Eigentlich müsste doch der Markt gesättigt sein an blöden Filmen… Hier in Hannover ist vor etlichen Jahren eine Frau aus der Fleischbeschauer-Szene in Polen hier aufgetaucht und hat ihre Haut zu Markte getragen: Foxy-Lady. Sie sparte sogar das Geld für die Hauptdarstellerin, weil sie das alles selbst machte, vor der Kamera versteht sich.. Irgendwann lief das alles dann aber nicht mehr, denn es gab das Internet. Da musste sie dann ihren schönen Porsche abgeben
Die nackte (!) Verzeiflung! Mutti hat alle anderen Spielsachen weggenommen. Oje, man muß schon Mitleid haben. Lustiges Szenario, was Sie da entworfen haben, kann man im Biergarten noch weiter ausschmücken!
Lustig geschrieben. Ich denke, die Protagonisten dieser Filmförderung haben einfach keine anderen Sorgen, oder, die Sorgen und Nöte der Normalen Leute interessieren sie nicht. Noch schöner wäre, wenn Ihr Artikel, Herr Schneider, nur als Persiflage auf irgendwas anderes gemeint wäre.
Immer, wirklich immer denke ich mir bei derartigen Nachrichten: wie tief wird diese meine ehemalige Heimat noch sinken? Man gewinnt den Eindruck, dass es doch irgendwann mal gut sein müsste und man sich um die dringenden Probleme kümmern würde. Aber nein, man wird ständig eines Besseren belehrt… Wickeltische in U-Bahnen, Förderung von feministischen Pornos, Gendersternchen, Grundeinkommen etc. pp. Ich würde mir für die Bananenrepublik Deutschland nichts mehr wünschen, als dass die Leistungsträger und Großkonzerne nach und nach dieses Kasperle-Theater Richtung Nicht-EU-Ausland verlassen und das Land dem Großexperiment der politischen Kaste überlassen.
Ich schlage vor das man verbindliche und regelmäßige Drogentests für Politiker einführt. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man mit klarem Verstand auf solche Ideen kommen kann. In Berlin brennt doch von vorne bis hinten der Baum. Dort gibt es unzählige, wirkliche, echte Probleme. Meint die SPD kann mit solchen Themen bei den Wählern punkten? Die Menschen brauchen Geld zum Leben, Jobs und Wohnungen. Sie brauchen Sicherheit und eine Zukunftsperspektive. Und die SPD kümmert sich um Pillepalle! Das darf doch nicht wahr sein!
Mehr Perversität als die Parteien es im reellen Politikbetrieb täglich zeigen, kann man allerdings nicht mehr liefern.
Klingt in sich logisch. Da müssen sich unsere gender*Innen in Oesiland noch anstrengen….Allerdings kann ich bei “Claudia Roth” mein Kopfkino nicht ausschalten. “.... drum zog ihn der Senat auch ein”. Und “difficile est satiram non scribere” fällt da auch noch ein!!
“Hier darf auch mal was schiefgehen” - dieses Statement gefällt mir außerordentlich. Seit je her arbeitet das Kino mit völlig unrealistischen Szenarien. Ich spreche jetzt gar nicht von Science Fiction Filmen oder Liebesgeschichten, die mit Happy End enden. Da weiß jeder von Anfang an, dass hemmungslos gemogelt und geschwindelt wird. Doch auch in anscheinend ganz realistisch im Hier und Jetzt spielenden Streifen kommt es so gut wie niemals vor, dass etwas schief geht. Dass plötzlich mal jemand vom Tatort-Team aufs Klo muss und kein Kleingeld hat und deswegen hinter die Büsche müsste, wenn da nur welche wären ... Man ahnt, was ich meine. Das Selbe in angeblich lebensnahen Alltagsgeschichten. Je nach Eitelkeit der Darstellerin ist sie in jeder Szene sorgfältig frisiert und geschminkt, selbst wenn sie als Hobbysennerin auf einer Alm wirtschaftet, weil ihr Leben als Finanzchefin eines mittelständischen Familienunternehmens sie nicht ausfüllt, und sie kann ja schließlich nicht zerzaust wie die Oide Zenzi aus dem Stall wanken, wenn der blendend aussehende, frisch verwitwete neue Chefarzt der Alpenklinik auf der Suche nach seinem Hund… Kurz: es geht viel zu wenig schief auf den Leinwänden und HD-Bildschirmen. Erfreulich, dass sich dem nun endlich eine wahre Fachkraft in Sachen “Schiefgehen” entgegen stemmt, die SPD. Man muss hoffen, dass das nicht schief geht. Was sagte Alfred Hitchock einst zu der Frage, wie realistisch Film sein sollte? “Was will der kleine Mann auf der Straße im Kino nicht sehen? Den kleinen Mann auf der Straße.” Erst recht nicht, wenn er bei der nach endlosen Diskussionen sich doch noch anbahnenden Nummer vor lauter Korrektheit keinen ... Sie wissen, was ich meine,
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