Dir ein Haus (wir schaffen das) und die deutschen Frauen, besonders junge, blonde, langbeinige liegen schon erwartungsvoll bereit. Ich bin als Kind auch einmal auf der Treppe gestürzt und bin so traumatisiert, dass ich jetzt keine Treppe mehr laufen kann - ich will jetzt einen Treppenlift!)
Hr. Bachmann:Darúber, wer unsagbar dumm ist, lässt sich lange diskutieren.
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