Herr Maxeiner, wenn ich auch Ihre Schlüsse zu Ursachen und Wirkungen “hausgemachter” Klimaveränderung nicht teile, so auch nicht die plakative Behauptung, die Klimaforschung irre, das sei aber irrelevant, was schon fast das “Prädikat” eines Oxymorons verdient
Herr Maxeiner, bleiben Sie dran. Die Bezeichnung durch das einschlägig bekannte Umweltbundesamt darf man getrost als Ehrentitel werten.
“Vermutlich haben wir dank der neuen Erkenntnisse jetzt aber einen weiteren Grund, die Luft noch weniger mit Ruß- und Schwefeldreck zu verpesten. Dass der die Erwärmung bremst, taugt nicht mehr als Ausrede.” Seit wann bestehen Ruß- und Schwefeldreck aus CO2? Dachte, das besteht aus nicht verbrannten Restpartikeln und ... Schwefel?
Über 50 Jahre beobachte ich - ein passionierter Wanderer und Bergsteiger - die Wolkenbildung und das Wetter. Seit zehn, elf Jahren treten Wolkenformen und -formationen auf, die ich vorher bei uns in Deutschland und Österreich noch nicht gesehen habe. Sie erinnern mich mehr an tropische Zonen oder an Fotos von Unwettern in den USA. In der Folge traten meist örtlich begrenzt starke Unwetter, manchmal mit starken Sturmböen und mit ungewöhnlich großen Niederschlagsmengen in kürzester Zeit auf. Erwähnt sei diesbezüglich die Unwetter- und Überschwemmungskatastrophe in Vorarlberg im August 2005, von der der Bregenzerwald und das Montafon heimgesucht wurden. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen waren es die stärksten Niederschlagsmengen, die über Nacht auftraten. Jetzt sind auf Grund der labilen Wetterlage seit einer Woche verschiedenste Gebiete in ganz Deutschland mit Überschwemmungskatastrophen betroffen. Auf Vergleichsfotos fällt mir der starke Gletscherrückgang in den Alpen und in der Arktis auf, der sich in den letzten Jahren beschleunigt hat. Die durch das Abtauen des Eises entstehenden Süßwassermengen lassen in den Ozeanen nicht nur die Wasserspiegel steigen, sondern führen zu labilen Strömungsverhältnissen. Klimaforscherhalten sogar ein Versiegen des Golfstroms für möglich. Dies könnte in Nord- und Mitteleuropa eine neue Eiszeit herbeiführen. Durch Brandrodungen in vielen Urwäldern sowie durch das zunehmende Auftauen der Permafrostböden in den Tundren von Nordamerika und Sibirien werde große Mengen an CO 2-Abgasen freigesetzt. Im Nordmeer vor Sibirien kommen seit einiger Zeit riesige Gasblasen mit CO 2 an die Wasseroberfläche. Es gibt unwahrscheinlich viele Faktoren, die zur Klimaentwicklung beitragen. Eine Beschränkung auf die Autoabgase wird die Entwicklung nicht aufhalten können. Bei der Diskussion um den CO 2-Ausstoss wird der rasant angestiegene Luftverkehr zumindest in den Medien fast vollständig ausgeblendet. Oft sind am Morgen- und Abendhimmel richtige Gitternetze von Kondensstreifen zu sehen. Die Abgase der Flugzeugturbinen werden gleichmäßig in den hohen, dünneren Luftschichten nahezu über die ganze Erde verteilt. Über deren Auswirkungen wird so gut wie nichts berichtet. Warum nicht?
Ja mit sehr viel weniger Geld ließe sich sehr viel mehr bewirken. 1. Sollte man das Bevölkerungswachstum stoppen. Seit Jahrzehnten soll sich dies alleine regeln, nur weiß es offensichtlich davon nichts. 2. Sollte die Abholzung ob nun für Bio-Öko-Palmöl, veganes Soja oder anderes gestoppt werden. 3. Sollte stattdessen konsequent aufgeforstet werden. Offensichtlich findet sich dafür aber keine Lobby die damit Geld verdient. Das CO2-Märchen geht weiter und immer mehr Infraschall-Vogelschredder werden uns vor die Nase gesetzt.
Herr Maxeiner - dass Teile der deutschen Justiz hochgradig korrupt sind ist ja wirklich nichts Neues. Jetzt durften Sie am eigenen Leib spüren, wie das so ist, wenn ein korrupter Richter jemanden über den Löffel barbiert… Normalzustand in Deutschland ist, dass der Sachverhalt “korrupte Justiz” absolut keinen Journalisten hinter dem Ofen vorlockt… ... und dass deshalb dieser Zustand eben zum Normalzustand wurde…
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