Populäre Fleischirrtümer (5): Falschalarm Hunger-Ursache

Tertullian, ein römischer Historiker, schrieb in seinem Buch „De Anima“ im Jahre 209 nach Christus: „Die Geißeln der Pest, Hungersnot, Krieg und Erdbeben werden mittlerweile als eine Segnung bei den überbevölkerten Nationen gesehen, da sie das prächtige Wachsen der menschlichen Rasse zurückstutzen.“

Die den Römern bekannte Weltbevölkerung betrug etwa 50 Millionen (über Asien und Amerika wussten sie nichts). Schon dies kam den damaligen wohlhabenden Städtern sehr überbevölkert vor. Vor allem weil das Bevölkerungswachstum einfach nicht aufhören wollte. Das gilt bis heute. Mittlerweile sind wir 7,5 Milliarden Menschen, und im Jahr 2050 werden wir 10 Milliarden sein. Die Angst der wohlhabenden Städter ist indes dieselbe geblieben.

Es besteht nicht der geringste Grund zur Hoffnung, dass wir bei weniger als 10 Milliarden im Jahr 2050 landen werden, aber wir sollten hoffen, dass diese 10 Milliarden Menschen dann wohlhabender sind als die Menschheit jetzt. Fast eine Milliarde Menschen leben heute in krasser Armut. Am schlimmsten ist, dass fast jedes dritte Kind auf der Welt unter 5 Jahren – heutzutage – so schlecht ernährt ist, dass es bleibende Schäden für sein ganzes Leben davontragen wird. Unicef berichtet darüber Jahr für Jahr, aber das reicht kaum für ein paar aufgeregte Schlagzeilen in den Medien, mehr Aufmerksamkeit erzeugt das nicht. Dabei ist es das dringendste und wichtigste Problem überhaupt auf dieser Welt.

Rinder, Afrika, Technologie

Wenn heute, wie bereits seit Jahrzehnten, jedes dritte Kind bleibende physische und kognitive Schäden davontragen wird, wie sollen dann diese Erwachsenen in 20 Jahren an den Möglichkeiten der modernen Welt teilhaben können? So ist die Armut auch in der Zukunft vorprogrammiert – und nichts ist schädlicher für Frieden, Freiheit und Ressourcenschutz als Armut – ganz abgesehen von der menschlichen Tragödie. Könnte es sein, dass diese Zahlen deswegen keine Aufmerksamkeit erzeugen, weil wir wohlhabenden Städter heute insgeheim immer noch genauso hoffen wie Tertullian, dass diese viel zu vielen Menschen von Krankheit und Armut dahingerafft werden und auf diese Weise die vermeintliche Überbevölkerung verhindert wird? Dieses Wunschdenken wird jedenfalls mit Sicherheit unerfüllt bleiben.

Wenn wir wollen, dass im Jahr 2050 alle 10 Milliarden Menschen vernünftig versorgt werden, dann benötigen wir bis dahin etwa doppelt so viele Nahrungsmittel wie zurzeit produziert werden. Wenn wir unsere weltweite Lebensmittelerzeugung weiterhin so organisieren wie heutzutage, dann wird uns das nicht gelingen. Und wenn es uns nicht gelingt, dann wird weiterhin fürchterliches Elend die Weltbevölkerung heimsuchen, das mit verheerenden Schäden der Umwelt einhergeht. Es gibt allerdings eine Alternative. Diese Alternative hat drei Überschriften: 1.) Rinder, 2.) Afrika, 3.) Technologie. Zurzeit sind wir noch weit entfernt davon, über diese Alternative zu diskutieren, geschweige denn sie umzusetzen.

Fangen wir mit den Rindern an. Abgesehen von Bürgerkriegen und veganen Eltern ist der wichtigste systematische Grund der Unterernährung von Kindern und Erwachsenen eine Unterversorgung mit proteinhaltiger Nahrung. In Europa, Nordamerika und Ostasien (inklusive der 1,4 Milliarden Chinesen) werden zirka 30 Prozent der Nahrungsenergie mit Fleisch, Milchprodukten, Eiern, Gemüse und Obst aufgenommen. Die anderen 70 Prozent werden über Zucker, Getreide und pflanzliche Öle verabreicht. Wie bereits in Folge 1 dieser Serie beschrieben, wäre es auch für diese rund 3 Milliarden Menschen der ausreichend versorgten Bevölkerung noch gesünder, wenn ihr Nahrungsanteil an Proteinen weiter steigen würde.

