Alles, was Marie-Luise Vollbrecht sagte, ist in der Biologie selbstverständlich. Außer Biologen ist es auch biologisch gutinformierten Laien bekannt. Die Behauptung, Vollbrecht vertrete einen “transfeindlichen, inhumanen Biologismus”, während der “Glaube”, es gebe beim Menschen nur zwei Geschlechter, “auch in der Biologie nur eine Randmeinung” sei, stammen von LGB-etc.-Aktivist*innen, die einfach überhaupt keine Ahnung von Biologie, bzw. Zoologie haben. Noch vor 15 Jahren äußerte sich das nicht im offenen Widerspruch zu anatomischen Fakten mit gut erforschter genetischer Grundlage, sondern in einem exzessiven Behaviorismus, d.h., der Lehre, Menschen würden als leere Blätter geboren und es gebe kein einziges Verhalten, keine einzige geistige oder soziale Tendenz, die nicht auf Konditionierungen basiere und reversibel sei. Der Behaviorismus liegt nach wie vor der Gender-Lehre zugrunde. Soziale Instinkte kommen für diese Ideologen nicht vor, sie halten Prägungen für reversibel und bringen es sogar fertig, das begrüßende Lächeln mit Blickkontakt, das völlig ungestört auch bei blind geborenen Menschen läuft, für erlernt und gesellschaftlich konstruiert zu halten. Darin liegt ein Teil der Gefahr; der übrige und vielleicht noch größere besteht in der Gehirnwäsche, die Kinder von ihrer Transidentität oder “Geschlechtsvarianz” überzeugen soll. Inzwischen werden schon 3-jährige für “trans” oder “non-binär” erklärt, wenn sie als Mädchen spielen, Jungen zu sein oder umgekehrt. Ein Kleinkind kann auch mal eine Lokomotive “sein”; Konrad Lorenz erinnerte sich in einem Text darüber, dass menschliche Kleinkinder ALLES als Spielobjekt verwenden können, daran, dass er mit 3 Jahren mal eine war. Dass eine dreijährige Sophia nur sagen muss “ich bin der Jan” oder umgekehrt, um als “trans” zu gelten und von da an mit erwachsener Konsequenz (die das spielende Kind nicht von sich aus hat) in die männliche Identität gepresst zu werden, das ist die Katastrophe.
@Dietmar Herrmann: Schwarze Männer weisen z.B. einen höheren Testosteronspiegel auf. Ganz böse Rassistenärzte haben deswegen ein spezielles Medikament gegen Prostatakrebs entwickelt.
Kann es sein, dass es bei diesen ganzen Diskussionen nicht um Geschlechter, sondern um sexuelle Absonderlichkeiten geht, welche die davon befallenen mit dem Geschlecht verwechseln? So gesehen hat jemand, der sich für einen mongolischen Zwerghamster hält und es am liebsten mit beinamputierten afrikanischen Omas treibt natürlich ein anderes Geschlecht als jemand, der für sich beansprucht eine Kloschüssel von V & B zu sein und auch dementsprechend behandelt werden will.
Man staune und höre, Mediziner können Mann und Frau nicht mehr unterscheiden (Quatschbeauftragter der BuReg), aber eine Biologin schafft das noch. Die Frage ist wie lange es diese Regierung des Hasses, der Hetze und Irrationalität noch zulässt.
Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben, dass eines Tages ein genderleugnender Biologe:in von einer Meute Gender:innen zu Abertausenden Reliquien zerrissen wird.
Ich frage mich immer, welchem Geschlecht die woken Kritiker angehören. Da es sich bei ihnen ja definitiv weder um Männer noch Frauen handelt, scheint es tatsächlich ein drittes Geschlecht zu geben: das der Bekloppten. Ausgestattet mit den primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen der beiden Erstgenannten zeichnet es sich durch ein vollständiges Fehlen des Gehirns aus. Eigentlich ein mit dem Leben unvereinbarer Zustand, der ein neues Forschungsgebiet eröffnet.
Was jeder Mathematiker weiß:“Die kürzeste Verbinduung zweier Punkte ist eine Gerade!” Was jeder andere Mensch weiß:“Die schönste Verbindung zweier Punkre ist eine Kurve.” Was sich nicht ausschließt.
Der Streit um die Geschlechter hört sich albern und deshalb harmlos an, ist er aber nicht! Es geht darum, ob es der Pseudowissenschaft gelingt die Wissenschaft zu infiltrieren. Wenn wir einmal zulassen, dass 1+1=5 ist, dann kann 1+1 genauso gut 0 oder 1000000 ergeben, je nach ideologischer Wunschvorstellung. Stellen wir uns diese “neue wissenschaftliche Freiheit” in den Händen der Klima-Ideologen vor! Die Geschlechter sind nur ein Vorwand, es geht darum die Wissenschaft der Ideologie unter zu ordnen, der Ideologie einen wissenschaftlichen Anstrich zu verleihen. (Siehe: Lyssenkoismus) Tagtäglich erleben wir den feigen Opportunismus & Mitläufertum von echten Wissenschaftlern und Personen des öffentlichen Lebens. Wie hätten sich diese Leute in den “dunklen Zeiten” des 20 Jahrhunderts verhalten, wenn sie heute schon de facto 1+1=5 sagen?! (Siehe: Orwell “1984”) Es gibt 2 Geschlechter und 1+1=2 ! Wer etwas anders behauptet, der ist ein Ideologe, ein Idiot oder ein charakterloser, erbärmlicher Feigling und hat in einer öffentlichen Funktion nichts verloren.
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