Bernd Naumann, die Wismut wurde zwischen 1946 und 1947 von den Russen geründet und zwar zum URANABBAU, bzw, zum Abbau der PECHBLENDE, aus der das Element Uran isoliert wurde. Die Pechblende weist aber noch ein weiters Metall auf, Radium, dafür erhielt Marie Curie den Nobelpreis. Ein großer Teil von Sachsen stand/steht auf einem Bergwerk. Aus diesem Grund mußten die AMIS, die ca. zwei Wochen in FREITAL bei Dresden waren und frenetisch bejubelt wurden, LEIDER wieder abziehen, da die Russen, die vom Krieg am schlimmsten betroffen waren, das agrarreiche Bayern nicht wollten, sondern SACHSEN. Schließlich hatten die Russen selber reichlich Agrarwirtschaft. Schade, sonst wären die Bayern die “Ossis” geworden. (Den Gedanken finde ich köstlich) Angefangen hatte alles mit der Entdeckung des Silbers in Sachsen, was dann erfolgreich abgebaut wurde im Erzgebirge.
Der Autor scheint mir ein wenig zu überdrehen. Bei aller berechtigten Kritik am Erziehungsstil des ÖR konnte ich an der 3. Staffel nichts aussetzen. Die Probleme im klinischen Alltag des real existierenden Sozialismus werden -natürlich dramaturgisch verbrämt - ganz gut gezeichnet. In einem Krimi wollen wir ja auch nicht den langweiligen Alltag einr Polizeiwache in drr Provinz präsentiert bekommen. Die Triage Situation im Film war übrigens der Mangelwirtschaft geschuldet und nicht etwa dem moralisch fragwürdigen Egoismus verdammenswerter Gesellschaftsteile. Hier hat der Autor dieses Beitrages das Ziel weit verfehlt. Bitte auf dem Boden bleiben, sonst driftet das hier doch etwas zu sehr in Richtung Verschwörung ab.
Die Politisierung der TV-Unterhaltung nehme ich schon eine ganze Weile besorgt zur Kenntnis. Erzeugnisse vom Staatsfunk meide ich mittlerweile präventiv konsequent. Burgtheater-Dialoge kombiniert mit Haltungsempfehlungen der linksgrünen Blase. Es betrifft aber nicht nur den Staatsfunk. Hier nur zwei Beispiele, die auf absurde Weise zeigen, wo die Reise hingeht: 1. Netflix: “Away” eine Science-Fiction Serie über den Mars. Man kann zehn quälend lange Episoden Zeuge einer weinerlichen Crew mit einer weiblichen Kommandantin, die unter permanenten Selbstzweifel in die Kamera flennt, während das milliardenteure Raumschiff auf dem Weg zum Mars ist. Höhepunkte der Serie ist nicht etwa das Erreichen des roten Planeten, nein, es ist das lesbische Outing der chinesischen Astronautin, das Kinderspielzeug des russischen Ingenieurs und generell die privaten Probleme der diversen Crew. Ich bin mir sicher die NASA würde genau dieser Truppe so eine Mission anvertrauen. Man bewegt sich hier schon im Bereich der Comedy. Ebenfalls Netflix: “Die Welle”. Selbstverständlich eine deutsche Produktion. Zerstörung und Gewalt von Links werden in dieser Serie quasi permanent legitimiert - weil links (= gut). Man drehe mal den Spieß um und mache einen Film von rechts. Der Shitstorm wäre episch. Und so geht es weiter. Bridgerton zeigt Asiaten und PoC im englischen Adel des 18. Jahrhundert. Klar, dass hier kulturelle Aneignung keine Rolle spielt, das gilt ja nur wenn “weiße” dies tun. Es geht nicht mehr darum, eine unterhaltsame Geschichte durch Schauspieler zu erzählen, die diese Rolle mit Emotion und Leben füllen, sondern um einen standardisierten Cast, der selbstverständlich divers sein MUSS und der eine Botschaft vermitteln soll.
Nicht schlecht war auch der heldenhafte, von Arbeitsethos beseelte Wismutkumpel, der im Filmjahr 1961! Stolz verkündete, seit 20 Jahren bei der Wismut zu arbeiten. Seit 1941? Geradezu ein Hohn die Darstellung der Klinik und der Patientenzimmer. Ich kann mich noch gut an die abgegammelten Buden, die sich Krankenhäuser nannten erinnern und lag selbst in einem Patientensaal mit vielleicht 30 anderen männlichen Patienten. Der Schnarchlärmpegel nachts war unglaublich. Aber vielleicht war in der Charitè alles ganz anders. Ich frage mich, wer beim öR die Drehbücher für diese Schmonzetten schreibt. Junggrüne? Altlinke?
Mußten Sie sich den Schwachsinn anschauen, um diesen Artikel zu schreiben, Herr Lommatzsch ? Oder haben Sie es etwa freiwillig getan ? Bernd Niehbur, ich habe zwar meine “Glotze” noch, schaue aber ganz selten rein und mit Sicherheit nicht “Kleber und Konsorten.” Und Schnulzen wie Charitè gleich gar nicht. Daß die Charitè gegen diesen Schwachsinn nicht protestiert, finde ich eigenartig, sie hat schließlich einen Ruf zu verlieren! Oder hat sie etwa ?
Seit spätestens Ende 2015 geht es nicht mehr ohne - die gute alte Propaganda. Nicht der einfachste Fernsehfilm kommt ohne sie aus. Es wird erzogen, was das Zeug hält. Es wimmelt nur so von Botschaften. Wir wollen eine neue, eine progressive Gesellschaft, einen progressiven Menschen, denn sonst klappt das womöglich nicht mit der großen Transformation. Mit dem Big Reset. Nun ist eine gemeinsame Haltung gefragt, seitens Filmindustrie und Journalismus. Im Grunde darf sie niemals fehlen, wenn etwas zur Veröffentlichung bestimmt ist. Sonst kapiert nämlich Adolf Normalnazi nicht. Man muss ihm schon dick auftragen.
Sicher haben es die Leser hier im Forum schon bemerkt: Ich habe den Film (oder die Serie?) nicht gesehen. Und jetzt erwarte ich die vernichtenden Urteile, wie ich es denn wagen kann, hier zu kommentieren. Aber man muss auch mal an mich denken. Ich beobachte mit Schrecken, wie mir die grauen Haare ausgehen. Soll ich denn auch noch die grauen Zellen verlieren? Und das, obwohl mich Berlin überhaupt nicht interessiert? Gibt es nicht diesen RBB, könnte man das nicht dort senden?
Vielleicht hat man auch schon darüber nachgedacht, das Fahrzeug der “Schwester Agnes” ( alte DDR- Serie mit Agnes Kraus ) - energiepolitisch korrekt - von der mit Benzin- Öl- Gemisch betriebenen Schwalbe, auf e-bike umzurüsten ?! Alte Erkenntnis: Man muss den Leuten nur oft genug was vormachen, irgendwann finden die sich damit ab! Siehe nur Klima- Rettung, Pandemie- Bekämpfung, Gender- Schwachsinn und, und, und…... MfG
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