Proteine gegen Hunger

Das eigentliche Problem ist aber in Subsahara-Afrika und dem indischen Subkontinent eklatant. Dort werden nur 10 Prozent der Nahrungsenergie über hochwertige Nahrungsmittel wie Tierprodukte und Gemüse aufgenommen und 90 Prozent mit den minderwertigeren Zuckern, Ölen und Getreiden. Das führt zu massiven gesundheitlichen Problemen. In diesen beiden Regionen leben heute zusammen ebenfalls zirka 3 Milliarden Menschen. Im Jahr 2050 werden es etwa 5 Milliarden sein, während wir in Nordamerika, Ostasien und Europa weiterhin dieselbe Menge mit 3 Milliarden bleiben. Aus diesen Zahlen ergibt sich, dass 80 Prozent der zusätzlichen Nahrungsmittel bis 2050 in Afrika und Südasien gebraucht werden. Die anderen 20 Prozent verteilen sich auf Südostasien und Südamerika, und stellen dort keine unlösbare Herausforderung dar.

Wir müssen also schauen, wie es gelingen kann, in den beiden Regionen Afrika und Südasien die Nahrungsmittelproduktion quantitativ und qualitativ massiv zu steigern, das heißt: zuvorderst eine proteinreichere Ernährungsbasis bereit zu stellen, damit diese Menschen sich dort gesund und ausreichend ernähren können. Weder Südasien noch Afrika würden es sich leisten können, sich bei uns in Europa und Amerika Lebensmittel einzukaufen, wenn sie selbst nicht genügend produzieren. Die Produktion wird vor Ort stattfinden müssen. Dafür gibt es zwei geeignete Lösungskandidaten: 1. Geflügelzucht sowohl für Fleisch- wie Eierproduktion, und 2. Rinderzucht für die Milchproduktion. Die Milch kann dann in Joghurt, Butter und Käse weiterverarbeitet werden, alles Zivilisationserrungenschaften, die bereits seit Jahrtausenden dazu dienen, eine Bevölkerung mit gesunden und haltbaren Proteinprodukten dauerhaft zu ernähren.

Eine ausreichend große Geflügel- und Rinderwirtschaft und der damit verbundene Futterbedarf wird in Afrika und Südasien mit dem jetzigen Stand der Technologie nicht möglich sein. Wir werden massiv in eine Technologisierung der Futtermittelproduktion und Tiergenetik investieren müssen, damit diese beiden Kontinente sich ausreichend ernähren können. Die Bandbreite der Technologien reicht von Genetik aller Art zu Präzisionsmethoden, künstlicher Intelligenz, Drohnen, Mikrorobotern, Datenverarbeitung und vielem mehr. Die mittlerweile weltweit führenden Anbieter dieser Technologien sitzen meistens in China – Europäer finden sich in der technologischen Aufrüstung der globalen Landwirtschaft nur wenige.

Lösungsansätze kommen meist aus China

Wir werden weder die heutige noch die zukünftige Welternährungskrise dadurch lösen, indem wir in Europa auf Rindfleisch verzichten. An diesem Ansatz ist alles falsch, und jeder der das behauptet, hat entweder nicht die geringsten Kenntnisse von Landwirtschaft oder betreibt Propaganda wider besseres Wissen. Das fängt erstens damit an, dass Rindfleisch in Europa ein relativ wertloses Nebenprodukt der Milchwirtschaft ist. Wenn schon, dann müsste man den Milchkonsum einstellen. Damit würden wir aber ein zentral wichtiges Lebensmittel und einen Grundpfeiler unserer Zivilisation abschaffen, für das kein gleichwertiger Ersatz in Sichtweite ist.

Zweitens, laut Erkenntnissen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, FAO, eignen sich weltweit die Mehrheit der eingesetzten Ressourcen, die für die Rinderzucht verwendet werden, nicht als Nahrungsbasis für Menschen. Drittens, angenommen, wir würden dennoch die Milchwirtschaft in Europa erheblich reduzieren, damit Landressourcen frei werden, um darauf stattdessen Getreide für menschliche Nahrung anzubauen, damit wäre noch kein einziger Bewohner Afrikas oder Südasiens besser versorgt, denn er müsste sich diese Lebensmittel bei uns in Europa oder den USA einkaufen. Dazu fehlen ihm die finanziellen Mittel, heute genauso wie morgen. Der Weg, den uns die Klimaretter vorschlagen, würde die Armut und Verzweiflung der dritten Welt nur zementieren.

