Sehr interessant. Allerdings habe ich eine Frage, wo es im Text heißt: „Methan verbleibt im Schnitt nur zirka 12 Jahre in der Atmosphäre, bis es zerfällt, während Kohlendioxid mehrere zehntausend Jahre in der Atmosphäre verbleibt.“ Sind Sie sich da sicher? Ian Plimer schreibt nämlich in HEAVEN AND EARTH – GLOBAL WARMING, THE MISSING SCIENCE: „It is estimated that each year the atmosphere exchanges 90 billion tonnes of carbon with the surface ocean and 110 billion tonnes with vegetation, showing that the residence time of CO2 in the atmosphere is less than 4 years.2072 A quarter of all human emissions of CO2 are naturally sequestered in soil each year.2073 […] This means that the natural geological processes in the carbon cycle are extraordinarily rapid. Is has been estimated that each year at least half the human emissions of CO2 are locked up in the oceans and soils.“ (Ian Plimer, op. cit., 2009, S. 413). Die beiden Quellenangaben beziehen sich auf: 2072: Houghton, R.A. 2007: Balancing the global carbon budget, in: Annual Review of Earth and Planetary Sciences 35: 313-347; 2073: Lal, R. 2003: Global potential of global carbon sequestration to mitigate the greenhouse effect. Critical Reviews in Plant Science 22: 151-184.
Herr Ederer, sie erfassen das Ziel der Ökofaschisten nicht. Denen schwebt vollständig vegane, entindustriealisierte Gesellschaft vor. Das es Wohlstand, Gesundheit und hohe Lebenserwartung in dichtbesiedelten Ländern nur mit Industrieproduktion gibt, wollen diese Leute nicht verstehen. Dann gibt es noch die Trittbrettfahrer. Die merken, daß uns die Kosten der illegalen Migration über den Kopf wachsen. Kommt es zu einer Rezession, kippt das Sozialsysten. Es sei denn, man hat vorher eine neue, einkommensunabhängige Steuer geschaffen. Diesem Ziel ist man sehr nahe, denn zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte hat man ein Volk dazu gebracht, eine neue Steuer selbst zu fordern. Ich persönlich bin Vegetarier 2.Grades. Salat und Körner bekommen die Hühner und ich eß dann das Huhn.
Gesichert ist, dass Nutztiere Methan produzieren. Am Ende kommt es darauf an, ob dieses Methan im natürlichen Kreislauf kompensiert wird oder ob es zu schädlichen Auswirkungen kommt. Geht man von der Weidehaltung aus, ist eine gewisse Kompensation aufgrund der im Artikel ausgeführten Sachverhalte möglich. Leider stehen in unseren “Tierfabriken”, anders kann man die moderne Tierhaltung in manchen Regionen nicht bezeichnen, die Mehrzahl der Tiere nicht auf der Weide und somit kompensiert da überhaupt nix. Da muss schon mit anderen Mitteln der Ausstoß von Methan reduziert werden. Hierzu gibt es übrigens Studien der Uni Bonn, Stichwort Versuchsstall “Haus Riswick”, in der für die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen ermittelt wurde, bei welchen Haltungsbedingungen am wenigsten Methan in die Umwelt gelangt. Der Methanausstoß kann demnach mit technischen Maßnahmen reduziert werden, kostet was aber wie immer Geld kostet. Im Hinblick auf die Zunahme des Methans in der Atmosphäre sind sich die Forscher übrigens nicht ganz einig, ob das durch eine erhöhte Produktion von Methan oder durch eine Verminderung der Stoffe, die das Methan abbauen entsteht. Das macht das Thema besonders komplex und Otto-Normalverbraucher kann das nur schwer vermittelt werden. Da ist es einfacher die Kuhfurz-Theorie weiter zu verbreiten.
Im Jahre 1990 gab es in Deutschland ca. 23 Mill. Rinder. Deren Anzahl ist inzwischen auf ca. 12. Mill. gesunken. Die Rinder in Deutschland werden weiter erheblich weniger werden. Zuerst haben die kleinen Rinderhalter aufgegeben. Zur Zeit der BSE - Krise haben viele Betriebe aufgegeben. Zuletzt hat man jahrelang auf die letzten kleinen und mittleren Anbindeställe eingeprügelt. Nun geht man auf die ganz großen los. Die Anmeldungen für die Landwirtschaftsschulen gehen massiv zurück. Ich kann zumindest für Bayern voraussagen , daß von den jetzt noch übriggebliebenen 28000 Milchkuhbetrieben in den nächsten 10 Jahren 20000 Betriebe aufhören werden. Wenn die Hetzjagden gegen uns Bauern so weiter gehen werden, eher mehr. Anmerkung: zur Zeit meiner Geburt 1963 gab es in Bayern ca 280000 Rinderhalter. Zur Zeit meiner landwirtschaftlicher Ausbildung 1978- 1981 ca 200000 Rindehalter. Zur Zeit der BSE- Krise noch ca 100000 Rinderhalter.
Als die Nordeuropäer im Norden Amerikas eintrafen, haben sie erst mal Millionen von Bisons erledigen müssen, die von den Bioamerikanern (mit guten Grund “Indianer” genannt, man schaue sich nur mal das heutige Indien an!) dort schädlicherweise geduldet wurden und das Klima versauten. Das war harte Arbeit, aber was macht man nicht alles fürs Klima. Südamerika wurde von Südeuropäern besiedelt, und da furzen die Rinder immer noch…..
Den Rindviechern geht es an den Kragen, die mürbegemachten Schäfchen kotauen vor den Wölfen. Wir sind erst am Beginn der Schutzgesetze zum Erhalt von Wahnsinn und Hysterie. Während Trump und Putin um die Zukunft kämpfen (Arktis, Grönland) ist beim Rest der Welt Agonie ausgebrochen. Großen Anteil daran haben Journalisten, die tagtäglich den Weltuntergang öffentlich predigen.
Wenn Massentierhaltung und die damit angeblich verbundene CO2-Emmission den Grünlingen ein Dorn im Auge ist, gibt es eine einfache Lösung zur Fleischgewinnung, auf die sie selbst kommen müssten. Und die heißt Walfleisch. Die Inuit leben es uns seit Jahrhunderten vor. Ein einziges getötetes Tier reicht, um ein ganzes Dorf über Monate zu ernähren bei fast ausschließlicher Fleischernährung (von Kohlehydraternährung werden die Inuit krank). Jeder größere Wal liefert soviel Fleisch und Fett wie ein ganzer Massentierhaltungsstall und ist dabei nahezu Klimaneutral, weil er für seine Ernährung CO2-erzeugendes Leben vernichtet. Außerdem wächst er nicht in einem beengenden Stall auf, wie auch seine Nahrung aus der freien Natur stammt. Also, liebe Grünlinge, tretet für die Jagd auf Wale ein.
METHAN nennt man wegen des Fäulnis-Ursprungs auch “Sumpfgas”. Niemand legt zur Vermeidung Meere, Seen und Sümpfe trocken, weil das in der Logik läge. Alle Wesen dürften furzen, wenn sie denn organische Nahrung zur Energiegewinnung aufnahmen. Frage, die seltenst gestellt wird: Furzen Ameisen und noch Kleinere auch ? Ich meine, dass die Biomasse der scheibar Kleinen größer (?) sein könnte als die der Menschheit.
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