Erinnert mich an die Geschichte, die mir eine Französin erzählt hat: Ihr zufolge gibt’s im Süden von Paris einen Stadtteil, der nahezu komplett in der Hand von mehr oder weniger kriminellen Afrikanern ist. Wenn Polizei dort auftaucht, wird die anscheinend mit Brandbomben etc. empfangen. Die “grande nation” hat demzufolge dort die Souveränität über dieses Gebiet verloren. Ich habe die Dame dann gefragt, weshalb sich die französischen Behörden die Verfügungsgewalt über dieses verloren gegangene Staatsgebiet nicht einfach zurückholen - zur Not, wenn es anders nicht geht, eben mit dem Einsatz von Polizei und Militär. Ihre Antwort: “Das wäre doch Diktatur”. // Spannende Zeiten stehen uns bevor für Europa. Aber es gibt auch Boris Johnson, die Britische Brexit Partei, Matteo Salvini und viele andere. Mal sehen, ob Europa tatsächlich schon so fertig hat, oder nicht. Ich schätze, wir haben noch Chancen.
Wenn ich hier auf der Achse immer wieder lese “Wehret den Anfängen”, muss ich lachen. Die Anfänge waren einmal und wurden von den meisten “schon länger hier Lebenden” geflissentlich ignoriert. Inzwischen befinden wir uns bereits mitten in einem Bürgerkrieg, der sich - von den No- Go-Areas ausgehend - krebsartig über das ganze Land ausbreitet. Der Staat hat das Gewaltmonopol schon seit langem aus der Hand gegeben und überlässt die Straße jetzt den War Lords, die keine Gnade kennen. Was in den Außenbezirken Hamburgs, Leipzigs und Berlins begann, wird auch die sogenannten besseren Stadtteile in Zukunft nicht verschonen. Die arroganten, zumeist gutmenschlichen Bewohner der Elbvororte Hamburgs oder jene in den feineren Berliner Stadtteilen wie Charlottenburg oder Dahlem sollen sich nicht einbilden, dass sie ungeschoren davon kommen werden. Oh Schreck, vielleicht drohen sogar Zwangseinweisungen von Schutzsuchenden in Villen und Häuser, die genug Platz für die eine oder andere Großfamilie aus Syrien, dem Irak oder Afghanistan bieten… Ich selbst wohne in Alsternähe und stelle fest, dass immer mehr “Zugereiste” aus Afrika und dem Nahen sowie dem Mittleren Osten sich in meiner bislang privilegierten Gegend ansiedeln. Wenn irgendwelche Konflikte zwischen diesen Volksgruppen und besagten schon länger hier Lebenden ausbrechen, wird sie Polizei stets zu größter Toleranz und “Kultursensibilität” aufgerufen. Die Interessen der braven Steuerzahler, die den ganzen Irrsinn finanzieren müssen, interessieren - pardon - keine Sau. Lieber@Hajo Wolf, Ihre Kommentare sind stets ein Labsal für mich - schnörkellos, kompromisslos und immer auf den Punkt. Danke und bitte mehr davon.
Frage: Woher wussten denn die sportlichen Demokraten der Juliane Nagel von der Abschiebung? Standen die dort zufällig rum? Im Norden von Leipzig liegt deren Revier nun eher nicht.
Eine weitere Gruppe, die “strafverfolgungs-privilegiert” ist, wird im Text nicht genannt: die Heiligen Kühe aus dem Morgenland, ob “schon länger hier” oder nicht. Politiker*innen wie Giffey besuchen extreme Moscheen, und in einigen (oder allen?) Bundesländern erhält die Polizei Anweisung, kriminelle Asylanten nur zu verfolgen, wenn die Straftat schwerwiegend ist. Und selbst dann werden die Toleranzreligiösen erst mal auf freien Fuß gesetzt, wie der Senioren-Schädeleinschläger in Offenburg oder die Gleis-Schubser von DD-Zschochwitz.
Erinnert an die Monate nach der Machtergreifung der Nazis 33. Der formal demokratisch ernannte Ministerpräsident Preußens, Göring, bestimmte die SA zur “Hilfspolizei”. Die eher von Sozialdemokraten aufgebaute Polizei passte sich den Verhältnissen an und ordnete sich im Ernstfall den Weisungen von SA-Leuten unter. Hier war eine formale Rechtfertigung durch politischen Willensakt von oben gegeben. So noch nicht in Leipzig, man übt aber schon mal.
Ich sag nur, Knüppel aus dem Sack.
Das passt schon… Als unser Neubuerger im Hausaufgang die Blumentöpfe zusammengetreten hat und demonstrativ vor meiner Frau und unser Tochter ausgespuckt hat, riefen wir die Polizei. Der Grund für den Wutanfall war, daß sein Lager in den gesamten Kelleraemen ohne zu Fragen vom Vermieter geräumt wurde. Die Polizei meinte, für Leute wie Sie (?), sind beide 60, gäbe es in einen Stadtteil unserer Stadt wunderbare Wohnblöcke, wo keine Störenfriede wohnen. Ist das nicht toll. Die Polizei kam und der Neubürgern darf bleiben und wir sollen zur Deeskalation umquartiert werden. So geht’s auch…
Es gab die Tage einen eigentlich harmlosen Tweet von einer Polizeibehörde mit dem Foto eines Polizeiwagens mit dem Regenbogen-Symbol. Diese Pressestelle hat überhaupt nicht verstanden, dass sich Leute kritisch darüber äußerten und anmerkten, dass ja wohl die Polizei - von allen Institutionen - gefälligst neutral bleiben und keinerlei (!) Position einnehmen sollte. Für mich eine Selbstverständlichkeit, für die Poster des Tweets nicht ersichtlich. Warum nicht? Vor ein paar Wochen rief ein LKA via Twitter dazu auf, Hate Speech zu melden. Auf die Frage, wann denn Hate Speech strafrechtliche Relevanz erhielte (den Begriff gibt es im Strafrecht ja nicht), antwortete man (aus dem Gedächtnis): “Wenn Hate Speech strafrechtlich relevant ist, dann ist Hate Speech straflrechtich relevant.” Und das von einem LKA! Die stellen da anscheinend irgendwelche Social-Media-Aktivisten ein, die vom Polizeidienst keine Ahnung haben ...
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