Fazit: Die Welternährungskrise ist bereits heute akut und verschärft sich von Jahr zu Jahr. Lösungen werden dringend benötigt, Lösungen, die in Afrika und in Südasien funktionieren. In Europa den Rindfleischkonsum zu reduzieren ist nicht einmal ein kleiner Teil einer Lösung, das ist einfach nur Unfug. Funktionierende Lösungsansätze kommen bislang meistens aus China. Die Leidtragenden einer Welternährungskrise sind natürlich zuallererst die betroffenen Menschen selbst. Aber wir sollten uns auch in Europa fragen, wie wir uns vorstellen, einen hungernden Kontinent, auf dem in 30 Jahren fünfmal mehr Menschen leben werden wie in Europa und der nur eine Schlauchbootfahrt entfernt ist, auf Distanz halten zu können. Die wohlfeile Aussage, die in jeder Talkshow viel Beifall erhält, dass wir die Ursachen der Flucht in den Herkunftsländer bekämpfen müssen, ist nichts als leeres Gerede, wenn wir gleichzeitig diesen Staaten die wichtigsten Ernährungsgrundlagen, nämlich proteinhaltige Lebensmittel vorenthalten wollen. Afrika braucht Technologien und realitätsnahe Lösungen, keine Belehrungen, weltfremde Ideologien und erst recht keine Weltrettungskonferenzen, zu denen die Eliten dieser Welt mit Privatjets anreisen, oder neuerdings auch mit Privatsegelyachten, um sich dann von Kindern beraten zu lassen.

Prof. Dr. Peer Ederer hat an der Sophia Universität in Tokyo (BA) und der Harvard Business School in Boston, USA (MBA) studiert. Er promovierte an der Universität Witten-Herdecke in Finanzökonomie. Er ist unter anderem Honorarprofessor der Zeppelin Universität in Friedrichshafen mit den Schwerpunkten Humankapital, Wachstum und Innovation und leitet das „Global Food and Agribusiness Network“ mit Unterstützung der China Europe International Business School Zurich Campus.

Im Rahmen seiner Tätigkeiten berät er Firmen aus aller Welt, die in der Agrarwirtschaft und Lebensmittelindustrie arbeiten. Nur objektive und wissenschaftliche Erkenntnisse sind dabei gefragt. Auftragsforschungen mit Zielvorgaben oder Lobbyarbeit in jedweder Form sind nicht Bestandteil seiner Arbeit.

Ende der Serie.

Teil 1 finden Sie hier.

Teil 2 finden Sie hier.

Teil 3 finden Sie hier.

Teil 4 finden Sie hier.

Weiterführende Informationen und Quellen finden Sie unter dem folgenden Link:

https://www.foodandagribusiness.org/quo-vadis-meat-2050-part-1-scenarios/

Foto: Antoshananarivo CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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E Ekat / 19.08.2019

Lassen wir mal die durch uns zu verantwortenden Ursachen weg, warum Afrika sich nicht selber ernähren kann, Betrachten wir die über allem schwebende Meta-Ursache: Fehl-Planung der sich selbst verwirklichenden Gutmenschen. Nehmen wir an, diese Planung würde ausnahmsweise dazu führen, daß die 10 Milliarden Weltbevölkerung im Jahre 2050 satt wird. Was passiert ab dem 1. 1. 2051 ? Wächst die Bevölkerung dann weiter? Und warum nicht? Wird die Menschheit vernünftig, wenn alle aufrecht stehend Seite an Seite den gesamten Globus bedecken? Und was dann? Fangen wir mit Rationierungen an. Starten mit Rindfleisch. Irgendwann müssen jedoch Fleischfresser die Vegetarier auffressen.

Fui Fujicato / 19.08.2019

Wir - in den Regionen mit stagnierender oder schrumpfender Bevölkerung - müssen überhaupt nichts für die Regionen mit ständig wachsender Bevölkerung tun. Dort sollten sich die Staatsführungen ein Beispiel an China nehmen, wie dort das Bevölkerungswachstum in den Griff bekommen wurde. Tatsache ist, daß die weltweite Armut abgenommen hat und - trotz wachsender Bevölkerung - immer weniger verhungern. Dieser Zuwachs an Nahrungsmitteln wird aber kontinuierlich durch das Bevölkerungswachstum kompensiert und konterkariert. Und hier muß ein Kampf gegen die Überbevölkerung geführt werden um die Weltbevölkerung - und alle hierdurch verursachten Umweltprobleme - auf ein erträgliches Maß zurückzuführen. Das dies aber - mit durch Mangelernährung physisch und psychisch Geschädigten (Energiewende-, Industriewende, Klimawende-, Mobilitätswendeaktivisten, Grünen, Veganern, etc., p.p.) - zu realisieren sein könnte, wage ich zu bezweifeln.

Anton Weigl / 19.08.2019

Die Tierhaltung wird erheblich zumindestens in Süddeutschland zurückgehen. Die meisten Bauern mit Tierhaltung wollen gar nicht mehr, daß eines der Kinder weitermacht. Mit dieser Generation werden die meisten Ställe geschlossen werden.

