Die Idee ist lediglich: Wir sollen uns anders ernähren, damit es für all diejenigen auch noch reicht, die sich hemmungslos vermehren. Das ist mit CO2/Wasser/Meeresfrüchte/Fische/Land/Wohnraum etc. nicht anders. Weniger Menschen ist hingegen menschenfeindlich, konkret islamophob, weil die diesbezüglich die Schlimmsten sind usw. Dabei wäre genau das das Humanste. Kurz: Mehr Misanthropie führt zu besserem, entspannterem Leben für alle, die da sind. Denn Kinderreichtum heißt Armut – vor allem Kinderarmut. Besonders brutal: Versorgungsdarwinismus nach dem Motto „ein, zwei werden schon überleben für mein Wohl im Alter“. Agenda 2100 der UNO: Bis dahin sind wir ca 4 Milliarden und haben das Paradies auf Erden – in this best of all possible worlds. Leicht hin zu kriegen mit der 1,5-Kind-Fertilität der Euros und der Japaner etwa. Anscheinend ist das sehr schwer zu begreifen, da macht man lieber sowas Idiotisches wie den UN-Migrapakt, der ist scheinbar humaner – aber nur auf den ersten, oberflächlichen Blick. Auf den zweiten sieht man besser … . Und wenn der Verzehr von Fleisch zu frühem Tod führt, umso besser - die leben eh alle viel zu lange und kosten. Porca miseria.
Manfred Lütz: “Gesund leben, um gesund zu sterben” - wenn man / frau keine anderen Probleme hat!?
“Epidemiologische Studien und kausale Wirkungen” WHO und PURE Studien zusammengenommen, wie wäre es mit folgender Erklärung “kausaler Wirkungen” zwischen Fleischverzehr und Dickdarmkrebs ? “Wer wegen vermiedenem Fleischverzehr (und mangelnder Protein- und Fettzufuhr) jünger stirbt, der verringert sein Risiko, an dem im Alter verstärkt drohenden Dickdarmkrebs zu erkranken .”
Obst und Gemüse sind leider auch voller Zucker und Kohlenhydrate.
Ihre Aussage, “eine fleischhaltige Ernährung, reich an Proteinen und Fetten, ist wesentlich gesünder als eine vegetarische oder gar vegane Ernährung”, entbehrt jeglicher Logik, weil es auch vegetarische/vegane Lebensmittel, die “reich an Proteinen und Fetten” sind, gibt.
Was wirklich krebserregend ist: Asbest in Schulen. Vorhin im Radio: ein Fliesenleger erklärte, dass sie in den 80ern flächendeckend in West-Berliner Schulen giftige Asbest-haltige Flexplatten verlegt hätten, im Boden, in den Gängen. (ist auch nicht so, wie immer gesagt, wenn versiegelt, nicht schädlich, Flexplatten bröckeln, dann tritt Gift aus). Die Fliesenleger hatten das Bauamt damals alarmiert, doch der Leiter sagte, macht es trotzdem. Sie mussten die Platten also einbauen, obwohl diese giftig waren, einfach nur, weil die Platten billig waren. Die Berliner Regierung hat bis jetzt die Schulen nicht flächendeckend auf Asbest untersuchen lassen und viele dieser Schulen müssen demnächst saniert werden. Asbestdämpfe können in 20, 30 Jahren Lungenkrebs auslösen.
Ich kann die Aussage von Prof. Ederer nur unterstützen, es gibt ja auch deutsche Krebskliniken zum Beisp. in Würzburg, Prof. Kämmerer, auch der Krebsforscher Dr. Coy mit eigener Praxis beide sagen, essen wie Eskimos sei bei Krebs angesagt, nicht jeder Veganer wird Krebskrank aber zu glauben als Veganer wäre man von Krebs beschützt ist ein Irrtum, eine Österreichische Studie hat zumindest angedeutet das Vegan Leben die Krebsgefahr erhöht. Die größte Gefahr für Krebs ist scheinbar zuviel Zucker, Weißmehlprodukte u. große Mengen Kohlehydrate.
Bei dieser “Pure” Studie sollte man genauso skeptisch sein wie bei den Studien, die das Gegenteil beweisen wollen. Ein Ukrainer , ein Ugander, ein Uigure mit weniger Fleischkonsum als ein Westeuropäer oder Nordamerikaner, hat eine geringere Lebenserwartung. Deshalb zu suggerieren, dass Fleischkonsum besonders gesund sei, scheint mir gleichfalls ein statistischer Taschenspielertrick zu sein. Bei der Gleichsetzung von Vegan und Rauchen wird es abenteuerlich.
zu den Leuten die Bio kaufen und sich deshalb als Vorbild wähnen, der Flächenverbrauch für Bio ist viel zu groß um alle Leute rein Bio zu ernähren, davon abgesehen in der guten, alten Zeit,. als die Mehrheit der Leute auf dem Land wohnte und sich täglich vegetarisch (außer an Weihnachten, Ostern und Sankt Martin) im Advent und vor Ostern (ja ja die bösen Vorschriften der bösen Kirche) vegan ernährten, auch damals wurden die Leute nicht so alt wie heute und waren mit 50 nur noch dazu gut ihr Gnadenbrot zu essen und den Säugling in der Wiege zu schauckeln, bzw sich in den Stall zu schleppen um den Hühnern das Futter vorzuwerfen. Es gab übrigens auch damals schon Leute die alt wurden und relativ gesund waren (Ich habe eine alte Tante (Baujahr 1890) gehabt die über 90 wurde, allerdings war die die einzige Überlebende von 9 Geschwistern, von denen 6 schon als Kinder starben und die anderen beiden immerhin fast 80). Ich vermisse an der ganzen Debatte den Realismus, Es gibt nun mal Leute die haben ein beneidenswertes Immunsystem und andere sind eben anfällig. Aber gerade unsere modernen Möglichkeiten sorgen dafür, dass auch die anfälligen alt werden können. Es ist genau umgedreht wie immer behauptet wird, wir sind nicht verweichlicht, sondern haben eine Zivilisation geschaffen wo auch die weicheren alt werden können. Dass man genau das mittels Moralkeule und Steuern zurückbauen will, das ist, in meinen Augen, Zeichen von Dekadenz.
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