Zunächst mal mein herzlicher Dank an alle Polizisten. Unter Einsatz ggfs. ihres eigenen Lebens haben sie z. B. in Bayern geschworen: Treue dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Freistaates Bayern, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung meiner Amtspflichten, so wahr mir Gott helfe. Darauf vertraue ich auch bisher uneingeschränkt. Was wir heute allerdings erleben, ist eine perfide, gewaltsame Instrumentalisierung der Polizei durch die politische Führung. Die einzelnen Polizisten werden derzeit umfangreich durch ihre Altvorderen unter Verweis auf dienstrechtliche Nachteile unter Druck gesetzt, diese idiotischen “Corona-Maßnahmen” pingelig durchzusetzen. Eine Schande nicht für unsere Polizisten sondern für unsere Regierenden, die eigentlich unsere Diener sein sollten, sich aber als unsere absoluten Herrscher aufführen.
Es gab ja noch die Geschichte von der Frau mit der israelischen Fahne, von der Chaim Noll hier erzählt hatte. Da war die Polizei da. Da zeigte sie Effizienz und Tatkraft.
@ Karola Sunck Ich habe neben dieser Befürchtung auch die, daß einem Teil des Souveräns gegen die eigenen (bewaffneten!) Angestellten irgendwann die Sicherungen durchbrennen, das könnte zumindest ich gut verstehen.
Was soll da der Verfassungsschutz sagen wenn er die AfD prüfen soll? Wo ist der Aufnahmeantrag? Vielleicht? Ihr gefallt mir besser als mein Auftraggeber. Was machen die ganzen AfD Anhänger bei der Bundeswehr. Man könnte alle entlassen. Und wer kämpft dann in Afghanistan? Schwierige Entscheidungen stehen an. Ich befinde mich im Kampfstreik. Wenn sie einen Patienten zwangsweise impfen wollen - Ohne mich.
Zu meiner Schulzeit gingen diejenigen die nicht so der geistige Überflieger waren zur Polizei oder zum Grenzschutz. Aber sie waren grösstenteils ok, nutzen ihren Ermessensspielraum aus und wenn einer in Bedrängnis gekommen wäre hätte ich ihm geholfen. Heute fühlen sich auch Hühner befähigt für den Beruf, das Wort Ermessensspielraum kennen die gar nicht mehr, die Masstäbe sind denen völlig verrutscht. Erfüllungstrottel mehr nicht. Keinen Finger rühre ich für so was.
Man muss schon Verständnis haben für die Polizei. Polizisten werden nicht für etwas, das “Denken” heißt und mit ihren dienstlichen Aufgaben nichts zu tun hat, bezahlt, sondern dafür, den Willen derer durchzusetzen, die das Sagen haben. Damit befinden sie sich ohne Zweifel auf der sicheren Seite, denn die, die das Sagen haben, haben auch das Sagen über sie, und man beißt nicht die Hand, die einen füttert. Es mag Polizisten geben, die sich im Detail in ihrer Rolle und in ihrem Handeln nicht wohl fühlen. Das führt aber in den allerwenigsten Fällen dazu, dass der Widerwillen stärker wird, als es der Gehorsam war. Anders gesagt: Man spielt das Spiel der Herrschenden mit, ohne es zu hinterfragen, denn man ist qua Amt auf der sicheren Seite. Und deshalb läuft es immer so, wie es in früheren autoritären Systemen (Kaiserreiche) und Diktaturen (3. Reich, DDR) lief, und heute in der Diktatur i.G. . Allerdings: Manchmal geht der Plan nicht auf, Stasi, Vopo, Securitate, Gestapo, SS, IM, sie alle haben sich nie vorstellen können, dass es eines Tages sie sein würden, die den Zorn des Volkes zu spüren bekämen. Zugegeben, in Deutschland eine abstrakte Gefahr. Noch.
Bei dem Thema muß ich gleich an die sogannten Polizeiwitze des untergegangenen Arbeiter- und Bauern-Paradieses denken. Die Krönung war die Frage, wieviele es gäbe - keinen Einzigen, alles Tatsachen!
An A. Ostrovsky / 28.02.2021 Polizisten sind ja auch Menschen. Leider kann man das bei vielen nicht erkennen. Es gibt Polizeihunde, Polizeipferde, Polizeiautos usw und es gibt Menschen die als Polizisten tätig sind. Sie können nicht immer erkennen das es sich um Menschen handelt? Da möchte ich als ehemaliger KrPfl in der Psychiatrie mehr Wissen.
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