Joerg Haerter / 19.08.2019

Es gibt Länder, ja Regionen, die haben sich in kürzester Zeit, auch ohne grosse Vorkommen von Bodenschätzen, zu “reichen” Nationen entwickelt. Nicht zuletzt auf Grund ihrer Intelligenz, Freiheit und Marktwirtschaft. Im Gegensatz hierzu kennen wir Regionen, die es selbst nach 200 Jahren nicht geschafft haben, Infrastruktur aufzubauen, eine Marktwirtschaft zu installieren und ihre Bevölkerung zu ernähren, also die Basics zu schaffen. Und das wird sich auch in den nächsten Jahren nicht wesentlich verändern. Afrika, Venezuela, Kuba. Sozialismus, Aberglaube, Mohammedanismus. Und man glaubt es kaum, es gibt Bestrebungen, Deutschland zu deindustrialisieren, Fleischkonsum zu reduzieren, Sozialismus einzuführen, Marktwirtschaft zu verhindern. Wenns dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis. Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf!

Lef Kalender / 19.08.2019

Danke für diese Zusammenfassung der Erkenntnisse zum Thema. Leider enthält er unbelegte Behauptungen, das liegt aber nicht am Autor, sondern am Hintergrund der Wissenschaft:  Der Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Intelligenz ist zu wenig erforscht, das darf sogar offenbar nicht erforscht werden. Fehlende Intelligenz als Folge von Mangelernährung ist klar, aber umgekehrt eben nicht, höchstens urzeitlich als Vermutung, neuzeitlich keinesfalls. Dabei wäre es sehr interessant, ob der tatsächlich sinkende IQ im Westen mit zunehmendem Vegatarismus gerade unter eher intelligenteren Schichten der Bevölkerung kausal zusammenhängt oder nur Koinzidenz ist. (Mein ganz persönlicher Eindruck ist tatsächlich, dass Vegetarier ziemlich doof sind, aber das ist ganz sicher subjetiv hoch drei!) Eine weitere Schlussfolgerung vermisse ich: Wenn Deutschlands Agrarindustrie im Bereich Fleischproduktion so führend ist, warum wird diese nicht exportiert, statt Tiernahrung (Soja ff) zu importieren, Edelfleisch nach China und Karkassen nach Afrika zu exportieren? Die Fleischproduktion in Mittelafrika (Subsahara, von Senegal bis Kenia)  kenne ich, die ist unglaublich ineffektiv. Wahre Entwicklungshilfe wäre, die westliche, speziell deutsche Agrarindustrietechnik dort zu errichten, durchaus zunächst auch mit importierten Futtermitteln, aber eben zunehmend mit einheimischem Personal betrieben, zusätzlich natürlich Schulung und Forschung vor Ort, um hochqualifiziertenTechnikernachwuchs auszubilden. (Leider auch eine semantische Kritik am Text: das Wort “vorprogrammiert” ist ein furchtbarer Neoplasmus)

Herbert Meier / 19.08.2019

Lustige Sicht der Dinge. Sie schreiben, dass es sich “Afrika” nicht wird leisten können, Nahrungsmittel aus den Industrieländern zu kaufen. Genau das geschieht aber jetzt schon in großem Stile. Und zwar weil die Importe (zunächst) billiger sind als die Eigenproduktion. Grund hierfür sind u.a. die großzügige staatliche Subventionierung der Landwirtschaft in Industrienationen (Stichwort Kreditvergabe zur technischen Aufrüstung, steuerliche Vergünstigungen, Versicherung bei Ernteausfällen etc.). Konsequenterweise werden landwirtschaftliche Flächen in Entwicklungs- und Schwellenländern auch nicht für die Deckung des heimischen Bedarfes erschlossen, sondern zur Deckung des Futtermittelbedarfes für die industrielle Fleischproduktion, der Gewinnung von “Biosprit” o.ä..  Im übrigen ein Punkt, den Sie in der gesamten Serie unter den Tisch kehren: Stalltiere essen Pflanzen, die auch irgendwo wachsen müssen. Ich bin kein Vegetarier, aber wenn die Forderung, einen Tag pro Woche kein Fleisch zu essen Massenpanik auslöst sind wir sicherlich auf dem falschen Weg.

Wolfgang Häusler / 19.08.2019

Wo bitte ist die Welternährungskrise bereits heute akut und verschärft sich von Jahr zu Jahr? - vor allem im Vergleich zur Situation 50 Jahre zurück, als es weniger als die Hälfte auf dem Planeten waren.

Dr. Roland Stiehler / 19.08.2019

Ich bin gespannt, ob sich Herr Trump von dem Teenager Greta als Klimaspezialistin, die sogar CO2 sehen kann, beraten lässt.

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